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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Fresenius hat seine Erwartungen an die EBIT-Wachstumsspanne im Gesamtjahr 2025 nach einem guten dritten Quartal angehoben. Der DAX-Konzern rechnet nun mit einem währungsbereinigten EBIT-Anstieg von 4 bis 8 Prozent. Zuvor waren 3 bis 7 Prozent in Aussicht gestellt worden. Beim Umsatz plant Fresenius weiterhin mit einem organischen Wachstum von 5 bis 7 Prozent.

BERICHTET  PROG PROG 
3. QUARTAL 2025             3Q25 ggVj  3Q25 ggVj  3Q24 
Umsatz                 5.477  +3%  5.496  +4% 5.303 
EBIT                   574  +4%   562  +2%  552 
EBIT-Marge               10,5  --  10,2  --  10,4 
Ergebnis nach Steuern/Dritten bereinigt* 351 +13%   334  +7%  312 
Ergebnis je Aktie bereinigt*      0,62 +13%  0,59  +7%  0,55 
* fortgeführte Geschäfte 
 
AUSBLICK 2025 - das Unternehmen erwartet: 
- organisches Konzernumsatzwachstum: 5 bis 7 % 
- EBIT (währungsbereinigt und vor Sondereinflüssen): 
jetzt 4 bis 8% (zuvor: 3 bis 7 %) 
 

- alle Angaben in den Tabellen in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro, Marge in Prozent;

TAGESTHEMA II

Der Auftragseingang der deutschen Industrie dürfte im September nach vier Rückgängen in Folge etwas angezogen haben. Volkswirte erwarten, dass die Bestellungen gegenüber dem Vormonat um 0,5 Prozent gestiegen sind. Die August-Daten aus der deutschen Industrie waren ausgesprochen schwach gewesen, so dass die Stagnation des Bruttoinlandsprodukts (BIP) im dritten Quartal nicht überraschend kam. Die optimistischen Volkswirte-Prognosen für den Auftragseingang und die Produktion im September dürften auch auf der Annahme einer Gegenreaktion auf die August-Daten beruhen. Zeitgleich mit den Auftragsdaten kommen die Zahlen zum Industrieumsatz, die einen Vorgeschmack auf die am nächsten Tag anstehenden Produktionszahlen geben werden, für die ein kräftiger Anstieg (plus 2,5 Prozent) erwartet wird.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

AUTO1 (7:30)

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das dritte Quartal (Angaben in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis je Aktie in Euro, Marge in Prozent, Bilanzierung nach IFRS):

PROG  PROG PROG 
3. QUARTAL           3Q25  ggVj Zahl  3Q24 
Umsatz             1.925  +20%   7 1.599 
EBITDA bereinigt         47  +37%   6   34 
EBITDA-Marge bereinigt      2,3   --   6  2,1 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   20 +166%   7  7,6 
 

FREENET

Nachfolgend die Konsensschätzungen für das dritte Quartal (Angaben in Millionen Euro, Bilanzierung nach IFRS):

PROG PROG PROG 
3. QUARTAL       3Q25 ggVj Zahl  3Q24 
Umsatz          626  +1%   8  620 
EBITDA          158 +21%   7  131 
EBITDA bereinigt     132  +1%   8  131 
Free Cashflow      65,0  -6%   5  68,8 
 

07:00 AT/Kontron AG, ausführliches Ergebnis 3Q (09:00 Analystenkonferenz)

07:25 IT/Telecom Italia SpA (TI), Ergebnis 3Q

07:30 DE/Koenig & Bauer AG (KBA), Ergebnis 3Q

07:30 FR/Bouygues SA, Ergebnis 9 Monate

07:30 DK/Novo Nordisk A/S, Ergebnis 3Q

07:45 NL/Ahold Delhaize NV, Ergebnis 3Q

08:00 AT/Verbund AG, Ergebnis 3Q

10:00 NL/Qiagen NV, Pk zum Ergebnis 3Q (Analysten-Call 15:30) 3Q

13:00 US/McDonald's Corp, Ergebnis 3Q

17:50 IT/Enel SpA, Ergebnis 3Q

18:00 DE/Freenet AG, Ergebnis 9 Monate

22:00 US/Qualcomm Inc, Ergebnis 4Q

Außerdem im Tagesverlauf:

