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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Schweden findet wegen Allerheiligen am 1. November lediglich ein verkürzter Handel statt.

TAGESTHEMA

Der Oberste Gerichtshof des US-Bundesstaats Washington hat eine für Bayer negative Entscheidung in der Rechtssache Erickson gegen Monsanto getroffen, wie aus einer Bayer-Mitteilung am Donnerstagabend hervorgeht. Das Berufungsgericht hat demnach eine erstinstanzliche Entscheidung aufgehoben. In dieser waren Schadenersatz und Strafschadenersatz in Höhe von insgesamt 185 Millionen Dollar kassiert worden, den drei Lehrer einer Schule im Großraum Seattle, die PCB-bedingte Hirnschäden geltend gemacht und vor 2021 vor einem Geschworenengericht erstritten hatten. Bayer ist mit dem Urteil nicht einverstanden und prüft weitere rechtliche Schritte.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Weitere Termine:

07:30 AT/Erste Group Bank AG, Ergebnis 3Q

09:00 DE/Audi AG, Ergebnis 9 Monate

11:30 US/Exxon Mobil Corp, Ergebnis 3Q

11:45 US/Chevron Corp, Ergebnis 3Q

12:00 IT/Intesa Sanpaolo SpA, Ergebnis 3Q

12:00 GB/Linde plc, Ergebnis 3Q

12:45 US/Abbvie Inc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
  08:00 Einzelhandelsumsatz September 
     saisonbereinigt real 
     PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
     zuvor:  -0,5% gg Vm 
 
     Import-/Exportpreise September 
     Importpreise 
     PROGNOSE: k.A. 
     zuvor:  -0,5% gg Vm/-1,5% gg Vj 
 
- FR 
  08:45 Verbraucherpreise (vorläufig) Oktober 
     PROGNOSE: +1,1% gg Vj 
     zuvor:  +1,2% gg Vj 
     HVPI 
     PROGNOSE: +0,9% gg Vj 
     zuvor:  -1,1% gg Vm/+1,1% gg Vj 
 
- EU 
  11:00 Verbraucherpreise Eurozone (Vorabschätzung) Oktober 
     Eurozone 
     PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+2,1% gg Vj 
     zuvor:  +0,1% gg Vm/+2,2% gg Vj 
     Kernrate (ohne Energie, Nahrung, Alkohol, Tabak) 
     PROGNOSE: +0,3% gg Vm/+2,3% gg Vj 
     zuvor:  +0,1% gg Vm/+2,4% gg Vj 
 
- IT 
  11:00 Verbraucherpreise (vorläufig) Oktober 
     PROGNOSE: +1,5% gg Vj 
     zuvor:  +1,6% gg Vj 
 
- CA 
  13:30 BIP 3Q 
 
- US 
  14:45 Index Einkaufsmanager Chicago Oktober 
     PROGNOSE: 42,0 
     zuvor:  40,6 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
Index            zuletzt +/- % 
DAX Futures        24.167,00 -0,2% 
E-Mini-Future S&P-500   6.868,90 +0,7% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 26.046,40 +1,2% 
Nikkei-225 (Tokio)    52.303,36 +1,9% 
Hang-Seng (Hongk.)    26.012,66 -1,0% 
Shanghai-Comp.       3.959,10 -0,7% 
 
