EQS-News: Thoughtworks
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HAMBURG, 5. November 2025 /PRNewswire/ -- Thoughtworks, eine globale Technologie- und Managementberatung, die Design, Engineering und KI verbindet, um digitale Innovationen voranzutreiben, hat heute die 33. Ausgabe des Technology Radar veröffentlicht. Die Grundlage dieses halbjährlich erscheinenden Berichts bilden Erfahrungen, die das Unternehmen in seinen zahlreichen Kundenprojekten gesammelt hat. Die aktuelle Ausgabe beleuchtet die rasante Entwicklung der KI-Unterstützung in modernen Unternehmen und stellt die Techniken und Technologien vor, die momentan den Wandel vorantreiben. ![]() Konkret hebt diese Ausgabe eine zunehmende Konsolidierung in Form von "Context Engineering", neuen Protokollen wie MCP und dem Wachstum von agentenbasierten Systemen hervor. Im Vergleich: Die letzte Ausgabe (Nr. 32), die im April veröffentlicht wurde, wies stattdessen auf neue Praktiken wie Retrieval Augmented Generation und Prompt Engineering hin. Dieser Wandel von einer Ausgabe zur nächsten ist ein deutliches Zeichen dafür, wie rasch KI im Bereich der Softwareentwicklung an Reife gewinnt. Obwohl der aktuelle Bericht zwar auf erfolgreiche Anwendungen generativer KI verweist, beispielsweise zur Unterstützung von Teams beim Verständnis älterer Codebasen, betont er auch die infrastrukturellen Anforderungen dieser Systeme und, besorgniserregenderweise, die Zunahme von KI-bezogenen Anti-Patterns. Die Schlussfolgerung für Technolog:innen und Führungskräfte aus der Wirtschaft sollte klar sein: Der Erfolg von KI hängt von Sorgfalt und Detailgenauigkeit ab, und nichts ist unvermeidlich. "KI hat die letzten Ausgaben des Technology Radar dominiert, aber Edition 33 markiert einen grundlegenden Wandel in der Art und Weise, wie die Branche darüber denkt", sagte Rachel Laycock, Chief Technology Officer von Thoughtworks. "Anfang des Jahres konnte die Branche nicht aufhören, über Vibe Coding zu sprechen - dabei geben Entwickler:innen Prompts, die sich für eine KI 'richtig anfühlen', und erwarten, dass am anderen Ende Software herauskommt. Davon ist praktisch nichts mehr übrig: Wir sehen jetzt konzertierte und ernsthafte Bemühungen, Probleme bezüglich des Kontexts, der Infrastruktur und Sicherheit zu durchdenken. Das gesamte Jahr war ein Live-Experiment mit KI - jetzt beginnen wir, die Vorteile zu erkennen." Die Themen des Technology Radar 33 umfassen: Der Aufstieg von Agenten, gestärkt durch das Model Context Protocol (MCP): Alle großen Technologieanbieter bauen Agentenbewusstsein in ihre Plattformen ein, vor allem dank des Model Context Protocol (MCP). MCP ist ein äußerst beliebtes Integrationsprotokoll, das es Agenten ermöglicht, effizient und semi-autonom zu arbeiten. Es verändert die Herangehensweise von Teams an die Softwareentwicklung und schafft die Grundlage für agentenunterstützte Arbeitsabläufe. Infrastruktur-Orchestrierung für KI ist da: Die explosionsartige Zunahme der KI-Workloads zwingt Plattformteams dazu, große Flotten von GPUs sowohl für das Training als auch für die Inferenz zu orchestrieren. Infolgedessen ist eine GPU-bewusste Orchestrierung heute eine Wettbewerbsnotwendigkeit. KI-Codierungs-Workflows: KI integriert sich strategisch in die gesamte Wertschöpfungskette der Softwareentwicklung. Der Erfolg wird von Teams vorangetrieben, die neue Wege finden, um den Kontext mit Codierungsagenten zu verwalten sowie Wissen und Praktiken mit anderen zu teilen. KI-Anti-Patterns: Mit der zunehmenden Verbreitung von KI-Tools sehen sich Unternehmen neuen Herausforderungen gegenüber, wie z. B. KI-beschleunigter Schatten-IT und Selbstzufriedenheit mit KI-generiertem Code. Dies erfordert ein nachhaltiges menschliches Urteilsvermögen, Aufsicht und gesunde Skepsis, wenn Unternehmen negative Folgen vermeiden wollen. Unter www.thoughtworks.com/radar finden Sie eine interaktive Version des Radars oder können die PDF-Version herunterladen. Unterstützende Ressourcen:
Über Thoughtworks Als globale Technologieberatung unterstützt Thoughtworks seit über 30 Jahren Kunden dabei, komplexe Herausforderungen durch den Einsatz von Technologie zu meistern und digitale Innovationen voranzutreiben. Dies gelingt uns durch die Verknüpfung von Design, Softwareentwicklung und KI-Expertise. Mit mehr als 10.000 Mitarbeitenden an 47 Standorten in 18 Ländern erzielen wir gemeinsam mit unseren Kunden außergewöhnliche Erfolge. Weitere Informationen finden Sie unterwww.thoughtworks.de. Medienkontakt: Kathrin Jansing, Head of PR Thoughtworks Europe E-Mail: kathin.jansing@thoughtworks.com ![]() Foto - https://mma.prnewswire.com/media/2806180/Thoughtworks_Technology_Radar_33.jpg
![]() 05.11.2025 CET/CEST Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht, übermittelt durch EQS News - ein Service der EQS Group. |
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