Berlin/Bonn (ots) -
Der Politikwissenschaftler Prof. Volker Perthes, erklärt zum Konflikt im Sudan, dies sei "die größte humanitäre Katastrophe in diesem Jahrhundert bislang" mit bis zu 15 Millionen vertriebenen Menschen. In Europa interessiere man sich unter anderem deshalb so wenig dafür, weil die Vertriebenen im Sudan verblieben oder in Nachbarländer flohen. "Die Klopfen nicht bei uns an die Tür und damit wird es nicht zum politischen Thema."
Die humanitäre Krise könne man durch Hilfsleistungen zumindest erleichtern, es brauche aber zuerst einen Waffenstillstand, so Perthes im Gespräch bei phoenix. In Washington verhandelten beide Konfliktparteien bereits unter Beteiligung der USA, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Ägypten und Saudi-Arabien über einen Waffenstillstand. Sowohl die internationale, als auch die regionale Staatengemeinschaft sei "selbstverständlich in der Verantwortung."
Das gesamte Interview sehen Sie hier: https://phoenix.de/s/C7q
Pressekontakt:
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Telefon: 0228 / 9584 192
kommunikation@phoenix.de
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Original-Content von: PHOENIX, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/6511/6155849
Der Politikwissenschaftler Prof. Volker Perthes, erklärt zum Konflikt im Sudan, dies sei "die größte humanitäre Katastrophe in diesem Jahrhundert bislang" mit bis zu 15 Millionen vertriebenen Menschen. In Europa interessiere man sich unter anderem deshalb so wenig dafür, weil die Vertriebenen im Sudan verblieben oder in Nachbarländer flohen. "Die Klopfen nicht bei uns an die Tür und damit wird es nicht zum politischen Thema."
Die humanitäre Krise könne man durch Hilfsleistungen zumindest erleichtern, es brauche aber zuerst einen Waffenstillstand, so Perthes im Gespräch bei phoenix. In Washington verhandelten beide Konfliktparteien bereits unter Beteiligung der USA, den Vereinigten Arabischen Emiraten, Ägypten und Saudi-Arabien über einen Waffenstillstand. Sowohl die internationale, als auch die regionale Staatengemeinschaft sei "selbstverständlich in der Verantwortung."
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