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Industrieservicedienstleister überzeugt mit starken Aussichten im Kerngeschäft!
Bilfinger ist nicht nur ein gefragter Partner, wenn es um Wartungs- und Servicedienstleistungen rund um Industrieanlagen geht. Mit seinem umfassenden Leistungsportfolio, das neben Analyse und Beratung, auch Engineering, Planung und Durchführung von Gewerken wie Isolierung, Gerüstbau und Korrosionsschutz (ISP), Zustandsanalyse und Überwachung abdeckt, bietet Bilfinger seinen Kunden passende Lösungen, um Prozesse zu optimieren und gleichzeitig Kosten einzusparen. Dabei adressiert Bilfinger Schlüsselbranchen wie Energie, Chemie & Petrochemie, Pharma & Biopharma. Auch in der Öl- und Erdgasindustrie ist die Expertise von Bilfinger gefragt, was ein Mitte Juli vermeldeter Großauftrag eines globalen Öl- und Erdgasunternehmens mit einer Laufzeit von fünf Jahren und einem Gesamtvolumen von mehr als 20 Mio. Euro belegt. Bilfinger wird seine umfassende Expertise im Bereich Isolierung und maßgeschneiderte digitale Lösungen für eine der weltweit größten und modernsten Ölraffinerien des Kunden einbringen. Ziel ist es, die Betriebseffizienz und Nachhaltigkeit der Anlage zu steigern. Anfang August dieses Jahres hatte Bilfinger außerdem einen Großauftrag der Kuwait National Petroleum Company (KNPC) für das Front-End Engineering Design für den neuen North Oil Pier in der Mina Al Ahmadi (MAA)-Raffinerie in Kuwait zu vermelden.
Energiewende und Ausbau der Gaskraftwerkkapazitäten sorgt für starke Aussichten!
Auch der geplante Ausbau der Ökostromkapazitäten und der Stromnetzinfrastruktur spielt Bilfinger in die Karten, da unter anderem Projekte rund um Anlagen für Fernwärme und Wasserkraft priorisiert werden. Dank der sich abzeichnenden Konjunkturbelebung und den milliardenschweren Infrastrukturprogrammen der Bundesregierung dürfte das Geschäft beim Industrieservicedienstleister mittelfristig deutlich anziehen. Dies gilt insbesondere für die geplante Erweiterung der Kapazitäten bei modernen Gaskraftwerken. Um die Energieversorgung in Deutschland langfristig zu sichern, will die deutsche Bundesregierung bekanntlich in den kommenden Jahren mehrere neue Gaskraftwerke mit einer Gesamtleistung von mindestens 20 GW errichten, um unter anderem den Wegfall der Erzeugerkapazitäten aus dem Ausstieg aus der Kohleverstromung kompensieren zu können. Für Bilfinger bieten sich in diesem Zusammenhang exzellente Wachstumschancen, zumal Montage- und Instandhaltungsservices für konventionelle Kraftwerks- und Energieanlagen zum Kerngeschäft des Industrieservicedienstleisters gehören. Da man auch als Partner für Engineering und Projektierung neuer Anlagen sowie bei Aufbau, Montage und Wartungs- und Servicedienstleistungen zu den gefragtesten Anbietern in diesem Segment gehört, dürfte Bilfinger vom geplanten Ausbau der Gaskraftwerkkapazitäten massiv profitieren. Bilfinger kann dabei insbesondere seine Fachkompetenz im Bereich moderner, H2-fähiger Gaskraftwerke sowie beim Bau von Elektrolyseanlagen zur Erzeugung von grünem Wasserstoff einbringen. So wurde das Unternehmen unter anderem von RWE beauftragt, die Elektrolyse in die dritte GET-H2-Nukleus-Anlage in Lingen zu integrieren. In diesem Projekt übernimmt Bilfinger wesentliche Planungsleistungen und ist außerdem für die Lieferung sowie die Installation zentraler prozesstechnischer Systeme wie Wasser- und Wasserstoffaufbereitung, Verdichtung sowie Leittechnik verantwortlich.
Bilfinger überzeugt mit soliden Q2-Zahlen, Jahresprognose bestätigt!
