MetaMask führt Multichain-Accounts ein, sodass Nutzer mit einem einzigen privaten Schlüssel Assets auf zahlreichen EVM-kompatiblen Blockchains wie Ethereum, Polygon oder Avalanche in einer Wallet verwalten können.
Ehemalige Ethereum-Wallet führt Multi Chain Accounts ein
MetaMask Nutzer können ab sofort ihre Kryptowährungen aus verschiedener Blockchains in einer einzigen Wallet verwalten. Die einstige Ethereum-Only Wallet unterstützt inzwischen mehrere Blockchains und erlaubt nun auch Multi Chain Wallets. Nutzer können so ohne kompliziertes Wechseln zwischen Netzwerken, separaten Seed-Phrases und ohne ständiges Hin- und Herspringen zwischen Tabs ihre Assets verwalten.
Ein privater Schlüssel genügt, und MetaMask generiert automatisch die passenden Adressen für Ethereum, Polygon, Arbitrum, Optimism, Base, BNB Chain, Avalanche, zkSync Era und über ein Dutzend weiterer EVM-kompatibler Ketten. Guthaben, NFTs, Transaktionen - alles erscheint auf einen Blick in einer übersichtlichen Oberfläche.
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Wallet wird benutzerfreundlicher und sicherer
Besonders Einsteiger profitieren von der neuen Benutzerfreundlichkeit. Das Interface wird so auch für Kryptoeinsteiger benutzerfreundlicher und macht es auch für diese Zielgruppe einfacher, mit mehreren Chains zu interagieren. Gleichzeitig sinkt das Sicherheitsrisiko, weil weniger Seed-Phrasen im Spiel sind.
Für DeFi-Nutzer wird das Yield Farming über Netzwerkgrenzen hinweg einfacher und schneller, Swaps, Staking oder Bridging laufen direkt in der Wallet. MetaMask positioniert sich damit als universelle Krypto-Zentrale, bereit für die wachsende Welt der Layer-2-Lösungen und neuen Blockchains.
Für die Aktivierung müssen Nutzer ihr Wallet lediglich auf die neueste Version updaten, in den Einstellungen unter "Erweiterte Funktionen" die Beta von "Multi-Chain-Konten" einschalten und mit der Seed-Phrase bestätigen - fertig.
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Funktion befindet sich noch in der Beta
Zwar rollt die Funktion schrittweise aus und ist noch als Beta gekennzeichnet, doch wer jetzt einsteigt, ist bestens gerüstet für die nächste Welle der Blockchain-Interoperabilität. MetaMask ist seit jeher ein Ethereum-Flagschiff. Nicht zuletzt auch dadurch dass der Metamask-Gründer Joseph Lubin auch ein Ethereum-Mitgründer ist.
Dennoch sah sich Metamask mit dem Aufstieg anderer Altcoins in die Web3-Sparte dazu genötigt, die eigene Plattform auch für andere Blockchains zu öffnen. Metamask will damit auch Ethereum unabhängig, den Web3-Space weiter anführen. Das Update macht damit weiterhin deutlich, dass Ethereum stark unter Druck steht und inzwischen selbst von der eigenen Infrastruktur nicht mehr als alternativlos betrachtet wird. Hinter dem Stichwort Interoperabilität verbirgt sich die Realität des Wettbewerbs um Profit, den Metamask mit oder eben auch ohne Ethereum bestreiten muss.
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