Donnerstag: 
DAX        24.118,89 -0,0% 
DAX-Future    24.205,00 -0,0% 
XDAX       24.122,92 +0,0% 
MDAX       29.884,31 -0,2% 
TecDAX       3.650,45 -0,6% 
SDAX       16.855,85 -0,1% 
Euro-Stoxx-50   5.699,18 -0,1% 
Stoxx-50      4.784,43 -0,1% 
Dow-Jones     47.522,12 -0,2% 
S&P-500      6.822,34 -1,0% 
Nasdaq Composite 23.581,14 -1,6% 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Europas Börsen dürften kaum verändert in den letzten Handelstag der Woche starten. Schwache Wirtschaftsdaten aus China sind nicht dazu angetan, die Stimmung zu heben. Starke nachbörslich veröffentlichte Geschäftszahlen von Apple und Amazon dürften keine größeren Akzente setzen. Bei Amazon beeindruckte das Wachstum der Cloud-Sparte. Das Papier schoss daraufhin nach Börsenschluss um 12 Prozent nach oben. Das Thema KI wird aber weiterhin vor allem an den US-Märkten gespielt. Europa nimmt nicht teil. Mit Blick auf den DAX scheint eine Fortsetzung der seit Monaten andauernden Seitwärtsbewegung vielmehr wahrscheinlich. An Konjunkturdaten steht die Veröffentlichung der europäischen Verbraucherpreise an. Für Oktober wird ein Plus von 0,2 Prozent gegenüber dem Vormonat in der Gesamtlesung und 0,3 Prozent in der Kernrate erwartet. Die Reaktion an den Börsen dürfte überschaubar ausfallen. Die Inflationsrisiken erscheinen derzeit gering, wenn überhaupt halten Ökonomen vielmehr einen nachgebenden Preisdruck in den kommenden Monaten für wahrscheinlicher.

Rückblick: Weder die am Vorabend wie erwartet bestätigten US-Leitzinsen, noch das Treffen der Präsidenten Trump und Xi zu den US-chinesischen Handelsbeziehungen setzten Impulse, zumal bei letzterem trotz beiderseitigen Zugeständnissen vieles offen blieb und auch noch nichts unterzeichnet wurde. Auch die Bestätigung der Zinsen in der Eurozone durch die EZB wurde eher achselzuckend zur Kenntnis genommen, auch sie war fest erwartet worden. Immerhin stiegen am Anleihemarkt die Renditen. Sie folgten denen der US-Anleihen nach oben, nachdem die US-Notenbank der Spekulation auf im Dezember weiter sinkende Zinsen einen Dämpfer erteilt hatte mit der Aussage, dass dies alles andere als ausgemacht sei. Unternehmensseitig gab es erneut eine Flut von Geschäftszahlen zu bewältigen. Rund läuft es bei Airbus, der Flugzeugbauer könnte für das laufende Jahr trotz anhaltender Engpässe in der Lieferkette sein Auslieferungsziel noch erreichen, kommentierten die Analysten von Jefferies. Dazu präsentierte Airbus besser als erwartete Geschäftszahlen. Der Kurs stieg um 2,1 Prozent. Novo Nordisk verloren 3,6 Prozent, nachdem der Pharmakonzern ein 9 Milliarden Dollar schweres Übernahmeangebot für das US-Unternehmen Metsera gemacht hatte. Damit fordern die Dänen Pfizer heraus, die sich im September mit Metsera auf eine Übernahme für bis zu 7,3 Milliarden Dollar geeinigt hatte. Nun droht ein Bieterwettstreit.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Behauptet - VW gaben um 1,9 Prozent nach. Die Drittquartalszahlen waren zwar nicht gut, aber besser als befürchtet ausgefallen. Für Lufthansa ging es um 7,4 Prozent nach oben. Laut Analysten fiel hier der bereinigte Gewinn etwas besser als erwartet aus, bei der Generierung von Liquidität habe die Kranich-Linie die Prognosen klar übertroffen. Solide Zahlen legte laut Morgan Stanley der DAX-Neuling Scout24 vor. Die Aktie verteuerte sich um 3,0 Prozent. Puma weitet derweil sein Sparprogramm weiter aus und streicht bis Ende 2026 zusätzliche 900 Stellen. Sinkende Umsätze und überproportionale Rückgänge bei operativem Gewinn und Margen bescherten Puma im dritten Quartal unter dem Strich das zweite Quartal in Folge rote Zahlen. Die Aktie rutschte um 8,8 Prozent ab. Die endgültigen Zahlen von Aixtron zeigten einen starken Cashflow, was die Börse mit einem Kursanstieg um 5 Prozent quittierte. Alzchem legten nach einem starken Quartal um 8,6 Prozent zu. Stratec senkte wegen Problemen in der Lieferkette die Umsatzprognose. Für die Medizintechnikaktie ging es um 9,2 Prozent nach unten. Im DAX verloren Siemens Healthineers 1,3 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE

Die Bayer-Aktie bewegte sich kaum noch, nachdem sie im späten Xetra-Handel unter Druck geraten und mit einem Minus von 2,5 Prozent aus dem Handel gegangen war. Wie Bayer kurz darauf am Abend mitteilte, erlitt das Unternehmen vor dem Obersten Gericht im Bundesstaat Washington in einem Berufungsverfahren eine Niederlage, die Bayer 185 Millionen Dollar kosten könnte.

