Bonn (www.anleihencheck.de) - Den Prognosen zufolge dürfte der am Montag veröffentlichte Einkaufsmanagerindex für das verarbeitende Gewerbe für Oktober mit 49,6 weiterhin rückläufig sein, so die Analysten von Postbank Research.Er sollte sich jedoch gegenüber den 46,2 Punkten im September verbessern. Am Mittwoch werde der Dienstleistungs-Einkaufsmanagerindex für Oktober veröffentlicht. Erwartet werde ein Wert von 51,1, der eine moderate Expansion gegenüber September (50,8) signalisieren würde. Der umfassende Einkaufsmanagerindex, der beide Sektoren abdecke, werde voraussichtlich ebenfalls auf 51,1 steigen, was die Hinweise auf ein allgemeines Wachstum verstärkt. Am Donnerstag sollte der Fokus auf dem Einkaufsmanagerindex für das Baugewerbe liegen, der im September auf 46,2 gestiegen sei, aber immer noch eine Kontraktion in diesem Sektor zeige. Entscheidend sei die bevorstehende Bekanntgabe der Zinsentscheidung der Bank of England (BoE). Den Erwartungen zufolge dürfte der Leitzins bei 4% bleiben. Die Inflation im September sei mit 3,8% ggü. Vorjahr (gegenüber den erwarteten 4%) überraschend niedrig gewesen und damit den dritten Monat in Folge unverändert geblieben, während die Kerninflation bei 3,5% gelegen habe. Das Vereinigte Königreich habe jedoch -nach wie vor - die höchste Inflation unter den G7-Staaten, und die BoE habe ihren datengestützten Ansatz ohne einen vorab festgelegten Kurs für Zinssenkungen bekräftigt. Am Freitag werde der Halifax-Hauspreisindex veröffentlicht, der für September bei 1,3% ggü. Vorjahr gelegen (Prognose: 2,2%) und damit das langsamste jährliche Wachstum der Hauspreise seit April 2024 gezeigt habe. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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