- DK/Vestas Wind Systems A/S, Ergebnis 3Q

- NL/KPN NV, Strategie-Update

DIVIDENDENABSCHLAG

(bei deutschen Aktien und Aktien aus dem Stoxx- bzw. Euro-Stoxx-50-Index)

BBVA: 0,32 EUR 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
  08:00 Auftragseingang September 
     saisonbereinigt 
     PROGNOSE: +0,5% gg Vm 
     zuvor:  -0,8% gg Vm 
  09:55 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe 
     (2. Veröffentlichung) Oktober 
     PROGNOSE:  54,5 
     1. Veröff.: 54,5 
     zuvor:   51,5 
     Einkaufsmanagerindex gesamt (2. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE:  53,8 
     1. Veröff.: 53,8 
     zuvor:   52,0 
- FR 
  08:45 Industrieproduktion September 
     PROGNOSE: +0,2% gg Vm 
     zuvor:  -0,7% gg Vm 
  09:50 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe 
     (2. Veröffentlichung) Oktober 
     PROGNOSE:  47,1 
     1. Veröff.: 47,1 
     zuvor:   48,5 
     Einkaufsmanagerindex gesamt (2. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE:  46,8 
     1. Veröff.: 46,8 
     zuvor:   48,1 
- IT 
  09:45 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe Oktober 
     PROGNOSE: 53,0 
     zuvor:  52,5 
- EU 
  10:00 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe Eurozone 
     (2. Veröffentlichung) Oktober 
     PROGNOSE:  52,6 
     1. Veröff.: 52,6 
     zuvor:   51,3 
     Einkaufsmanagerindex gesamt (2. Veröffentlichung) 
     PROGNOSE:  52,2 
     1. Veröff.: 52,2 
     zuvor:   51,2 
  11:00 Erzeugerpreise September 
     Eurozone 
     PROGNOSE: -0,2% gg Vm/-0,2% gg Vj 
     zuvor:  -0,3% gg Vm/-0,6% gg Vj 
- GB 
  10:30 Einkaufsmanagerindex/PMI nicht-verarbeitendes Gewerbe 
     (2. Veröffentlichung) Oktober 
     PROGNOSE:  k.A. 
     1. Veröff.: 51,1 
     zuvor:   50,8 
- US 
  14:15 ADP-Arbeitsmarktbericht Oktober 
     Beschäftigung privater Sektor 
     PROGNOSE: +22.000 
     zuvor:  -32.000 
  15:45 Einkaufsmanagerindex/PMI Service (2. Veröffentlichung) Oktober 
     1. Veröff.: 55,2 
     zuvor:   54,2 
  16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe Oktober 
     PROGNOSE: 50,5 
     zuvor:  50,0 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
Index            zuletzt +/- % 
DAX Futures        23.893,00 -0,2% 
E-Mini-Future S&P-500   6.789,25 -0,2% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 25.492,00 -0,3% 
Nikkei-225 (Tokio)    50.216,49 -2,5% 
Hang-Seng (Hongk.)    25.887,85 -0,2% 
Shanghai-Comp.       3.965,12 +0,1% 
 
Dienstag: 
DAX        23.949,11 -0,8% 
DAX-Future    23.951,00 -1,0% 
XDAX       23.877,74 -0,3% 
MDAX       29.427,53 -1,4% 
TecDAX       3.610,86 -0,5% 
SDAX       16.280,97 -1,6% 
Euro-Stoxx-50   5.660,20 -0,3% 
Stoxx-50      4.763,55 -0,0% 
Dow-Jones     47.085,24 -0,5% 
S&P-500      6.771,55 -1,2% 
Nasdaq Composite 23.348,64 -2,0% 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einer leichteren Eröffnung an den europäischen Aktienmärkten rechnen Marktteilnehmer zum Start in die Wochenmitte. "Die Risikoaversion nimmt schon wieder zu", so ein Marktteilnehmer mit Blick auf die Schwäche der asiatischen Märkte. Besonders in Japan und Südkorea weitet sich der Rücksetzer aus. Wie bereits an Wall Street stehen besonders ausgewählte Technologiewerte stark unter Druck, Händler verweisen auf die hohen Bewertungen einiger Titel. Daneben steht die Schwäche des DAX im internationalen Vergleich weiter im Blick. Er hatte am Dienstag erneut schlechter abgeschnitten als die meisten anderen europäischen Märkte. "Deutschland ist out", so ein Marktteilnehmer. Ohne bessere konjunkturelle Perspektiven sei eine nachhaltige Wende kaum zu erwarten.

