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MÄRKTE ASIEN/Tech-Abverkauf hält an - Kospi und Nikkei sehr schwach

DJ MÄRKTE ASIEN/Tech-Abverkauf hält an - Kospi und Nikkei sehr schwach

DOW JONES--An den Börsen in Südostasien geht es am Mittwoch den zweiten Tag in Folge deutlich nach unten. Allerdings können sich Nikkei wie auch Kospi von ihrem Tagestief im Verlauf erholen. Der Abverkauf an der Wall Street gibt dabei die Richtung vor. Momentan haben Anleger rund um den Globus die Informationen zu verdauen, welche Milliarden-Beträge die Big-Tech-Unternehmen im kommenden Jahr für Künstliche Intelligenz (KI) ausgeben wollen. "Es ist eine sehr große Wette und ich glaube, der Markt fängt an, sie auch als eine solche zu behandeln", sagt Jason Pride, Chief of Investment Strategy and Research bei Glenmede. "Solange die Anleger nicht bestätigen können, dass das Ausmaß der Ausgaben durch zukünftige Einnahmen gerechtfertigt ist, werden wir bei diesen Aktien wahrscheinlich eine hohe Volatilität erleben." Unter Druck stehen vor allem die technologielastigen Börsen in Japan und Südkorea.

Die asiatische Währungen konsolidieren im frühen Handel gegenüber dem US-Dollar. Allerdings sei in den vergangenen 24 Stunden eine risikoscheue Stimmung an den Märkten weit verbreitet gewesen, urteilt Ray Attrill von der NAB. Der vom Technologiesektor angeführte Ausverkauf bei US-Aktien über Nacht falle mit den Warnungen mehrerer CEOs, unter anderem von Goldman Sachs und Morgan Stanley, über die Bewertungen zusammen, sagt der Leiter des Devisen-Research. Die negativen Risikomerkmale des Australischen Dollar kämen weiterhin "voll zum Tragen", fügt Attrill hinzu.

Der Kospi in Südkorea stürzt um 2,8 Prozent auf 4.005 Punkte ab, zwischenzeitlich notierte der Index unter der 4.000er-Marke. Die Schwankung ist hier so hoch, dass es bereits zu einer fünfminütigen Handelsunterbrechung gekommen ist. Auslöser war ein Minus von 6 Prozent im Kosdaq, dem Technologie-Index des Aktienmarktes in Südkorea.

In Japan geht es für den Nikkei-225 um 2,5 Prozent auf 50.221 Punkte nach unten. Chip- und andere Elektronikwerte führen die Liste der Verlierer an. Kioxia Holdings geben um 11 Prozent nach, SoftBank Group verlieren 9,1 Prozent und Advantest fallen um 8,1 Prozent. Der Dollar notiert zum Yen bei 153,62, verglichen mit 153,55 zum Tokioter Börsenschluss am Dienstag. Anleger beobachten die Berichtssaison sowie jegliche Fortschritte bei den wirtschaftspolitischen Maßnahmen von Premierministerin Sanae Takaichi genau.

In China hat die Seres Group keinen guten Tag für ihr Börsendebüt erwischt. Der chinesische Autohersteller, ein wichtiger Partner von Huawei, hat einen schwachen Börsenstart in Hongkong hingelegt; die Aktie fällt am ersten Handelstag um 4 Prozent. Zwei Hauptgründe belasteten das Debüt: zum einen ein allgemein negatives Marktumfeld und zum anderen die eigenen enttäuschenden Drittquartal-Gewinnzahlen. Obwohl Seres 2024, auch dank der beliebten E-Auto-Marke Aito, den Umsatz vervierfachen konnte und profitabel wurde, hat die Citibank die Aktie kürzlich auf "Neutral" abgestuft. Die Analysten begründeten dies mit den schwachen Gewinnen im dritten Quartal und warnten, dass "das goldene Zeitalter" von Seres Anfang 2026 enden könnte, da Margendruck, starker Wettbewerb und eine saisonal schwächere Nachfrage bevorstünden. Auf dem Festland sinkt der Schanghai-Composite um 0,4 Prozent und der HSI in Hongkong im späten Handel 0,2 Prozent.

Keine Unterstützung lieferten die Daten der chinesischen Dienstleistern, deren Geschäftsaktivität sich im Oktober verlangsamt hat. Der von dem Researchhaus S&P Global ermittelte RatingDog-Einkaufsmanagerindex für den Servicesektor verringerte sich auf 52,6 (September: 52,9) Punkte und damit auf ein Dreimonatstief. Der Index basiert auf einer Umfrage unter rund 400 Unternehmen, wobei auch kleinere, in Privatbesitz befindliche Firmen stärker berücksichtigt sind.

Für den S&P/ASX-200 geht es um überschaubare 0,1 Prozent nach unten.

=== 
INDEX           zuletzt    +/- %    % YTD    Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)   8.802,00    -0,1%    +9,0%    06:00 
Nikkei-225 (Tokio)    50.221,04    -2,5%   +31,4%    07:00 
Kospi (Seoul)       4.005,00    -2,8%   +66,9%    07:30 
Shanghai-Comp.      3.965,53    +0,1%   +18,6%    08:00 
Hang-Seng (Hongk.)    25.856,54    -0,4%   +30,4%    09:00 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    00:00  Di, 08:45  % YTD 
EUR/USD           1,1493     0,1   1,1484   1,1532 +11,2% 
EUR/JPY           176,47     0,0   176,46   176,88  +9,0% 
EUR/GBP           0,8821     0,1   0,8815   0,8784  +5,9% 
GBP/USD           1,3029     0,0   1,3027   1,3127  +5,0% 
USD/JPY           153,54    -0,1   153,65   153,40  -2,0% 
USD/KRW          1.445,05     0,3  1.440,81  1.436,60  -3,1% 
USD/CNY           7,0900    -0,1   7,0949   7,0872  -1,5% 
USD/CNH           7,1322    -0,0   7,1350   7,1261  -2,8% 
USD/HKD           7,7745     0,0   7,7742   7,7732  +0,0% 
AUD/USD           0,6496     0,1   0,6492   0,6514  +5,7% 
NZD/USD           0,5659     0,3   0,5641   0,5686  +1,9% 
BTC/USD         101.858,65     0,7 101.156,65 104.411,95 +12,8% 
 
ROHÖL           zuletzt VT-Schluss    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          60,56    60,56     0%      0 -15,2% 
Brent/ICE          64,54    64,35    +0,2% 
 
METALLE          zuletzt   Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold           3.970,76  3.934,10    +0,9%   +36,66 +52,5% 
Silber            47,71   47,175    +1,1%    +0,54 +66,5% 
Platin          1.346,07  1.341,77    +0,3%    +4,30 +55,6% 
Kupfer            4,96    4,95    +0,3%    +0,02 +20,8% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/thl/flf

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November 05, 2025 01:06 ET (06:06 GMT)

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