Hamburg (ots) -
- Live-OPs via Konsole aus der Asklepios Klinik Altona und der Handelskammer während des Fachkongresses
- Patienten sind in China, Belgien und Spanien
- 400 Expert:innen aus Klinik und Forschung auf dem Kongress für roboter-assistierte Urologie in Hamburg
Hamburg wird Mitte November zum Zentrum der internationalen urologischen Robotik: Rund 400 Expert:innen aus Kliniken und aus der Forschung treffen sich vom 13. bis 14. November 2025 zum 15. Symposium der Deutschen Gesellschaft für Roboter-assistierte Urologie e.V. (DRUS) in der Handelskammer Hamburg. Unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Christian Wülfing, Chefarzt der Urologie an der Asklepios Klinik Altona, steht der Kongress in diesem Jahr ganz im Zeichen der Tele-Robotik. Ein besonderes Highlight findet am Freitag statt: Während des laufenden Kongresses werden zeitgleich mehrere Live-Operationen durchgeführt, bei denen an Krebs erkrankte Patient:innen in China (Peking), Belgien (Aalst) und Spanien (Madrid) mithilfe von Tele-Robotik-Systemen operiert werden - gesteuert von Chirurgen in Hamburg in der Asklepios Klinik Altona (OP in China) und von spanischen und belgischen Operateuren, die Eingriffe in Madrid und Aalst live von der Veranstaltung in der Handelskammer durchführen. Damit wird ein medizinischer und technologischer Meilenstein gesetzt, der die Zukunft der chirurgischen Zusammenarbeit neu definiert.
"Dass wir gleichzeitig in drei Ländern mithilfe von Highspeed-Datenverbindungen und Robotik-OP-Systemen samt Greifarmen operieren können, während die Operateure in Hamburg an der Konsole sitzen, zeigt, welches Potenzial in der Tele-Robotik steckt", sagt Tagungspräsident Prof. Dr. med. Christian Wülfing, Chefarzt der Urologie in der Asklepios Klinik Altona (Hamburg). "Diese Technologie wird es künftig ermöglichen, Patient:innen weltweit Zugang zu hochspezialisierter urologischer Chirurgie zu verschaffen - auch dort, wo bisher entsprechende Expertise nicht verfügbar war." Bei den in Hamburg im Rahmen des Fachkongresses präsentierten länderübergreifenden Operationen kommen erstmals auch chinesische Systeme zum Einsatz, die vergleichbar mit den seit 25 Jahren am Markt etablierten Da Vinci OP-Robotern des US-Herstellers Intuitive sind. In der Asklepios Klinik Altona ist es die Konsole von Edge Medical, mit der ein aus China angereister Professor seine Patienten in Peking operiert. Im Konferenzsaal in der Handelskammer kommt die Konsole von Toumai (Microport) zum Einsatz, um Patienten mit Prostata- und Nierenkrebs in Spanien und Belgien zu operieren. Die Datenübertragung erfolgt jeweils über 5G-Mobilfunknetze. Die Operationen werden jeweils live in den Saal der Handelskammer übertragen, wo ein Experten-Panel mit dem Kongress-Publikum über die Operationen diskutiert.
Neben den Live-Operationen diskutieren Expert:innen auf dem DRUS 2025 auch die ethischen und rechtlichen Rahmenbedingungen, die mit der internationalen Anwendung der Tele-Robotik einhergehen. Themen wie Datensicherheit, Haftung und grenzüberschreitende Verantwortung werden ebenso beleuchtet wie die Chancen, die sich aus Künstlicher Intelligenz und digitaler Vernetzung für die moderne Urologie ergeben.
Der DRUS-Kongress 2025 vereint erneut führende Köpfe aus Medizin, Forschung und Industrie. Neue robotische Systeme, darunter welche aus chinesischer Herstellung, KI-basierte Assistenztechnologien und innovative Ausbildungsformate zeigen, wie dynamisch sich das Fachgebiet entwickelt. Austragungsort ist die Handelskammer Hamburg; die Live-Operationen finden von der Asklepios Klinik Altona aus und vom Tagungsort, der Handelskammer, statt.
Weitere Informationen und das vollständige Programm unter: www.drus2025.dgru.de
Gut für Hamburg
Die Asklepios Klinik Altona gehört zu den sieben Kliniken, davon vier Krankenhäuser der Maximalversorgung, die Asklepios in Hamburg betreibt. Patient:innen profitieren bei urologischen Krankheitsbildern von der interdisziplinären Behandlung innerhalb der Asklepios Kliniken und der standortübergreifenden Zusammenarbeit der Kliniken in Altona, Barmbek, Harburg, Rissen und Wandsbek. Bereits seit 20 Jahren (https://gutfuerhamburg.asklepios.com/chronik/live/asklepios_chronik_20_jahre_akhh_2024/index.html) ist Asklepios ein verlässlicher Partner im Hamburger Gesundheitswesen und versorgt rund die Hälfte aller Krankenhauspatient:innen in der Hansestadt. Die intensive Zusammenarbeit von Spezialist:innen aus 28 medizinischen Disziplinen in standortübergreifenden Fachgruppen und interdisziplinären Netzwerken sichert eine besonders hohe Behandlungsqualität. Gemeinsam sorgen die unterschiedlich spezialisierten Expert:innen im Team für eine flächendeckende Spitzenmedizin für alle.