Rückblick: Etwas leichter - Europa folgte den schwachen Vorlagen aus Seoul und Tokio, wo vor allem Technologietitel unter Druck gestanden hatten. "Der Liquididtätshunger der großen KI-Unternehmen ist gigantisch, hunderte von Milliarden sollen investiert werden", so ein Händler. Die Liquiditätssituation am US-Geldmarkt sei bereits leicht angespannt. Immerhin schloss Europa deutlich über den Tagestiefs, auch weil sich die Verluste an den US-Börsen vor allem auf den Technologiesektor konzentrierten. Dabei richteten Anleger in Europa ihre Investments defensiver aus. Der Telekommunikationssektor fiel um 1,7 Prozent, gedrückt von Telefonica, die um 13,1 Prozent einbrachen. Damit quittierten Anleger die Senkung der Dividende 2026. Auch die Technologiewerte zeigten sich mit einem Abschlag von 1,0 Prozent schwach. Die Bewertungen der US-Pendants haben "schwindelerregende Höhen" erreicht. Die Warnungen vor den hohen Bewertungen und einer möglichen Korrektur wurden lauter. Philips (+3,5%) hatte Umsatz und Gewinn gesteigert und wurde beim Ausblick optimistischer.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Schwächer - FMC brachen nach Zahlenausweis um 9,9 Prozent ein. Die Citi bemängelte das schwache US-Geschäft. Nemetschek fielen im Sog des Marktes um 1,7 Prozent. Das Unternehmen hatte im dritten Quartal ihren profitablen Wachstumskurs dank der guten Umsätze aus Subskription und SaaS fortgesetzt. Auf Segmentbasis trugen vor allem Design und Build zur soliden operativen Entwicklung des Softwareunternehmens bei. Hugo Boss hatte es im schwachen und rabattaffinen Marktumfeld geschafft, trotz Umsatzrückgang die Gewinne marginal zu steigern und die Margen leicht zu verbessern, trotzdem fiel der Kurs um 2,3 Prozent. Elmos Semiconductor zogen um 13,2 Prozent an. Die operative Rentabilität auf EBIT-Basis war laut Metzler-Analysten besser als erwartet ausgefallen.

XETRA-NACHBÖRSE

Für die Evotec-Aktie ging es kräftig aufwärts. Das Unternehmen hat eine Vereinbarung mit Sandoz über potenzielle Zahlungen von über 650 Millionen US-Dollar zuzüglich Umsatzbeteiligungen unterzeichnet. Die Evotec-Aktie wurde bei Lang & Schwarz in der Spitze gut 15 Prozent höher getaxt. Dagegen zeigten sich die Papiere von Qiagen wenig bewegt von den Drittquartalszahlen. Qiagen hat mehr verdient und umgesetzt als erwartet und ihre Ergebnisprognose erneut angehoben.

