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MÄRKTE ASIEN/Gewinnmitnahmen - Kospi und Nikkei sehr schwach

DJ MÄRKTE ASIEN/Gewinnmitnahmen - Kospi und Nikkei sehr schwach

DOW JONES--Die Börsen in Südostasien haben ihre Verluste im Verlauf ausgebaut und am Dienstag mit zum Teil erheblichen Abgaben geschlossen. Marktteilnehmer berichten von Gewinnmitnahmen in Folge der jüngsten Rally wegen des KI-Hypes - vor allem in Südkorea. Derweil hat die Reserve Bank of Australia (RBA) ihren Leitzinssatz angesichts der schwelenden Inflationsrisiken beibehalten. Der Leitzins wurde, wie von den meisten Ökonomen erwartet, bei 3,60 Prozent bestätigt. Die Notenbank hatte die Zinsen angesichts einer sich abkühlenden Inflation seit Februar bereits dreimal gesenkt. Zuletzt hatte der Preisdruck allerdings wieder zugenommen. "Die jüngsten Inflationsdaten deuten darauf hin, dass ein gewisser Inflationsdruck in der Wirtschaft bestehen bleiben könnte", so die Zentralbank.

Für den S&P/ASX-200 ging es um 0,9 Prozent nach unten. In Sydney verloren Rio Tinto 2,5 Prozent. Der Vorschlag, Rio Tinto zu einem Gegenangebot für Teck Resources zu drängen, werde sich "wahrscheinlich nicht verwirklichen", meinte Analyst Dominic O'Kane von JP Morgan. Über den Vorschlag des aktivistischen Investors Palliser Capital hatte Reuters berichtet.

Nach den jüngsten Allzeithoch und einer viertägigen Rally stürzte der Kospi in Südkorea um 2,4 Prozent ab. Zweifel am Fortbestand der KI-Rally und der entsprechenden Bewertungen hätten Gewinnmitnahmen ausgelöst, hieß es. SK Hynix und Die Samsung Electronics gaben beide jeweils über 5 Prozent nach - die Titel hatten die jüngste Rally im Index mitgetragen.

In Japan ging es für den Nikkei-225 um 1,7 Prozent auf 51.497 Punkten nach unten belastet von einem gestiegenen Wechselkurs des Yen zum US-Dollar am Morgen. Japans Finanzministerin hatte eine erneute Warnung vor Volatilität am Devisenmarkt ausgesprochen, nachdem der Yen seinen schwächsten Stand seit fast neun Monaten erreicht hatte. "Einseitige und schnelle Bewegungen" seien im Yen-Handel zu beobachten, sagte Satsuki Katayama und fügte hinzu, dass die Behörden die Situation weiterhin "mit hoher Dringlichkeit" beobachteten. Der Yen hatte sich im frühen Handel auf den tiefsten Stand seit Mitte Februar abgeschwächt. Nach Katayamas Äußerungen erholte sich die japanische Währung. Einzelhandels- und Technologiewerte führten die Verluste an.

In China hatte es jüngst schwache Daten vom Immobilienmarkt gegeben, diese dürften nach Einschätzung von Daiwa-Analyst William Wu im Laufe der Zeit politische Unterstützung nach sich ziehen. Die Oktober-Umsätze der 100 größten chinesischen Bauträger seien angesichts einer hohen Vergleichsbasis wie erwartet eingebrochen, meinte der Analyst. Die sich verschlechternden Daten würden schließlich politische Interventionen auslösen, die die Aktienkurse des Sektors stützen würden. Allerdings hätten die jüngste Deeskalation im Handelsstreit zwischen den USA und China und die verhaltenen Erwähnungen des Immobiliensektors in Chinas 15. Fünfjahresplan die Hoffnungen auf baldige Maßnahmen wahrscheinlich gedämpft, fügte der Analyst hinzu. Auf dem Festland sank der Schanghai-Composite um 0,4 Prozent und der HSI in Hongkong im späten Handel 0,2 Prozent.

=== 
INDEX           zuletzt    +/- %    % YTD    Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)   8.813,70    -0,9%    +8,9%    06:00 
Nikkei-225 (Tokio)    51.497,20    -1,7%   +31,4%    07:00 
Kospi (Seoul)       4.121,74    -2,4%   +71,8%    07:30 
Shanghai-Comp.      3.960,19    -0,4%   +18,0%    08:00 
Hang-Seng (Hongk.)    25.957,77    -0,8%   +29,4%    09:00 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    00:00  Mo, 08:42  % YTD 
EUR/USD           1,1529     0,1   1,1521   1,1541 +11,4% 
EUR/JPY           176,82    -0,5   177,66   177,88  +9,1% 
EUR/GBP           0,8782     0,1   0,8770   0,8779  +6,1% 
GBP/USD           1,3127    -0,1   1,3137   1,3146  +5,0% 
USD/JPY           153,37    -0,5   154,21   154,13  -2,1% 
USD/KRW          1.436,73     0,5  1.429,97  1.428,25  -2,9% 
USD/CNY           7,0876    -0,2   7,1005   7,0949  -1,5% 
USD/CNH           7,1267     0,0   7,1265   7,1183  -2,9% 
USD/HKD           7,7730     0,0   7,7723   7,7716  +0,0% 
AUD/USD           0,6516    -0,3   0,6537   0,6554  +5,7% 
NZD/USD           0,5687    -0,3   0,5706   0,5725  +2,2% 
BTC/USD         104.580,15    -1,8 106.469,45 107.524,05 +15,9% 
 
ROHÖL           zuletzt VT-Schluss    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          60,67    61,05    -0,6%    -0,38 -15,2% 
Brent/ICE          64,59   64,84    -0,3% 
 
METALLE          zuletzt   Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold           3.992,51  3.997,82    -0,1%    -5,31 +52,5% 
Silber            47,71   48,125    -0,9%    -0,42 +68,7% 
Platin          1.356,17  1.362,68    -0,5%    -6,51 +55,9% 
Kupfer            4,97    5,07    -2,1%    -0,10 +20,8% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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November 04, 2025 02:49 ET (07:49 GMT)

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