USA - AKTIEN

Schwächer - Bremsend wirkte, dass die US-Notenbank am Vortag die Zinssenkungsfantasie für ihr Treffen im Dezember gedämpft hatte, worauf die Marktzinsen anzogen. Dazu brachte das US-chinesische Gipfeltreffen eher wenig inspirierende Resultate. Marktbeobachter sprachen von einem Rahmenwerk für einen einjährigen Waffenstillstand, nicht von einem Handelsabkommen, auch wenn beide Seiten Zugeständnisse machten, wie niedrigere Zölle und eine zeitliche Verschiebung von Exportkontrollen für Seltene Erden. Die Facebook-Mutter Meta Platforms (-11,3%) verfehlte mit ihrem Quartalsgewinn die Erwartungen. Dazu sorgten avisierte KI-Investitionen des Unternehmens für Skepsis. Microsoft gaben um 2,9 Prozent nach. Zwar übertraf der Softwareriese im Berichtsquartal die Erwartungen, verzeichnet aber eine höhere Nachfrage nach seinen Cloud- und KI-Diensten, als das Unternehmen bewältigen kann. In der Folge kam es bei manchen Diensten zu Ausfällen. Die Google-Mutter Alphabet (+2,5%) überzeugte mit Gewinn und Umsatz oberhalb der Marktschätzungen. Eli Lilly zogen um 3,8 Prozent an, nachdem der Arzneimittelhersteller für das dritte Quartal einen bereinigten Gewinn gemeldet hatte, der deutlich über den Erwartungen ausfiel. Sehr negativ kam an, dass das Agrarchmieunternehmen FMC die Dividende drastisch senkt, um dem Schuldenabbau Vorrang zu geben. Das schüre Unsicherheit, weil Dividendenausfälle oft als Zeichen finanzieller Schwäche interpretiert würden, so Marktbeobachter. Der Kurs stürzte um 46,5 Prozent ab.

US-ANLEIHEN

Am Anleihemarkt fielen die Kurse weiter, die Renditen zogen also an, im Zehnjahresbereich um 4 Basispunkte auf 4,10 Prozent. Zinstreibend wirkte der Hinweis der US-Notenbank vom Vorabend, dass eine weitere Zinssenkung im Dezember alles andere als ausgemacht sei. Am Markt war die Wahrscheinlichkeit dafür zuvor mit 90 Prozent veranschlagt worden. Inzwischen liegt sie nur noch bei rund 70 Prozent. Die Zinssenkung vom Mittwoch bewegte nicht. Sie war lange erwartet und entsprechend schon eingepreist worden.

DEVISEN

Devisen     zuletzt    +/- % 0:00 Vortag  Do, 18:10  % YTD 
EUR/USD     1,1573    +0,0%    1,1568   1,1565 +12,0% 
EUR/JPY     178,22    -0,0%    178,28   178,21  +8,8% 
EUR/CHF     0,9278    +0,0%    0,9274   0,9274  -1,1% 
EUR/GBP     0,8799    +0,0%    0,8795   0,8796  +6,3% 
USD/JPY     153,99    -0,1%    154,10   154,09  -2,9% 
GBP/USD     1,3152    -0,0%    1,3153   1,3148  +5,4% 
USD/CNY     7,0959    +0,0%    7,0935   7,0955  -1,8% 
USD/CNH     7,1119    +0,0%    7,1111   7,1137  -3,3% 
AUS/USD     0,6542    -0,2%    0,6552   0,6551  +6,2% 
Bitcoin/USD 109.667,70    +1,7%  107.884,75 107.668,30 +17,5% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Dollar legte mit den neuen Zinsaussichten und den anziehenden US-Renditen leicht zu, der Euro kostete zuletzt 1,1565 Dollar.