USA - AKTIEN

Schwach - Deutliche negative Vorzeichen gab es vor allem im Technologiesektor. Die hohen Bewertungen und widersprüchliche Aussagen von US-Notenbankern zu weiteren Zinssenkungen verunsicherten Anleger. Dazu gesellte sich der Haushaltsstreit. Sollte er am Dienstag nicht beigelegt werden, würde der "Shutdown" den Rekord von 35 Tagen brechen. Auf den Technologiewerten lastete vor allem das Minus der Palantir-Aktie von 7,9 Prozent. Das Datenanalyse-Unternehmen hatte eigentlich gute Geschäftszahlen vorgelegt, gleichwohl fühlten sich Anleger zu verstärkten Gewinnmitnahmen wegen des rasant gestiegenen Kurses veranlasst. Die Aktien anderer KI-Wetten wie Nvidia (-4,0%) oder Advanced Micro Devices (-3,7%) wurden ebenfalls verkauft. Mit leichter Enttäuschung wurden Zahlen von Pfizer aufgenommen. Allerdings standen die weiteren Entwicklungen um die Metsera-Übernahme im Fokus. Metsera hat ein überarbeitetes Übernahmeangebot von Novo Nordisk erhalten. Die Aktien von Metsera rückten um 20,6 Prozent vor, Pfizer verloren 1,4 Prozent. Eli Lilly gewannen 1,2 Prozent. Die US-Regierung verhandelt derzeit mit den Pharmakonzernen Eli Lilly und Novo Nordisk über einen Vertrag, um die niedrigsten Dosierungen einiger ihrer Medikamente gegen Adipositas für 149 US-Dollar pro Monat über die digitale Einkaufsplattform TrumpRx an Verbraucher zu verkaufen, wie informierte Personen berichteten.

USA - ANLEIHEN

Die Verunsicherung der Anleger verschaffte dem Anleihemarkt nur etwas Zulauf, wo ansonsten die am Mittwoch anstehende Quartalsrefundierung im Blick stand. Die Zehnjahresrendite reduzierte sich um 2 Basispunkte auf 4,08 Prozent.

DEVISENMARKT

Devisen          zuletzt    +/- % 0:00 Vortag  Di, 17:03  % YTD 
EUR/USD           1,1493    +0,1%    1,1484   1,1491 +11,2% 
EUR/JPY           176,41    -0,0%    176,46   176,27  +9,0% 
EUR/CHF           0,9302    -0,0%    0,9304   0,9300  -0,8% 
EUR/GBP           0,8821    +0,1%    0,8815   0,8807  +5,9% 
USD/JPY           153,50    -0,1%    153,65   153,40  -2,0% 
GBP/USD           1,3029    +0,0%    1,3027   1,3047  +5,0% 
USD/CNY           7,0894    -0,1%    7,0949   7,0930  -1,5% 
USD/CNH           7,1323    -0,0%    7,1350   7,1345  -2,8% 
AUS/USD           0,6494    +0,0%    0,6492   0,6501  +5,7% 
Bitcoin/USD       101.717,40    +0,6%  101.156,65 103.247,30 +12,8% 
 

Der Dollar legte zu - der Dollar-Index rückte um 0,4 Prozent vor. Weiter stützten die nachlassenden Zinssenkungserwartungen. "Da ein andauernder 'Government Shutdown' in den USA den Märkten offizielle Daten vorenthält, der Arbeitsmarktbericht für Oktober wird mit ziemlicher Sicherheit im Laufe dieser Woche ausfallen, hält ein Mangel an neuen schlechten Nachrichten die Volatilität weiterhin niedrig und die Nachfrage nach dem Dollar hoch", so die Analysten von Monex Europe.

Der Dollar gibt am Morgen im asiatisch geprägten Geschäft leicht nach - der Dollar-Index büßt 0,1 Prozent ein. Zuvor war der Index über Nacht den fünften Tag in Folge gestiegen. "Die aktuelle Stärke des Greenbacks sieht eher nach einer Verknappung als nach einem neuen Aufwärtstrend aus", urteilt DBS-Analyst Philip Wee. Der Fokus werde wahrscheinlich auf einen sich abschwächenden US-Arbeitsmarkt zurückkehren, der durch Entlassungen angedeutet werde, sobald der Regierungsstillstand ende und die Veröffentlichung von US-Daten wieder aufgenommen werde.