Operativ konnte Bilfinger zuletzt mit einem sehr soliden Q2-Ergebnis überzeugen. Im abgelaufenen Q2 hatte man beim bereinigten operativen Gewinn (EBTIDA) einen Anstieg von 70 auf 74 Mio. Euro (Konsens: 73,5 Mio. Euro), während man bei den Umsatzerlösen mit einem Anstieg von 1,304 auf 1,353 Mrd. Euro (Konsens: 1,36 Mrd. Euro) leicht unter den Analystenerwartungen geblieben war. Stark präsentierte sich jedoch der Auftragseingang, der von 1,509 auf 1,774 Mrd. Euro anzog. Im Anschluss bestätigte man die Jahresprognose und rechnet weiterhin mit einem Umsatz von 4,3 bis 4,6 Mrd. Euro sowie einer EBITDA-Marge von 5,1 bis 5,7 % (Q2: EBITDA-Marge: 5,5 %). Da man sich zuletzt unter anderem durch die Übernahme von Teilen der Stork-Gruppe in den Niederlanden weiter verstärkt hat und das Konzernmanagement gleichzeitig mit der Umsetzung von Sparmaßnahmen und Restrukturierungen Bilfinger auf Marge trimmt, hat man gute Chancen, seinen profitablen Wachstumskurs mittelfristig weiter fortzusetzen. So will Bilfinger den Umsatz in den kommenden Jahren um durchschnittlich 4 bis 5 % steigern, während die bereinigte operative Gewinnmarge bei 6 bis 7 % liegen soll. Auch der Analystenkonsens rechnet in den kommenden Jahren mit einer Fortsetzung des profitablen Wachstumskurses. So wird für 2025 ein EPS von 5,35 Euro erwartet, während der Gewinn je Aktie in 2027 bereits bei 7,04 Euro je Aktie liegen soll. Damit sinkt das KGV auf 14,1, was angesichts der starken Aussichten im operativen Geschäft in Ordnung geht.
Produktidee: Discount-Zertifikat Classic auf Bilfinger SE
Eine attraktive Alternative zur Direktanlage in die Aktie sind Discount-Zertifikate. Anlegern steht eine Auswahl an entsprechenden Produkten auf den Basiswert Bilfinger SE zur Verfügung. Ein Beispiel ist ein Discount-Zertifikat mit der WKN: DY8K9B, das am 28.12.2026 fällig wird (Rückzahlungstermin) und mit einem Discount zum Kurs der Aktie Bilfinger SE notiert. Der Anleger erhält keine sonstigen Erträge (z.B. Dividenden) und hat keine weiteren Ansprüche aus dem Basiswert. Die Höhe der möglichen Rückzahlung wird bei 92,00 Euro begrenzt.
Für die Rückzahlung des Zertifikats gibt es zwei Möglichkeiten:
1. Liegt der Schlusskurs des Basiswerts Bilfinger SE an der maßgeblichen Börse am 18.12.2026 (Referenzpreis) auf oder über dem Cap, erhält der Anleger den Höchstbetrag von 92,00 Euro.
2. Liegt der Referenzpreis unter dem Cap, erhält der Anleger einen Rückzahlungsbetrag, der dem Referenzpreis multipliziert mit dem Bezugsverhältnis (1,00) entspricht. Der Anleger erleidet einen Verlust, wenn der Rückzahlungsbetrag unter dem Erwerbspreis des Produkts liegt.
Ein gänzlicher Verlust des eingesetzten Kapitals ist möglich (Totalverlustrisiko). Ein Totalverlust tritt ein, wenn der Referenzpreis null ist. Ein Totalverlust des eingesetzten Kapitals ist auch möglich, wenn die DZ BANK als Emittent ihre Verpflichtungen aus dem Zertifikat aufgrund behördlicher Anordnungen oder einer Insolvenz (Zahlungsunfähigkeit/Überschuldung) nicht mehr erfüllen kann.
Das vorliegend beschriebene Discount-Zertifikat richtet sich an Anleger, die einen Anlagehorizont bis zum 28.12.2026 haben und davon ausgehen, dass der Bilfinger SE am 18.12.2026 auf oder über 92,00 Euro liegen wird.
Eine ausführliche Erläuterung der genannten Fachbegriffe finden Sie in unserem Glossar.
Stand: 28.10.2025, DZ BANK AG / Online-Redaktion
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