++++ ROHSTOFFE +++++

METALLE

ROHÖL      zuletzt VT-Settlem.    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex     60,12    60,57    -0,7%    -0,45 -15,6% 
Brent/ICE     64,61    65,00    -0,6%    -0,39 -13,4% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Der Goldpreis stieg um 2,1 Prozent und schaffte es wieder über die 4.000er Marke. Die Unsicherheit über die US-chinesischen Vereinbarungen habe dem Edelmetall etwas Zulauf als sicherer Hafen beschert, hieß es im Handel.

ÖL

METALLE     zuletzt    Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold      4.012,34   4.038,08    -0,6%   -25,74 +50,3% 
Silber      49,26    49,02    +0,5%    0,24 +65,4% 
Platin     1.408,51   1.392,94    +1,1%    15,57 +57,7% 
Kupfer       5,07     5,10    -0,6%    -0,03 +23,5% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
 

Die Ölpreise gaben ganz leicht nach um 0,3 Prozent, nachdem sie vortags leicht gestiegen waren.

MELDUNGEN SEIT DONNERSTAG 17.30 UHR

KONJUNKTUR CHINA

Die Stimmung in der chinesischen Industrie ist im Oktober nach offiziellen Angaben gesunken. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für den verarbeitenden Sektor verringerte sich auf 49,0 (September: 49,8), wie aus Daten der nationalen Statistikbehörde und der China Federation of Logistics & Purchasing (CFLP) hervorgeht. Vom Wall Street Journal befragte Ökonomen hatten einen Stand von 49,6 Punkten prognostiziert. Ein PMI-Stand über 50 deutet auf eine Expansion des Sektors hin, Werte darunter auf eine Schrumpfung. In der Dienstleistungsbranche hat sich die Lage im Oktober aufgehellt, wie der ebenfalls am Morgen veröffentlichte Einkaufsmanagerindex für den Servicesektor zeigte. Er stieg auf 50,1 (Vormonat: 50,0) Punkte.

KONJUNKTUR JAPAN

Die Kerninflation in Tokio hat sich im Oktober beschleunigt und liegt weiter über dem 2-Prozent-Tiel der Bank of Japan (BoJ). Die Marktbeobachter rechnen deswegen mit einer Zinserhöhung in den kommenden Monaten. Die am Freitag veröffentlichten Daten zeigen, dass der Index für die Kernverbraucherpreise (ohne frische Lebensmittel) im Jahresvergleich um 2,8 Prozent zugelegt hat, nach einem Wachstum von 2,5 Prozent im September. Volkswirte hatten ein Plus von 2,6 Prozent erwartet.

FUCHS

hat dank einer etwas besseren Entwicklung in Asien und Amerika im dritten Quartal bei nahezu stabilen Umsätzen überraschend mehr verdient. Den im Sommer für dieses Jahr gesenkten Ausblick bekräftigte der Schmierstoff-Hersteller. Für das dritte Quartal wurden folgende Eckdaten bekannt gegeben (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Bilanzierung nach IFRS):

.              BERICHTET PROG  PROG 
3. QUARTAL         3Q25 ggVj 3Q25  ggVj 3Q24 
Umsatz            896  -1%  898 -0,5%  902 
EBIT             117  +1%  114  -2%  116 
Ergebnis nach Steuern     84  +5%  79  -2%  80 
Ergebnis je Vorzugsaktie  0,64  +5% 0,61   -- 0,61 
 

DEUTSCHE BAHN

komplettiert die Neuaufstellung ihres Vorstands. Die frühere Finanzvorständin von Continental und der Hornbach-Gruppe, Karin Dohm, wird zum 1. Dezember neue Finanzvorständin. Harmen van Zijderveld übernimmt zum 1. November die Aufgabe des Vorstands Regionalverkehr. Der 50-jährige gebürtige Niederländer verantwortete zuletzt im Vorstand der DB Regio das Ressort Regio Schiene. Das Vorstandsressort Güterverkehr und damit die DB Cargo leitet ab dem 15. November der Stahlmanager Bernhard Osburg. Sigrid Evelyn Nikutta, Vorstand für Güterverkehr der DB AG und Vorstandsvorsitzende der DB Cargo AG, wird den Konzern verlassen, ebenso Infrastruktur-Vorstand Berthold Huber.

