Linz (www.anleihencheck.de) - US-Präsident Trump hat bereits mehrmals versucht den US-Notenbankchef unter Druck zu setzen, um Leitzinssenkungen zu forcieren, so Oberbank in ihrem aktuellen Tageskommentar zu den internationalen Finanzmärkten.Weniger drastisch als in den USA habe nun auch Japans neue Finanzministerin angekündigt, dass eine Koordination zwischen Japans Regierung und der Bank of Japan (BoJ) stattfinden müsse. Hintergrund sei die starke Abwertung des JPY und die damit verbundene Inflation, welche die Kosten für Lebensmittel und andere Güter in die Höhe treibe. Seit Februar habe der JPY zum EUR bereits um 12,70% abgewertet. Ein attraktives Niveau für JPY-Käufer! Zudem plane die Finanzministerin ein Konjunkturpaket in Milliardenhöhe. Neben der Tatsache das Japan bereits eines der meistverschuldeten Volkswirtschaften weltweit sei, bestehe die Gefahr das die Inflation dadurch weiter angeheizt werden könnte. Konträr zu den USA, wo vehement Zinssenkungen gefordert würden, stünden damit in Japan Zinserhöhungen vor der Tür. Möglicherweise bereits in der Sitzung Ende des Monats oder im Dezember. Der JPY dürfte durch eine etwaige Zinserhöhung wieder etwas Boden gutmachen. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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