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XETRA-SCHLUSS/DAX mit Abgaben - Zahlenflut bestimmt den Handel

DJ XETRA-SCHLUSS/DAX mit Abgaben - Zahlenflut bestimmt den Handel

DOW JONES--Mit deutlichen Abgaben hat der deutsche Aktienmarkt am Donnerstag den Handel beendet. Nachdem der DAX den überwiegenden Teil des Handels nur moderat im Minus gelegen hatte, verstärkten sich am Nachmittag die Verluste mit der schwachen Entwicklung an der Wall Street. Der DAX verlor 1,3 Prozent auf 23.734 Punkte und schloss damit nur knapp über seinem Tagestief. Aber vor allem die Berichtssaison machte die Kurse, mit teils kräftigen Ausschlägen bei den Einzelwerten. Übergeordnet sprachen Marktteilnehmer von einer Fortsetzung der Konsolidierung.

Daneben hat sich der Supreme Court der USA in einer Anhörung eher skeptisch zur Zollpolitik von US-Präsidenten Donald Trump geäußert. Analysten warnen allerdings, dass viel von den Details des Urteils abhängen werde. Auch dürfte die US-Regierung nach Wegen und Mitteln suchen, die Zölle doch noch durchzusetzen. Das US-Verfassungsgericht soll untersuchen, ob die mit Verweis auf die Nationale Sicherheit erlassenen Gesetze und Verordnungen verfassungskonform sind.

Vor allem galt es eine Flut von Unternehmenszahlen zu verarbeiten. "Das ist eine Überraschung", sagte ein Marktteilnehmer zu den Geschäftszahlen der DHL Deutschen Post. Die Quartalszahlen hätten die Erwartungen auf breiter Front übertroffen und das teils deutlich. DHL gewannen 8,6 Prozent.

Zalando stiegen um 6,6 Prozent. Die Ergebnisse spiegeln laut Jefferies eine beeindruckende Beschleunigung des Umsatzes und des Bruttowarenvolumens wider. Die Verbesserung sei über alle Regionen, Segmente und Geschäftsbereiche hinweg erfolgt. Die Analysten erwarten, dass sich diese positiven Trends im Oktober fortgesetzt haben.

"Die Aktie ist teuer, und daran ändern auch die Zahlen nichts", so ein Marktteilnehmer zur Commerzbank. Die Geschäftszahlen lägen überwiegend nahe an den Erwartungen. "Positiv ist, dass die Bank die Kosten im Griff hat", so der Marktteilnehmer. Der Verwaltungsaufwand fiel deutlich unter den Schätzungen aus. Die Prognose für den Zinsüberschuss hat die Bank leicht erhöht auf etwa 8,2 von bisher rund 8 Milliarden Euro. Commerzbank gaben um 2,0 Prozent nach.

Nahe an den Erwartungen sind laut Händlern die Geschäftszahlen von Heidelberg Materials ausgefallen. Der Umsatz lag allerdings etwas darunter. Für den Kurs ging es um 5,0 Prozent nach unten. Rheinmetall stiegen nach ihren Geschäftszahlen um 0,1 Prozent, wobei Händler auf die günstigen mittel- und längerfristigen Perspektiven verwiesen.

Lanxess brachen nach schwachen Geschäftszahlen um 12,3 Prozent ein und markierten den tiefsten Stand seit der Finanzkrise. Suss Micro schossen um 12,9 Prozent nach oben. Allerdings war der Kurs zuletzt auch extrem stark gefallen. Das Unternehmen sieht nun eine deutliche Geschäftsbelebung, und der Ausblick auf eine Marge von 35 bis 37 Prozent stützte, wie ein Händler sagte. Zuletzt lag die Marge bei 33,1 Prozent. Rational gewannen 2,7 Prozent. Während der Umsatz die Prognosen getroffen hat, liegen die Gewinnkennziffern teils deutlich darüber.

=== 
INDEX      zuletzt +/- % +/- % YTD 
DAX      23.734,02 -1,3%   +20,8% 
DAX-Future  23.774,00 -1,7%   +18,5% 
XDAX     23.707,00 -1,6%   +21,5% 
MDAX     28.968,60 -1,4%   +14,8% 
TecDAX     3.498,24 -1,8%   +4,2% 
SDAX     15.932,76 -1,0%   +17,4% 
        zuletzt +/- Ticks 
Bund-Future   129,21 +20 
YTD - bezogen auf Schlusskurs Vortag 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/mgo

(END) Dow Jones Newswires

November 06, 2025 11:51 ET (16:51 GMT)

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