ROHSTOFFE

METALLE

METALLE          zuletzt    Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold           3.966,23   3.934,10    +0,8%    32,13 +52,5% 
Silber            47,62    47,18    +0,9%    0,45 +66,5% 
Platin          1.341,06   1.341,77    -0,1%    -0,71 +55,6% 
Kupfer            4,97     4,95    +0,3%    0,02 +20,8% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
 

Der etwas festere Dollar und Zweifel an einer weiteren Zinssenkung im Dezember lasteten auf dem Goldpreis. Analysten sprachen von einer Korrektur, die sich auch noch etwas ausweiten könnte. Die Feinunze zeigte sich 0,9 Prozent leichter bei 3.962 Dollar und rutschte damit wieder deutlicher unter die Marke von 4.000 Dollar.

ÖL

ROHÖL           zuletzt VT-Settlem.    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex          60,57    60,56    +0,0%    0,01 -15,2% 
Brent/ICE          64,54    64,35    +0,2% 
 

Der Ölpreis tendierte schwach. Die Entscheidung der Gruppe Opec+ gegen eine Ausweitung der Fördermenge im ersten Quartal werde als Eingeständnis eines Überangebots interpretiert, sagten Marktbeobachter. Der Preis für ein Barrel der Sorte WTI fiel um 0,6 Prozent.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

KONJUNKTUR CHINA

Bei den chinesischen Dienstleistern hat sich die Geschäftsaktivität im Oktober verlangsamt. Der von S&P Global ermittelte Einkaufsmanagerindex für den Servicesektor verringerte sich auf 52,6 (September: 52,9) Punkte und damit auf ein Dreimonatstief. Der Index basiert auf einer Umfrage unter rund 400 Unternehmen, wobei auch kleinere, in Privatbesitz befindliche Firmen stärker berücksichtigt sind. Der auf Daten der staatlichen Statistikbehörde basierende offizielle Einkaufsmanagerindex war im Oktober auf 50,1 (Vormonat: 50,0) Punkte gestiegen. Dieser Indikator ist stärker auf in Staatsbesitz befindliche Großunternehmen ausgerichtet.

QIAGEN

BERICHTET  PROG  PROG 
3. QUARTAL              3Q25 ggVj  3Q25  ggVj  3Q24 
Umsatz                 533  +6%  526  +5%  502 
Operatives Ergebnis bereinigt     158  +6%  155  +4%  149 
Ergebnis nach Steuern bereinigt*    133  +4% 127,9 -0,1% 128,0 
Ergebnis/Aktie verwaessert bereinigt 0,61  +7%  0,59  +4%  0,57 
 
AUSBLICK 2025 - das Unternehmen erwartet nun: 
- einen Anstieg des Konzernumsatzes weiterhin bei 4 bis 5% 
- bereinigte verwässerte Gewinn je Aktie von etwa 2,38 US-Dollar (zuvor: 2,35 US-Dollar) 
 

- alle Angaben in den Tabellen in Mio US-Dollar, Ausnahme Ergebnis je Aktie in US-Dollar;

QIAGEN

erweitert sein Portfolio an Probentechnologien mit der Übernahme von Parse Biosciences und steigt damit in den schnell wachsenden Markt für Einzelzell-Analysen ein. Der Kaufpreis umfasst eine Vorauszahlung von rund 225 Millionen US-Dollar in bar, wie der Anbieter von Probenvorbereitungs- und Testtechnologien mitteilte. Darüber hinaus können die Aktionäre zusätzliche Meilensteinzahlungen von bis zu 55 Millionen Dollar erhalten, die an die Erreichung bestimmter Ziele über einen mehrjährigen Zeitraum geknüpft sind.

QIAGEN

will den auf der Hauptversammlung im Juni beschlossenen synthetischen Aktienrückkauf im Volumen von maximal 500 Millionen US-Dollar Anfang kommenden Jahres umsetzen. Dabei soll eine unmittelbare Kapitalrückzahlung mit einer Aktienzusammenlegung ("Reverse Stock Split") kombiniert werden. Der synthetische Aktienrückkauf werde am oder um den 7. Januar 2026 wirksam und soll in den darauffolgenden Tagen marktkonform abgewickelt werden, teilte der Konzern mit.

