Bonn (ots) - 
Die Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Serap Güler (CDU), hat sich nach ihrem Besuch als erste europäische Politikerin seit Kriegsbeginn im Sudan dafür ausgesprochen, die Ausgaben im Bundeshaushalt für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe wieder auszuweiten. Bei phoenix sagte Güler: "Ich werbe gerade bei allen Kollegen dafür, dass das wieder hochgestockt wird, gerade, was die humanitäre Hilfe betrifft, dafür sind wir als Auswärtiges Amt auch verantwortlich." Mit Blick auf die Situation im Sudan erklärte Güler weiter, wenn man hier jetzt kürze, "dürfen wir uns nicht wundern, wenn in drei, vier Jahren vielleicht das passiert, was 2015 mit Syrien passiert ist. Der Krieg in Syrien ist auch nicht 2015 ausgebrochen, der lief schon etwas, aber die Flüchtlingswellen sind entstanden, nachdem die humanitäre Hilfe vor Ort gekürzt wurde." Die Frage, ob im Bundeshaushalt doch mehr Geld für humanitäre Hilfe bereitgestellt werden solle als nach den geplanten Kürzungen vorgesehen, beantwortete Güler mit: "Definitiv ja".
Der Krieg im Sudan sei "de facto die größte humanitäre Krise, die wir weltweit haben", erklärte die CDU-Politikerin. 25 Millionen Menschen in der Region leiden Hunger, 30 Millionen Menschen seien auf humanitäre Hilfe angewiesen, 15 Millionen auf der Flucht.
Das gesamte Interview finden Sie in Kürze auf www.phoenix.de
Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Telefon: 0228 / 9584 192
kommunikation@phoenix.de
Twitter.com: phoenix_de
Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/6511/6149198
Die Staatsministerin im Auswärtigen Amt, Serap Güler (CDU), hat sich nach ihrem Besuch als erste europäische Politikerin seit Kriegsbeginn im Sudan dafür ausgesprochen, die Ausgaben im Bundeshaushalt für Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe wieder auszuweiten. Bei phoenix sagte Güler: "Ich werbe gerade bei allen Kollegen dafür, dass das wieder hochgestockt wird, gerade, was die humanitäre Hilfe betrifft, dafür sind wir als Auswärtiges Amt auch verantwortlich." Mit Blick auf die Situation im Sudan erklärte Güler weiter, wenn man hier jetzt kürze, "dürfen wir uns nicht wundern, wenn in drei, vier Jahren vielleicht das passiert, was 2015 mit Syrien passiert ist. Der Krieg in Syrien ist auch nicht 2015 ausgebrochen, der lief schon etwas, aber die Flüchtlingswellen sind entstanden, nachdem die humanitäre Hilfe vor Ort gekürzt wurde." Die Frage, ob im Bundeshaushalt doch mehr Geld für humanitäre Hilfe bereitgestellt werden solle als nach den geplanten Kürzungen vorgesehen, beantwortete Güler mit: "Definitiv ja".
Der Krieg im Sudan sei "de facto die größte humanitäre Krise, die wir weltweit haben", erklärte die CDU-Politikerin. 25 Millionen Menschen in der Region leiden Hunger, 30 Millionen Menschen seien auf humanitäre Hilfe angewiesen, 15 Millionen auf der Flucht.
Das gesamte Interview finden Sie in Kürze auf www.phoenix.de
Pressekontakt:
phoenix-Kommunikation
Telefon: 0228 / 9584 192
kommunikation@phoenix.de
Twitter.com: phoenix_de
Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/6511/6149198
© 2025 news aktuell