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Small- & Micro Cap Investment
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Warum Baufirmen wie die PORR vom KI-Boom profitieren

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Wenn von Künstlicher Intelligenz (KI) die Rede ist, denken die meisten Anleger und Analysten reflexartig an Unternehmen aus der Hardware- oder Softwarebranche. Ein Blick über den Tellerrand hinaus, macht in diesem Kontext aber durchaus Sinn.

KI benötigt mehr als Hard- und Software

Beim KI-Hype dominieren Firmen wie Nvidia, Microsoft, Google (Alphabet) oder OpenAI eindeutig die Schlagzeilen und gelten als die großen Profiteure des KI-Booms. Dabei wird jedoch oft übersehen, dass hinter der Technologie ein gewaltiges physisches Fundament steckt: Ohne leistungsfähige Rechenzentren kann keine KI-Anwendung ihre Daten trainieren oder generieren. Und genau hier liegt ein enormes, häufig unterschätztes Potenzial - auch für Unternehmen der sogenannten Old Economy, etwa aus der Bau- und Infrastrukturbranche.

Laut einer aktuellen Studie von McKinsey & Company könnte sich der weltweite Markt für Hyperscale-Datenzentren bis 2030 mehr als verdreifachen und in Abhängigkeit vom eintretenden Szenario jährliche Wachstumsraten (CAGR) zwischen 18 und 27 Prozent aufweisen. Andere Analysehäuser trauen diesem Sektor ähnlich hohe Zuwächse von 23,6 Prozent (Mordor Intelligence) bzw. 24,6 Prozent (Markets and Markets) zu. Getrieben wird dieser Trend von der rasant steigenden Nachfrage nach KI-Anwendungen, Cloud-Diensten und Edge-Computing. Jeder zusätzliche KI-Algorithmus, jedes neue Sprachmodell und jede komplexe Analyse benötigten enorme Rechenkapazitäten, die nur durch eine massive Ausweitung der globalen Datenzentrums-Infrastruktur möglich sind.

Mit diesem Wachstum steigen auch die technischen Anforderungen an Rechenzentren. Besonders wichtig sind eine effiziente Kühlung der Hochleistungsserver sowie der Einsatz von erneuerbaren Energien, um den immensen Strombedarf nachhaltig zu decken. Viele Firmen aus dem KI-Bereich legen nämlich großen Wert auf einen möglichst geringen CO2-Fußabdruck ihrer geschäftlichen Aktivitäten. Hinzu kommen Aspekte der physischen Sicherheit - von Brandschutz über Zugangskontrollen bis hin zu Schutzmaßnahmen gegen Naturkatastrophen.

Technologie trifft Baukunst: PORRs Kompetenz im Segment Data Center

Und hier kommt der österreichische Baukonzern PORR Group (ISIN: AT0000609607) ins Spiel. Die Expertise des Baukonzerns umfasst die Planung und Umsetzung komplexer Großprojekte. Diese Erfahrung macht die PORR zu einem potenziellen Schlüsselpartner für die Errichtung der nächsten Generation von Datenzentren. Übrigens: Im Rahmen der Baumaschinenüberwachung und bei der Nutzung von Datenplattformen (z. B. via Building Information Modeling) kommt Künstliche Intelligenz bei dem Bauunternehmen bereits seit Längerem zum Einsatz. Damit zeigt sich, dass der KI-Boom nicht nur Chancen für Tech-Giganten eröffnet, sondern auch klassische Baukonzerne zu Profiteuren dieser Entwicklung werden können.

Wer Rechenzentren plant und realisiert, muss sich kontinuierlich an den neuesten Standards und Innovationen orientieren, um langfristig wettbewerbsfähig zu bleiben. Aufgrund der unsicheren weltpolitischen Lage dürfte eines außer Frage stehen: Europa benötigt angesichts der fortschreitenden Digitalisierung eine zukunftsfähige und leistungsstarke Infrastruktur. Auch im Zeitalter von KI sollte Networking, sowohl in digitaler als auch in persönlicher Form, nicht vernachlässigt oder unterschätzt werden. Deshalb hat sich die PORR am 17. und 18. September als Silber-Partner auf der German Datacenter Conference 2025 in Bad Vilbel präsentiert. Bei der Veranstaltung werden branchenübergreifende Vorträge, Paneldiskussionen und Networking-Formate angeboten, um technologische, regulatorische und nachhaltige Themen im Rechenzentrumssektor zu adressieren. Unter der Beteiligung von Expertinnen und Experten aus den Bereichen Rechenzentren, Energie und Politik fanden Diskussionen über die Zukunft der digitalen Infrastruktur in Deutschland statt. Im Mittelpunkt standen Themen wie Stromverfügbarkeit, nachhaltige Energieversorgung, ESG-Strategien sowie der Einfluss von KI auf Standortwahl und Kapazitätsplanung.

In den vergangenen Jahren hat die PORR bereits sieben Datenzentren in Deutschland und Polen fertiggestellt, ein weiteres befindet sich aktuell im Bau. Ein besonders großes und modernes Datenzentrum entstand mit dem BER12 Data Center auf 11.400 m2 in Ludwigsfelde (nahe Berlin). Auf dem Dach des Gebäudes wurde die komplexe Haustechnikfläche angesiedelt. Die für den Betrieb des Rechenzentrums kritische Infrastruktur umfasst Kühlsysteme mit Abluftrückführeinheiten (CRAH), Stromgeneratoren, Juice Boxen, Chiller, zwei unabhängige Stromleitungen zur Energieversorgung und viele weitere wichtige Komponenten, die für einen reibungslosen Betrieb sorgen sollen. Für seine herausragende Umsetzung wurde das BER12 Data Center bei den DCW Awards 2025 mit dem Preis "Most Successfully Delivered Data Center" ausgezeichnet.

Das Angebotsspektrum der PORR reicht beim Bau von Rechenzentren von der Generalplanung über den Hochbau bis hin zur technischen Gebäudeausrüstung. Nachhaltigkeit und Effizienz genießen dabei einen besonders hohen Stellenwert. Und dies nicht nur in dieser Spezialdisziplin, sondern im gesamten Unternehmen.

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PORR

ISIN: AT0000609607

WKN: 850185

Links:

https://www.mordorintelligence.com/industry-reports/hyperscale-datacenter-market

https://www.marketsandmarkets.com/Market-Reports/hyperscale-data-center-market-26026183.html

https://www.mckinsey.com/industries/public-sector/our-insights/the-data-center-balance-how-us-states-can-navigate-the-opportunities-and-challenges

https://www.porr-group.com/presse/mitteilungen/detail/ki-treibt-bau-von-rechenzentren-an?utm_source=chatgpt.com

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