Frankfurt am Main (ots) -
Integrations- und Berufssprachkurse gewährleisten eine hohe und nachhaltige Erwerbstätigenquote zugewanderter Menschen. Ein breites Bündnis aus Verbänden, darunter auch der Verband Bildungsmedien e. V., fordert von der Bundesregierung deshalb eine dauerhafte und auskömmliche Finanzierung.
"Wer den heute schon riskanten Arbeitskräftemangel in unserer Wirtschaft bekämpfen will, muss die Demontage der Sprachförderung stoppen", heißt es in einem gemeinsamen Papier (https://bildungsmedien.de/images/inhalte/themen/sprachenlernen/Forderungspapier%20Gesamtprogramm%20Sprache.pdf). Der Koalitionsvertrag habe ein dauerhaft abgesichertes, bedarfsgerechtes und flächendeckendes Angebot an Berufssprachkursen versprochen. Denn nur mit Sprachkenntnissen können zugewanderte Menschen Arbeit aufnehmen.
Für 2026 werden deshalb erhöhte Mittel für sowohl die Integrations- und Berufssprachkurse gefordert, ebenso wie eine Erhöhung des Kostenerstattungssatzes, von dem vor allem Honorare und Gehälter der Lehrkräfte bezahlt werden. Noch 2025 müssten außerdem die Mittel für die Integrationskurse erhöht werden, so das Verbändebündnis, und fordert dafür eine kurzfristige überplanmäßige Ausgabe im Bundeshaushalt.
Von einer unzureichenden Finanzierung betroffen sind nicht nur die zahllosen Menschen, die vergeblich auf einen Platz in einem Berufssprach- oder Integrationskurs warten. Betroffen sind ebenso die Träger und Sprachlehrkräfte, deren Arbeitsbedingungen sich verschlechtern oder die sogar in ihrer Existenz bedroht sind. Und betroffen sind die Unternehmen und Arbeitgeber in Deutschland, die auf qualifizierte Arbeitskräfte angewiesen sind.
Mehr Informationen finden Sie im Themendossier des Verband Bildungsmedien e. V.: bildungsmedien.de/unsere-themen/sprachenlernen-mit-bildungsmedien
Der Verband Bildungsmedien ist der führende Zusammenschluss professioneller Bildungsmedienanbieter in Deutschland.
www.bildungsmedien.de
Pressekontakt:
Verband Bildungsmedien e. V.
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Dr. Dagny Ladé
Kurfürstenstraße 49
60486 Frankfurt am Main
Tel.: 069 9866976 - 14
https://bildungsmedien.de
Original-Content von: Verband Bildungsmedien e.V., übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/106895/6152873
Integrations- und Berufssprachkurse gewährleisten eine hohe und nachhaltige Erwerbstätigenquote zugewanderter Menschen. Ein breites Bündnis aus Verbänden, darunter auch der Verband Bildungsmedien e. V., fordert von der Bundesregierung deshalb eine dauerhafte und auskömmliche Finanzierung.
"Wer den heute schon riskanten Arbeitskräftemangel in unserer Wirtschaft bekämpfen will, muss die Demontage der Sprachförderung stoppen", heißt es in einem gemeinsamen Papier (https://bildungsmedien.de/images/inhalte/themen/sprachenlernen/Forderungspapier%20Gesamtprogramm%20Sprache.pdf). Der Koalitionsvertrag habe ein dauerhaft abgesichertes, bedarfsgerechtes und flächendeckendes Angebot an Berufssprachkursen versprochen. Denn nur mit Sprachkenntnissen können zugewanderte Menschen Arbeit aufnehmen.
Für 2026 werden deshalb erhöhte Mittel für sowohl die Integrations- und Berufssprachkurse gefordert, ebenso wie eine Erhöhung des Kostenerstattungssatzes, von dem vor allem Honorare und Gehälter der Lehrkräfte bezahlt werden. Noch 2025 müssten außerdem die Mittel für die Integrationskurse erhöht werden, so das Verbändebündnis, und fordert dafür eine kurzfristige überplanmäßige Ausgabe im Bundeshaushalt.
Von einer unzureichenden Finanzierung betroffen sind nicht nur die zahllosen Menschen, die vergeblich auf einen Platz in einem Berufssprach- oder Integrationskurs warten. Betroffen sind ebenso die Träger und Sprachlehrkräfte, deren Arbeitsbedingungen sich verschlechtern oder die sogar in ihrer Existenz bedroht sind. Und betroffen sind die Unternehmen und Arbeitgeber in Deutschland, die auf qualifizierte Arbeitskräfte angewiesen sind.
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