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- Live-OPs via Konsole aus der Asklepios Klinik Altona und der Handelskammer während des Fachkongresses
- Patienten sind in China, Belgien und Spanien
- 400 Expert:innen aus Klinik und Forschung auf dem Kongress für roboter-assistierte Urologie in Hamburg
Hamburg wird Mitte November zum Zentrum der internationalen urologischen Robotik: Rund 400 Expert:innen aus Kliniken und aus der Forschung treffen sich vom 13. bis 14. November 2025 zum 15. Symposium der Deutschen Gesellschaft für Roboter-assistierte Urologie e.V. (DRUS) in der Handelskammer Hamburg. Unter der wissenschaftlichen Leitung von Prof. Dr. Christian Wülfing, Chefarzt der Urologie an der Asklepios Klinik Altona, steht der Kongress in diesem Jahr ganz im Zeichen der Tele-Robotik. Ein besonderes Highlight findet am Freitag statt: Während des laufenden Kongresses werden zeitgleich mehrere Live-Operationen durchgeführt, bei denen an Krebs erkrankte Patient:innen in China (Peking), Belgien (Aalst) und Spanien (Madrid) mithilfe von Tele-Robotik-Systemen operiert werden - gesteuert von Chirurgen in Hamburg in der Asklepios Klinik Altona (OP in China) und von spanischen und belgischen Operateuren, die Eingriffe in Madrid und Aalst live von der Veranstaltung in der Handelskammer durchführen. Damit wird ein medizinischer und technologischer Meilenstein gesetzt, der die Zukunft der chirurgischen Zusammenarbeit neu definiert.
"Dass wir gleichzeitig in drei Ländern mithilfe von Highspeed-Datenverbindungen und Robotik-OP-Systemen samt Greifarmen operieren können, während die Operateure in Hamburg an der Konsole sitzen, zeigt, welches Potenzial in der Tele-Robotik steckt", sagt Tagungspräsident Prof. Dr. med. Christian Wülfing, Chefarzt der Urologie in der Asklepios Klinik Altona (Hamburg). "Diese Technologie wird es künftig ermöglichen, Patient:innen weltweit Zugang zu hochspezialisierter urologischer Chirurgie zu verschaffen - auch dort, wo bisher entsprechende Expertise nicht verfügbar war." Bei den in Hamburg im Rahmen des Fachkongresses präsentierten länderübergreifenden Operationen kommen erstmals auch chinesische Systeme zum Einsatz, die vergleichbar mit den seit 25 Jahren am Markt etablierten Da Vinci OP-Robotern des US-Herstellers Intuitive sind. In der Asklepios Klinik Altona ist es die Konsole von Edge Medical, mit der ein aus China angereister Professor seine Patienten in Peking operiert. Im Konferenzsaal in der Handelskammer kommt die Konsole von Toumai (Microport) zum Einsatz, um Patienten mit Prostata- und Nierenkrebs in Spanien und Belgien zu operieren. Die Datenübertragung erfolgt jeweils über 5G-Mobilfunknetze. Die Operationen werden jeweils live in den Saal der Handelskammer übertragen, wo ein Experten-Panel mit dem Kongress-Publikum über die Operationen diskutiert.
Neben den Live-Operationen diskutieren Expert:innen auf dem DRUS 2025 auch die ethischen und rechtlichen Rahmenbedingungen, die mit der internationalen Anwendung der Tele-Robotik einhergehen. Themen wie Datensicherheit, Haftung und grenzüberschreitende Verantwortung werden ebenso beleuchtet wie die Chancen, die sich aus Künstlicher Intelligenz und digitaler Vernetzung für die moderne Urologie ergeben.
Der DRUS-Kongress 2025 vereint erneut führende Köpfe aus Medizin, Forschung und Industrie. Neue robotische Systeme, darunter welche aus chinesischer Herstellung, KI-basierte Assistenztechnologien und innovative Ausbildungsformate zeigen, wie dynamisch sich das Fachgebiet entwickelt. Austragungsort ist die Handelskammer Hamburg; die Live-Operationen finden von der Asklepios Klinik Altona aus und vom Tagungsort, der Handelskammer, statt.
Weitere Informationen und das vollständige Programm unter: www.drus2025.dgru.de
Gut für Hamburg
Die Asklepios Klinik Altona gehört zu den sieben Kliniken, davon vier Krankenhäuser der Maximalversorgung, die Asklepios in Hamburg betreibt. Patient:innen profitieren bei urologischen Krankheitsbildern von der interdisziplinären Behandlung innerhalb der Asklepios Kliniken und der standortübergreifenden Zusammenarbeit der Kliniken in Altona, Barmbek, Harburg, Rissen und Wandsbek. Bereits seit 20 Jahren (https://gutfuerhamburg.asklepios.com/chronik/live/asklepios_chronik_20_jahre_akhh_2024/index.html) ist Asklepios ein verlässlicher Partner im Hamburger Gesundheitswesen und versorgt rund die Hälfte aller Krankenhauspatient:innen in der Hansestadt. Die intensive Zusammenarbeit von Spezialist:innen aus 28 medizinischen Disziplinen in standortübergreifenden Fachgruppen und interdisziplinären Netzwerken sichert eine besonders hohe Behandlungsqualität. Gemeinsam sorgen die unterschiedlich spezialisierten Expert:innen im Team für eine flächendeckende Spitzenmedizin für alle.
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