AXA

hat in den ersten neun Monaten in allen Geschäftsbereichen höhere Prämieneinnahmen verbucht, und sein Wachstumsziel für das laufende Jahr bekräftigt. Die gebuchten Bruttoprämien - ein Maß für die Geschäftstätigkeit im Versicherungsgeschäft - und andere Einnahmen legten im Vergleich zum Vorjahr um 6 Prozent auf 89,4 Milliarden Euro zu. Dazu trugen die Schaden- und Unfallversicherung als auch die Lebens- und Krankenversicherung mit Prämienzuwächsen von 4 bzw. 11 Prozent bei. Die Solvency-II-Quote der Gruppe, ein Maß für die Finanzkraft, betrug zum 30. September 222 Prozent. Das sind zwei Punkte mehr als zum Ende des Vorquartals bzw. ein Punkt mehr als zum gleichen Zeitpunkt des Vorjahres.

SAINT-GOBAIN

hat wegen eines schwächelnden Nordamerika-Geschäfts im dritten Quartal 2025 etwas weniger umsetzt. Der Konzernumsatz sank auf flächenbereinigter Basis um 0,2 Prozent auf 11,42 Milliarden Euro. Dabei sank der Umsatz in Nordamerika auf vergleichbarer Basis um 6,5 Prozent. Für dieses Jahr hält Saint-Gobain an seinem Ziel fest, eine operative Marge von über 11 Prozent zu erreichen.

UNIVERSAL MUSIC GROUP

hat den Umsatz im dritten Quartal gesteigert, obwohl sich das Wachstum bei Abonnements und Streaming-Diensten verlangsamte. Der Umsatz stieg währungsbereinigt um mehr als 10 Prozent auf 3,02 Milliarden Euro. Analysten hatten 2,92 Milliarden prognostiziert. Das bereinigte EBITDA - Universals bevorzugtes Maß für die Rentabilität - stieg auf 664 von 621 Millionen Euro, was einer bereinigten Marge von 22 Prozent entspricht. Hier hatte die Konsensschätzung auf 649,4 Millionen Euro gelautet.

AMAZON.COM

hat im dritten Quartal steigende Umsätze und Gewinne verzeichnet, angetrieben von starken Einzelhandelsumsätzen sowie einem anhaltenden Wachstum in den Bereichen Cloud-Computing und Künstliche Intelligenz. Der E-Commerce-Riese berichtete einen 13 Prozent höheren Umsatz von 180 Milliarden Dollar. Analysten hatten mit 177,9 Milliarde weniger erwartet. Der Nettogewinn stieg um 39 Prozent auf 21,2 Milliarden Dollar. Der bereinigte Gewinn pro Aktie übertraf mit 1,95 Dollar die Konsensschätzung von 1,57 Dollar deutlich. Amazon erwartet für das vierte, wegen des Weihnachtsgeschäfts besonders gewinnträchtige Quartal einen Umsatz zwischen 206 und 213 Milliarden Dollar und einen Betriebsgewinn zwischen 21 und 26 Milliarden Dollar.

APPLE

hat im September-Quartal einen Rekordumsatz erreicht. Für das Weihnachtsquartal kalkuliert Apple mit einem Wachstum des Gesamtumsatzes von 10 bis 12 Prozent. Bislang veranschlagten Analysten hier nur 6 Prozent. Die Gesamteinnahmen beliefen sich im Berichtsquartal auf 102,5 Milliarden Dollar, eine Steigerung um rund 8 Prozent zum Vorjahr als 94,9 Milliarden Doller erzielt wurden. Die Erwartung der Wall Street von 102,2 Milliarden wurde damit knapp übertroffen. Apple verdiente netto 27,4 Milliarden Dollar oder 1,85 Dollar je Aktie, während Analysten mit 1,78 Dollar gerechnet hatten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/gos/ros

(END) Dow Jones Newswires

October 31, 2025 02:31 ET (06:31 GMT)

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