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Wenn die Giganten erwachen: Warum Ethereum-Wale jetzt im Kaufrausch sind

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Nach Wochen heftiger Verkäufe scheinen die großen Ethereum-Adressen, also jene Wallets mit Beständen zwischen 100 und 10.000 ETH, den Kurssturz genutzt zu haben, um ihre Bestände aufzustocken. Zwischen dem 5. und 16. Oktober verkauften diese Adressen zwar rund 1,36 Millionen ETH, doch nur wenige Tage später begannen schon wieder die Rückkäufe. Rund 218.000 ETH wechselten laut On-Chain-Analysen zurück in ihre Wallets. Zwei dieser Adressen, bekannt unter den Kürzeln 0x395 und 0x86E, transferierten allein Ether im Wert von fast 80 Millionen US-Dollar von den Börsen Binance und OKX. Beobachter sehen darin ein Signal, dass größere Investoren langsam wieder Zutrauen in eine Stabilisierung des Marktes fassen.

Zwischen Abflüssen und Hoffnungsschimmern

Während die Wale im kaufrausch schwelgten, zogen Anleger an anderer Stelle ihr Kapital ab. Die Spot-ETFs auf Ethereum verzeichneten Mitte Oktober Abflüsse von fast 94 Millionen US-Dollar, während Bitcoin-ETFs am selben Tag Zuflüsse in vergleichbarer Höhe sahen. Dieses Ungleichgewicht deutet darauf hin, dass institutionelle Investoren Ethereum aktuell vorsichtiger bewerten als Bitcoin. Gleichwohl zeigen die On-Chain-Signale, dass zumindest ein Teil diese Schwächephase als Einstiegschance sieht.

Die parallele Zunahme der Stablecoin-Transfers auf der Ethereum-Blockchain verstärkt dieses Bild. Innerhalb eines Monats stieg ihr Volumen um rund 400 Prozent auf über 580 Milliarden US-Dollar. Solche Bewegungen deuten häufig darauf hin, dass Kapital in Erwartung künftiger Käufe geparkt wird, was als eine Art Vorbote erhöhter Marktaktivität gewertet werden könnte.

Das leise Spiel der Akkumulation

Wer die Wallet-Bewegungen der letzten Wochen genauer unter die Lupe nimmt, erkennt ein Muster, das es schon in früheren Marktzyklen häufiger gab. Große Adressen realisieren zunächst Gewinne, sorgen damit für sinkende Kurse und beginnen dann, in Phasen allgemeiner Verunsicherung wieder zu akkumulieren. Die jüngsten Käufe könnten also weniger kurzfristige Spekulation als vielmehr eine strategische Neuverteilung sein. Einige Analysehäuser sprechen sogar von einer beginnenden Akkumulationsphase, die sich über Wochen hinziehen könnte.

Unterstützung findet diese These in Daten anderer Plattformen, die zeigen, dass auch Wallets mit über 10.000 ETH im August und September deutliche Zuwächse verzeichneten. Die Zahl dieser Adressen soll innerhalb eines Monats auf über 868.000 gestiegen sein - ein Zwölfmonatshoch. Damit wächst die Gruppe der langfristigen Halter, die traditionell als stabilisierendes Element des Ethereum-Marktes gilt.

Institutionelles Geld und das Rätsel der ETFs

Die Abflüsse aus den Spot-ETFs scheinen diesem Trend zunächst zu widersprechen. Allerdings könnte sich eine Verschiebung innerhalb der Marktstruktur abzeichnen. Während Kapital aus den börsengehandelten Fonds abfließt, steigt das Volumen direkter On-Chain-Käufe. Einige Analysten vermuten, dass institutionelle Akteure vermehrt selbst Ether halten wollen, anstatt auf Fondsprodukte zu setzen. Dies könnte sowohl steuerliche als auch regulatorische Gründe haben. Gleichzeitig zeigen Daten, dass Ethereum trotz aller kurzfristigen Unsicherheiten im August noch ETF-Zuflüsse im Milliardenbereich verzeichnete. Erst die Korrektur im Oktober führte zu einer merklichen Abkühlung.

Ein neuer Takt auf der Ethereum-Blockchain

Parallel zu diesen Marktbewegungen erfährt das Ökosystem selbst eine technische und wirtschaftliche Belebung. DeFi-Protokolle, Layer-2-Lösungen und neue Projekte sorgen für eine steigende Nutzung der Blockchain. Unter diesen Projekten hat zuletzt Virtuals Protocol Aufmerksamkeit erregt - ein auf Ethereum basierendes Framework, das es ermöglicht, virtuelle Avatare und digitale Identitäten miteinander zu verknüpfen. Das Projekt arbeitet daran, eine offene Infrastruktur zu schaffen, über die Nutzer ihre digitalen Charaktere als NFTs besitzen und in verschiedenen Metaverse-Umgebungen einsetzen können. Virtuals Protocol versteht sich selbst als Brücke zwischen der sozialen Interaktion im Web3 und der wirtschaftlichen Nutzbarkeit digitaler Identitäten.

Diese Art von Plattformen zeigt, dass Ethereum nicht allein durch Kursbewegungen lebt, sondern durch die Anwendungen, die auf der Blockchain entstehen. Das steigende Interesse an tokenisierten Identitäten und interoperablen Avataren deutet darauf hin, dass der nächste Zyklus weniger spekulativ und stärker an Nutzen orientiert sein könnte.Während bei Ethereum also die "Ruhe vor dem Sturm" herrschen könnte, richtet sich der Blick vieler Investoren auf neue Projekte mit. Snorter zieht gerade besondere Aufmerksamkeit auf sich.

Snorter Bot: Burning vor dem großen Launch

Snorter Bot ist kein weiteres Krypto-Experiment, das lediglich mit Schlagworten um sich wirft und den nächsten Meme-Coin auf den Markt bringt. Das Projekt will ein echtes Werkzeug für Trader sein - ein intelligenter, automatisierter Bot, der Marktbewegungen in Echtzeit erkennt und darauf reagiert, bevor menschliche Händler überhaupt klicken könnten.

Nun sorgt das Team hinter Snorter mit einer unerwarteten Entscheidung für Aufmerksamkeit: Kurz vor dem Launch werden 50 Prozent der Token, die ursprünglich für Presale-Investoren vorgesehen waren, verbrannt. Snorter verzichtet auf die üblichen Fanfaren eines Presales und setzt stattdessen ein nachdrückliches Statment: Hier soll kein Hype entfacht, sondern Vertrauen verdient werden. Der native Token SNORT kann derzeit noch im Presale gekauft werden. Unentschlossene Investoren sollten sich allerdings ein wenig beeilen, denn der Vorverkauf befindet sich bereits auf der Zielgeraden. Ein SNORT kostet 0,1083 US-Dollar.

Hier geht es zum Snorter Presale

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