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Dogecoin vor dem großen Sprung: Wie Bitwise die SEC austrickst und einen ETF in Rekordzeit vorantreibt

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Dogecoin hat sich in den vergangenen Jahren von einem Internetwitz und von der Bitcoin-Parodie zum Milliarden-Krypto-Asset gemausert. Doch was Bitwise Asset Management jetzt versucht, ist selbst für den sowieso schon unberechenbaren Kryptomarkt eine ungewöhnlich mutige Aktion: ein Spot-ETF auf Dogecoin, der - wenn alles glattläuft - in nur 20 Tagen live gehen könnte.

Und das, obwohl die US-Finanzaufsicht SEC für vergleichbare Produkte gerne einmal Monate oder, man denke an den Bitcoin Spot ETF, sogar Jahre benötigt. Dass Bitwise diesen eher unkonventionellen Weg einschlägt, macht die Sache erst so richtig spannend.

Wenn der Dogecoin plötzlich zweimal an die Tür der Wallstreet klopft

Der Gedanke, dass ein Dogecoin-ETF überhaupt realistisch ist, klingt für viele immer noch wie reine Fiktion. Kurz zur Erklärung: Ein Spot-ETF eröffnet institutionellen Anlegern die Möglichkeit, DOGE zu kaufen, ohne jemals eine Wallet zu bedienen oder sich mit privaten Schlüsseln herumzuschlagen. Stattdessen wird der Coin über ein reguliertes Wertpapier an klassischen Börsen handelbar. Genau diese "Wall-Street-Kompatibilität" macht den ETF so außergewöhnlich, denn ein Meme-Coin steht eher für Community-Humor, spontane Kurssprünge und internetkulturelle Eigenheiten als für technologische Revolutionen. Dass nun ausgerechnet der DOGE einen ETF erhält, zeigt sehr deutlich, in welcher Phase sich der Markt gerade befindet und wie stark das Interesse institutioneller Investoren an alternativen Kryptoassets inzwischen ist.

Wie Bitwise den SEC-Prozess mithilfe von § 8(a) aushebelt

Besonders spannend ist, wie Bitwise den ETF überhaupt an den Start bringen will. Der Schlüssel liegt in Section 8(a) des Securities Act von 1933, einem eher unscheinbaren Paragraphen, der vorsieht, dass eine Registrierung automatisch wirksam wird, wenn die SEC nicht innerhalb eines festgelegten Zeitraums einschreitet.

Normalerweise verhindern Anbieter dieses automatische Inkrafttreten, indem sie sogenannte Delaying Amendments einreichen. Das ist Standardpraxis, denn kein Unternehmen möchte ein Produkt veröffentlichen, bevor die SEC offiziell grünes Licht gibt.

Bitwise hat diesen Schritt allerdings ausgelassen. Damit beginnt der 20-Tage-Countdown und solange die SEC nicht aktiv eingreift, wird der ETF automatisch wirksam - ganz ohne explizite Genehmigung. Natürlich bleibt die SEC jederzeit handlungsfähig und könnte den Prozess stoppen oder verzögern. Bitwise nutzt also eine juristische Lücke, die existiert, aber im ETF-Bereich bisher kaum verwendet wurde.

Was Bitwises Strategie für den gesamten Kryptomarkt bedeuten könnte

Der potenzielle ETF ist weniger ein Produkt als vielmehr ein Test, wie weit Asset-Manager regulatorisch gehen können, ohne auf die Finger geklopft zu bekommen. Sollte Bitwise damit Erfolg haben, könnte eine neue Phase aggressiver ETF-Strategien beginnen, in der Altcoins schneller an der Wall Street landen, als es die SEC lieb sein dürfte. Große Player wie VanEck, Ark oder Fidelity verfolgen die Entwicklung genau und warten darauf, ob § 8(a) künftig zum Werkzeugkasten der Branche gehören könnte. Gleichzeitig könnte das Vorgehen von Bitwise die SEC zu einer klareren Haltung zwingen - entweder zu mehr Offenheit oder zu strikterer Regulierung. In jedem Fall setzt dieser Schritt ein deutliches Signal.

Warum Dogecoin trotz Meme-Ursprung zum ETF-Kandidaten taugt

Interessant ist außerdem, dass Dogecoin trotz seiner Meme-Coin-Wurzeln durchaus Eigenschaften besitzt, die ihn institutionell attraktiv machen. Die Marktkapitalisierung ist hoch genug, um größere Handelsvolumina zu verkraften und die Liquidität gehört zu den stabilsten unter den Altcoins. Die Community ist außergewöhnlich aktiv, produziert konstant Aufmerksamkeit und sorgt dafür, dass DOGE nie ganz aus den Schlagzeilen verschwindet. Zugleich wird DOGE bereits an größeren US-Krypto-Handelsplätzen gehandelt, was eine solide Grundlage für die Marktpreisbildung bietet - genau das benötigen Spot-ETFs. All diese Elemente sorgen dafür, dass DOGE zu den wenigen "Spaß-Coins" gehört, die überhaupt ETF-tauglich sind.

Maxi Doge - der aufgepumpte DOGE Cousin

Während DOGE brav Krawatte trägt und sich auf seinen ersten großen Auftritt im Wall-Street-Setup vorbereitet, kommt Maxi Doge im Muskelshirt reingelaufen. Der Coin wirkt wie eine Mischung aus Shiba-Throwback und Early-DOGE-Chaos - nur eben mit deutlich mehr Energie - und Muskeln. Seine Community passt perfekt dazu: ein Haufen Krypto-Gym-Bros, die überzeugt sind, dass ein guter Pump genauso viel mit Haltung wie mit Hype zu tun hat. Maxi Doge steckt zwar noch mitten im Presale, aber er hat das Potenzial, ein dauerhafter Teil der Show zu werden. Ein MAXI kostet im Moment 0,000267 US-Dollar. Um ein Early Bird Investor zu werden, muss man lediglich eine kompatible Wallet mit der Webseite verbinden.

Hier geht es zu Maxi Doge

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