Zürich (ots) -
Das Paket Schweiz-EU stärkt Forschung, Energieversorgung und Marktzugang: Swiss Engineering begrüsst das Verhandlungsergebnis des Bundesrats und sieht darin einen wichtigen Schritt zur Stabilisierung der Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU.
Swiss Engineering STV befürwortet das vom Bundesrat ausgehandelte Paket zur Stabilisierung und Weiterentwicklung der Beziehungen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union. Das geht aus der Stellungnahme hervor, welche der Berufsverband der Ingenieur:innen und Architekt:innen im Rahmen der Vernehmlassung beim Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) eingereicht hat.
Swiss Engineering betont die zentrale Bedeutung der EU als wichtigste Handelspartnerin der Schweiz. In der aktuellen geopolitischen Lage ist der gesicherte Marktzugang für die exportorientierte Schweizer Wirtschaft ebenso wichtig wie ein verlässliches, regelbasiertes Handelssystem. Das Paket stärkt die Wettbewerbsfähigkeit des Landes und trägt zugleich zur Versorgungssicherheit im Energiebereich bei.
Besonders positiv bewertet der Swiss Engineering die vorgesehenen Vereinbarungen in den Bereichen Bildung, Forschung und Innovation. Europäische Programme wie Horizon Europe und Erasmus+ sind entscheidend für den Wissensaustausch, die Entwicklung neuer Technologien und die internationale Zusammenarbeit. Eine stabile Teilnahme der Schweiz an diesen Programmen sichert die Qualität und Attraktivität des Schweizer Hochschul- und Forschungsstandorts.
Auch die Personenfreizügigkeit ist für die Zukunft der Schweiz zentral. Offene Arbeitsmärkte erleichtern die Rekrutierung von Fachkräften, während die flankierenden Massnahmen einen wirksamen Lohnschutz gewährleisten. Die Möglichkeit, bei Bedarf eine Schutzklausel zu aktivieren, stärkt die Handlungsfähigkeit der Schweiz zusätzlich.
Positiv bewertet der Verband zudem das geplante Stromabkommen. Es verbessert die Integration der Schweiz in den europäischen Strommarkt, erhöht die Versorgungssicherheit und unterstützt den Übergang zu einem klimaneutralen Energiesystem. Auch die Nutzung der Wasserkraft wird dadurch besser abgesichert.
"Das Paket ist insgesamt ausgewogen und im Interesse der Schweiz", erklärt Giovanni Crupi, Zentralpräsident von Swiss Engineering. "Die Umsetzung muss nun möglichst unbürokratisch erfolgen, um den administrativen Aufwand für Unternehmen und Verwaltung gering zu halten", so Crupi weiter.
Das "Paket Schweiz-EU" ist ein umfassendes Verhandlungsergebnis zwischen der Schweiz und der Europäischen Union. Es zielt darauf ab, die bilateralen Beziehungen nach Jahren der Stagnation zu stabilisieren und weiterzuentwickeln. Neben dem Marktzugang umfasst es Abkommen zu Strom, Forschung, Bildung, Gesundheit und zur Personenfreizügigkeit. Bis Ende Oktober 2025 konnten Verbände, Parteien und weitere Akteure im Rahmen einer Vernehmlassung Stellung dazu nehmen.
Über Swiss Engineering - Interdisziplinär, genial vernetzt
Swiss Engineering ist die führende interdisziplinäre Plattform der Ingenieur:innen und Architekt:innen in der Schweiz. Die knapp 11'000 Mitglieder in mehr als 50 fachspezifischen und regionalen Organisationseinheiten teilen seit der Gründung des Berufsverbandes im Jahr 1905 ein enormes Erfahrungswissen. Swiss Engineering vertritt die Berufsinteressen seiner Mitglieder, fördert die Aus- und Weiterbildung und engagiert sich für relevante Themen unserer Gesellschaft. Dieses Engagement bringt der Verband in die Politik ein und stärkt den Wirtschaftsstandort Schweiz.