BMW

hat im dritten Quartal trotz leicht sinkender Umsätze wieder mehr verdient und liegt damit auf Kurs für das Erreichen der Jahresziele. Die operative Rendite im Autogeschäft stieg in den drei Monaten zudem deutlicher als Analysten im Konsens erwartet haben. Die zuletzt gesenkte Prognose für 2025 bekräftigte der Münchener DAX-Konzern. In den drei Monaten sanken die Erlöse marginal um 0,3 Prozent auf 32,314 Milliarden Euro. Der Betriebsgewinn (EBIT) kletterte um ein Drittel auf 2,261 Milliarden Euro, im Kerngeschäft mit Premiumautos sogar um 136 Prozent. Die operative Rendite im Autogeschäft verbesserte BMW daher auf 5,2 von 2,3 Prozent. Analysten hatten im Konsens nur mit 4,9 Prozent Rendite gerechnet. BMW profitiert, wie in Aussicht gestellt, von rückläufigen Ausgaben für Forschung und Entwicklung.

SIEMENS HEALTHINEERS

BERICHTET   PROG PROG 
4. QUARTAL           4Q24/25  ggVj 4Q24/25 ggVj 4Q23/24 
Umsatz              6.322 -0,1%  6.451  +2%  6.329 
Vergleichbares Umsatzwachstum   3,7   --   4,8  --   5,6 
EBIT bereinigt          1.098  -2%  1.128  +1%  1.120 
EBIT-Marge bereinigt       17,4   --   17,5  --  17,7 
Ergebnis nach Steuern/Dritten   588  -5%   659  +7%   616 
Ergebnis je Aktie         0,53  -4%   0,59  +7%  0,55 
Ergebnis je Aktie bereinigt    0,68  +1%   0,68  +1%  0,67 
 
AUSBLICK 2024/25 - das Unternehmen hat erwartet: 
- ein vergleichbares Umsatzwachstum zwischen 5,5% und 6% 
- bereinigtes Ergebnis je Aktie zwischen 2,30 und 2,45 Euro 
 
AUSBLICK 2025/26 - das Unternehmen erwartet: 
- ein vergleichbares Umsatzwachstum zwischen 5% und 6% 
- bereinigtes Ergebnis je Aktie zwischen 2,20 und 2,40 Euro 
 

- alle Angaben in den Tabellen in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro, vergleichbares Umsatzwachstum und EBIT-Marge in Prozent;

VONOVIA

BERICHTET  PROG  PROG 
9MON                 9M25  ggVj  9M25  ggVj  9M24 
EBITDA bereinigt total*       2.115 +6,4% 2.109 +6,1% 1.987 
Ergebnis vor Steuern bereinigt*   1.456 +6,8% 1.457 +6,8% 1.364 
Ergebnis vor Steuern ber pro Aktie* 1,76  +5%  1,76  +5%  1,67 
Ergebnis nach Steuern        3.409   -- 1.091   --  -592 
Ergebnis nach Steuern/Dritten    3.148   -- 1.060   --  -547 
Ergebnis je Aktie          3,71   --  1,26   -- -0,64 
Operating Free Cashflow       1.475  +27% 1.667  +44% 1.158 
 
AUSBLICK 2025 - das Unternehmen erwartet: 
- EBITDA bereinigt: etwa 2,8 Mrd Euro 
- Ergebnis vor Steuern bereinigt: rund 1,9 Mrd Euro 
 
AUSBLICK 2026 - das Unternehmen erwartet: 
- EBITDA bereinigt: 2,95 bis 3,05 Mrd Euro 
- Ergebnis vor Steuern bereinigt: 1,9 bis 2,0 Mrd Euro 
 

* fortgeführte Geschäftsbereiche

- alle Angaben in den Tabellen in Millionen Euro, Ausnahme Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro;

EVOTEC

hat eine Vereinbarung mit der Sandoz Group über potenzielle Zahlungen von über 650 Millionen US-Dollar zuzüglich Umsatzbeteiligungen unterzeichnet. Wie das im Bereich der pharmazeutischen Wirkstoffforschung tätige Unternehmen mitteilte, umfasst die Vereinbarung die Just - Evotec Biologics Produktionsanlage in Toulouse und eine unbefristete Lizenz für Evotecs Technologieplattform zur kontinuierlichen Herstellung von Biologika.

