Wien (www.anleihencheck.de) - Die am Freitag erschienenen PMI-Schnellschätzungen für die Eurozone wiesen auf divergierende Entwicklungen im Oktober hin, so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG (RBI).Während sich der Industrie-PMI erwartungsgemäß kaum verändert habe (49,8 auf 50 Punkte), sei der Dienstleistungs-PMI überraschend von 51,3 auf 52,6 Punkte angestiegen. Maßgeblich für diese Entwicklung sei vor allem der starke Anstieg der Dienstleistungskomponente in Deutschland gewesen (51,5 auf 54,5 Punkte), in Frankreich sei hingegen ein Rückgang von 48,5 auf 47,1 Punkte verzeichnet worden. Der Gesamt-PMI für die Eurozone habe vor diesem Hintergrund von 51,2 Punkten auf 52,2 Punkte zugelegt, insbesondere getrieben durch eine solide Entwicklung der Neuaufträge (vor allem im Dienstleistungsbereich). In der Gesamtbetrachtung würden die Schnellschätzungen die RBI-Prognose eines moderaten Konjunkturaufschwungs in der Eurozone unterstützen. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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