Thüringen (ots) -
Auf dem 9. Pflegekongress des mitgliederstärksten Trägerverbandes in Thüringen, hat die Vorsitzende des bpa Thüringen, Margit Benkenstein, klare Entscheidungen und echte Entlastungen für Pflegebedürftige, Angehörige und Pflegeeinrichtungen eingefordert:
"Pflegeeinrichtungen brauchen Verlässlichkeit statt kurzfristiger politischer Signale. Planungssicherheit ist die Grundlage für Investitionen, Fachkräftebindung und nachhaltige Versorgungsqualität". Auch bei der Anwerbung ausländischer Fachkräfte wünscht sich der bpa Thüringen mehr finanzielle Unterstützung und eine Beschleunigung bei der beruflichen Anerkennung. Die Landesregierung solle sich im Rahmen der Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Pflegeversicherung für die Kompetenzvermutung bei der Anerkennung ausländischer Fachkräfte einsetzen.
Benkenstein verweist in Erfurt auf die stark steigende Zahl der Pflegebedürften, mit der die Personalentwicklung nach wie vor nicht mithalten kann.
Mehr als 170.000 Menschen sind in Thüringen auf Pflege angewiesen und die Zahl steigt weiter. Rund 1.000 Pflegeeinrichtungen, ambulant, stationär und Tagespflege versorgen Pflegebedürftige und entlasten Angehörige. Personalmangel, Kostendruck und Bürokratie engen den Handlungsspielraum ein.
Gesundheitsstaatssekretärin Tina Rudolph versprach Unterstützung: "In Thüringen bringen wir Politik, Träger, Beschäftigte und Angehörige an einen Tisch, um tragfähige Lösungen für eine menschenwürdige und bezahlbare Pflege zu entwickeln. Unser Ziel ist, dass Pflege Zukunft hat - und dass sie den Menschen in den Mittelpunkt stellt, nicht die Bürokratie."
Pressekontakt:
Für Rückfragen: Thomas Engemann, Leiter der bpa-Landesgeschäftsstelle,
Tel.: +49 361 653 86 88, www.bpa.de
Original-Content von: bpa - Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V., übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/17920/6143671
Auf dem 9. Pflegekongress des mitgliederstärksten Trägerverbandes in Thüringen, hat die Vorsitzende des bpa Thüringen, Margit Benkenstein, klare Entscheidungen und echte Entlastungen für Pflegebedürftige, Angehörige und Pflegeeinrichtungen eingefordert:
"Pflegeeinrichtungen brauchen Verlässlichkeit statt kurzfristiger politischer Signale. Planungssicherheit ist die Grundlage für Investitionen, Fachkräftebindung und nachhaltige Versorgungsqualität". Auch bei der Anwerbung ausländischer Fachkräfte wünscht sich der bpa Thüringen mehr finanzielle Unterstützung und eine Beschleunigung bei der beruflichen Anerkennung. Die Landesregierung solle sich im Rahmen der Bund-Länder-Arbeitsgruppe zur Pflegeversicherung für die Kompetenzvermutung bei der Anerkennung ausländischer Fachkräfte einsetzen.
Benkenstein verweist in Erfurt auf die stark steigende Zahl der Pflegebedürften, mit der die Personalentwicklung nach wie vor nicht mithalten kann.
Mehr als 170.000 Menschen sind in Thüringen auf Pflege angewiesen und die Zahl steigt weiter. Rund 1.000 Pflegeeinrichtungen, ambulant, stationär und Tagespflege versorgen Pflegebedürftige und entlasten Angehörige. Personalmangel, Kostendruck und Bürokratie engen den Handlungsspielraum ein.
Gesundheitsstaatssekretärin Tina Rudolph versprach Unterstützung: "In Thüringen bringen wir Politik, Träger, Beschäftigte und Angehörige an einen Tisch, um tragfähige Lösungen für eine menschenwürdige und bezahlbare Pflege zu entwickeln. Unser Ziel ist, dass Pflege Zukunft hat - und dass sie den Menschen in den Mittelpunkt stellt, nicht die Bürokratie."
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