Pressekontakt:
Alexander Jäger
alexander.jaeger@swissengineering.ch
+41 44 268 37 44
Original-Content von: Swiss Engineering STV, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100003643/100936478
Das Paket Schweiz-EU stärkt Forschung, Energieversorgung und Marktzugang: Swiss Engineering begrüsst das Verhandlungsergebnis des Bundesrats und sieht darin einen wichtigen Schritt zur Stabilisierung der Beziehungen zwischen der Schweiz und der EU.
Swiss Engineering STV befürwortet das vom Bundesrat ausgehandelte Paket zur Stabilisierung und Weiterentwicklung der Beziehungen zwischen der Schweiz und der Europäischen Union. Das geht aus der Stellungnahme hervor, welche der Berufsverband der Ingenieur:innen und Architekt:innen im Rahmen der Vernehmlassung beim Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten (EDA) eingereicht hat.
Swiss Engineering betont die zentrale Bedeutung der EU als wichtigste Handelspartnerin der Schweiz. In der aktuellen geopolitischen Lage ist der gesicherte Marktzugang für die exportorientierte Schweizer Wirtschaft ebenso wichtig wie ein verlässliches, regelbasiertes Handelssystem. Das Paket stärkt die Wettbewerbsfähigkeit des Landes und trägt zugleich zur Versorgungssicherheit im Energiebereich bei.
Besonders positiv bewertet der Swiss Engineering die vorgesehenen Vereinbarungen in den Bereichen Bildung, Forschung und Innovation. Europäische Programme wie Horizon Europe und Erasmus+ sind entscheidend für den Wissensaustausch, die Entwicklung neuer Technologien und die internationale Zusammenarbeit. Eine stabile Teilnahme der Schweiz an diesen Programmen sichert die Qualität und Attraktivität des Schweizer Hochschul- und Forschungsstandorts.
Auch die Personenfreizügigkeit ist für die Zukunft der Schweiz zentral. Offene Arbeitsmärkte erleichtern die Rekrutierung von Fachkräften, während die flankierenden Massnahmen einen wirksamen Lohnschutz gewährleisten. Die Möglichkeit, bei Bedarf eine Schutzklausel zu aktivieren, stärkt die Handlungsfähigkeit der Schweiz zusätzlich.
Positiv bewertet der Verband zudem das geplante Stromabkommen. Es verbessert die Integration der Schweiz in den europäischen Strommarkt, erhöht die Versorgungssicherheit und unterstützt den Übergang zu einem klimaneutralen Energiesystem. Auch die Nutzung der Wasserkraft wird dadurch besser abgesichert.
"Das Paket ist insgesamt ausgewogen und im Interesse der Schweiz", erklärt Giovanni Crupi, Zentralpräsident von Swiss Engineering. "Die Umsetzung muss nun möglichst unbürokratisch erfolgen, um den administrativen Aufwand für Unternehmen und Verwaltung gering zu halten", so Crupi weiter.
Das "Paket Schweiz-EU" ist ein umfassendes Verhandlungsergebnis zwischen der Schweiz und der Europäischen Union. Es zielt darauf ab, die bilateralen Beziehungen nach Jahren der Stagnation zu stabilisieren und weiterzuentwickeln. Neben dem Marktzugang umfasst es Abkommen zu Strom, Forschung, Bildung, Gesundheit und zur Personenfreizügigkeit. Bis Ende Oktober 2025 konnten Verbände, Parteien und weitere Akteure im Rahmen einer Vernehmlassung Stellung dazu nehmen.
Über Swiss Engineering - Interdisziplinär, genial vernetzt
Swiss Engineering ist die führende interdisziplinäre Plattform der Ingenieur:innen und Architekt:innen in der Schweiz. Die knapp 11'000 Mitglieder in mehr als 50 fachspezifischen und regionalen Organisationseinheiten teilen seit der Gründung des Berufsverbandes im Jahr 1905 ein enormes Erfahrungswissen. Swiss Engineering vertritt die Berufsinteressen seiner Mitglieder, fördert die Aus- und Weiterbildung und engagiert sich für relevante Themen unserer Gesellschaft. Dieses Engagement bringt der Verband in die Politik ein und stärkt den Wirtschaftsstandort Schweiz.
Pressekontakt:
Alexander Jäger
alexander.jaeger@swissengineering.ch
+41 44 268 37 44
Original-Content von: Swiss Engineering STV, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100003643/100936478
© 2025 news aktuell-CH