Bochum (ots) -
Vor der Klimakonferenz COP einigen sich die Umweltminister*innen der EU darauf, wie das Klimaziel 2040 konkret erreicht werden soll. Die vielen Details der Verhandlungen lassen fast vergessen, worum es eigentlich geht.
Omnibus, ETS I, ETS II, CO2-Zertifikate: Bei der Lektüre über die europäische Debatte zum Klimaziel 2040 verliert man angesichts der rechtlichen Details schnell den Blick für das große Ganze. Aus Sicht der GLS Bank geht es dabei um nichts weniger als unsere Lebensversicherung angesichts der Klimakrise.
In einer außerordentlichen Sitzung entscheiden die europäischen Umweltminister*innen, ob das 90 Prozent-Ziel erreicht werden soll. Das 90-Prozent Ziel bedeutet, dass die EU-Staaten bis 2040 den CO2-Ausstoß um 90 Prozent im Vergleich zu 1990 senken.
Es braucht diese Stringenz in der politischen Vorgehensweise, um Kapitalströme in nachhaltige Projekte zu lenken. Die GLS Bank sieht den Finanzsektor in einer zentralen Rolle, um den Wandel zu einer klimaneutralen Wirtschaft zu ermöglichen.
"Die Klimakrise eskaliert und wir reißen global einen Kipppunkt nach dem anderen. Trotzdem investieren die größten Banken der Welt immer noch Hunderte von Milliarden Euro in eine fossile Wirtschaftsweise. Welches Potenzial sich daraus ergeben würde, wenn diese Summen in zukunftsfähige Innovationen fließen würden! Jede Investition, jeder Euro in Nachhaltigkeit, Zukunft, Grundbedürfnisse hat enormes Potenzial," sagt Aysel Osmanoglu, Vorstandssprecherin der GLS Bank.
Geht die Umweltzerstörung im aktuellen Tempo weiter, müssen wir jährlich etwa Kosten in Höhe von mindestens 300 Milliarden US-Dollar aufbringen. Das zeigen die Zahlen der Versicherungsgesellschaft Munich RE. Jetzt ist noch Zeit die Wirtschaft umzustellen. Mit einem starken Klimaziel können wir gemeinsam Wohlstand auch für künftige Generationen sichern.
Pressekontakt:
Silke Bender
Lukas Feldmann
Galika Ivanov
Nora Schareika
M: presse@gls.de
T: +49 (0) 234 5797 5340
Original-Content von: GLS Bank, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/64894/6151594
Vor der Klimakonferenz COP einigen sich die Umweltminister*innen der EU darauf, wie das Klimaziel 2040 konkret erreicht werden soll. Die vielen Details der Verhandlungen lassen fast vergessen, worum es eigentlich geht.
Omnibus, ETS I, ETS II, CO2-Zertifikate: Bei der Lektüre über die europäische Debatte zum Klimaziel 2040 verliert man angesichts der rechtlichen Details schnell den Blick für das große Ganze. Aus Sicht der GLS Bank geht es dabei um nichts weniger als unsere Lebensversicherung angesichts der Klimakrise.
In einer außerordentlichen Sitzung entscheiden die europäischen Umweltminister*innen, ob das 90 Prozent-Ziel erreicht werden soll. Das 90-Prozent Ziel bedeutet, dass die EU-Staaten bis 2040 den CO2-Ausstoß um 90 Prozent im Vergleich zu 1990 senken.
Es braucht diese Stringenz in der politischen Vorgehensweise, um Kapitalströme in nachhaltige Projekte zu lenken. Die GLS Bank sieht den Finanzsektor in einer zentralen Rolle, um den Wandel zu einer klimaneutralen Wirtschaft zu ermöglichen.
"Die Klimakrise eskaliert und wir reißen global einen Kipppunkt nach dem anderen. Trotzdem investieren die größten Banken der Welt immer noch Hunderte von Milliarden Euro in eine fossile Wirtschaftsweise. Welches Potenzial sich daraus ergeben würde, wenn diese Summen in zukunftsfähige Innovationen fließen würden! Jede Investition, jeder Euro in Nachhaltigkeit, Zukunft, Grundbedürfnisse hat enormes Potenzial," sagt Aysel Osmanoglu, Vorstandssprecherin der GLS Bank.
Geht die Umweltzerstörung im aktuellen Tempo weiter, müssen wir jährlich etwa Kosten in Höhe von mindestens 300 Milliarden US-Dollar aufbringen. Das zeigen die Zahlen der Versicherungsgesellschaft Munich RE. Jetzt ist noch Zeit die Wirtschaft umzustellen. Mit einem starken Klimaziel können wir gemeinsam Wohlstand auch für künftige Generationen sichern.
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