KLÖCKNER & Co

hat im dritten Quartal trotz eines preisbedingt leichten Umsatzrückgangs den operativen Gewinn verdoppelt. Der Stahlhändler bestätigte zudem den Ausblick für das Gesamtjahr. Der Umsatz sank um 2,2 Prozent auf 1,6 Milliarden Euro. Der Absatz stieg jedoch um 1,9 Prozent auf 1,1 Millionen Tonnen, was vor allem dem Amerika-Geschäft zu verdanken war. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) kletterte auf 43 Millionen Euro von 21 Millionen im Vorjahr. Die entsprechende Marge rückte auf 2,7 von 1,3 Prozent vor. Unter dem Strich grenzte Klöckner den Verlust auf 13 Millionen Euro von 29 Millionen Euro ein.

NEXPERIA

Der Halbleiterhersteller hat seine Kunden laut einem Agenturbericht vor einem anhaltenden Lieferstopp mit Chips aus seinem Werk in China gewarnt. Die Nachrichtenagentur Reuters berichtete, das Unternehmen habe seinen Kunden in einem Brief mit Datum 3. November mitgeteilt, es könne nicht sagen, wann die Belieferung mit Halbleitern aus Dongguan wieder aufgenommen werden könne. Der Brief habe der Nachrichtenagentur am Dienstag vorgelegen. Unter Bezug auf die jüngste Erklärung des US-Präsidialamtes zu einem Handelsabkommen mit China heiße es, Nexperia prüfe gerade das Ausmaß und die Auswirkungen auf die Nexperia-Anlagen und Geschäftspartner in China und werde seine Kunden so bald wie möglich informieren. "Im Moment ist aber klar, dass die Situation in Dongguan unverändert ist und Nexperia davon abhält, seine Lieferverpflichtungen mit den Kunden zu erfüllen", zitiert Reuters aus dem Schreiben.

ANGLO AMERICAN

Die Europäische Kommission vertieft ihre Untersuchung der 500 Millionen US-Dollar schweren Akquisition des brasilianischen Nickel-Geschäftes von Anglo American durch MMG wegen Wettbewerbsbedenken.

ADVANCED MICRO DEVICES

hat im dritten Quartal 2025 dank einer starken Nachfrage im Bereich Rechenzentren für Künstliche Intelligenz (KI) die Erwartungen übertroffen. Dazu kamen verstärkte Verkäufe von Prozessoren für PC's. Der US-Chiphersteller steigerte den Nettogewinn auf 1,96 Milliarden US-Dollar oder 1,20 je Aktie von 1,5 Milliarden Dollar bzw 0,92 Dollar je Anteilsschein im Vorjahreszeitraum. Der Umsatz legte auf 9,2 Milliarden Dollar von 6,82 Milliarden vor einem Jahr zu. Von Factset befragte Analysten hatten im Mittel einen Umsatz von 8,76 Milliarden Dollar erwartet. AMD selbst hatte für das abgelaufene Quartal einen Umsatz von etwa 8,7 Milliarden Dollar, plus oder minus 300 Millionen, in Aussicht gestellt. Der Umsatz im Rechenzentrumsbereich stieg um 22 Prozent auf 4,3 Milliarden Dollar.

ELI LILLY / NOVO NORDISK

Die US-Regierung verhandelt derzeit mit den Pharmakonzernen Eli Lilly und Novo Nordisk über einen Vertrag, um die niedrigsten Dosierungen einiger ihrer Medikamente gegen Adipositas für 149 US-Dollar pro Monat über die digitale Einkaufsplattform TrumpRx an Verbraucher zu verkaufen, wie mit der Angelegenheit vertraute Personen berichten. Die Verträge würden auch dazu führen, dass die Versicherer Medicare und das Gesundheitsprogramm Medicaid die Kosten für die Medikamente zur Gewichtsreduktion übernehmen.

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November 05, 2025 01:36 ET (06:36 GMT)

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