Zu den wichtigsten Ergebnissen des Berichts für 2026 gehören:
- Identitätsverletzungen nehmen zu und treiben die Kosten in die Höhe
- Helpdesk-Hijacks entwickeln sich zu einer großen Bedrohung
- Der Optimismus in Bezug auf KI ist groß, aber der Fortschritt bei passwortlosen Lösungen stagniert
Ein neuer globaler Bericht von RSA, dem führenden Anbieter von Sicherheitslösungen für Identitäten, zeigt, dass Identitätsdiebstahl in diesem Jahr zu häufigeren und kostspieligeren Datenverstößen geführt hat als im Vorjahr. Der 2026 RSA ID IQ Report enthält wichtige Erkenntnisse von mehr als 2.100 Fachleuten aus den Bereichen Cybersicherheit, Identitäts- und Zugriffsmanagement (IAM) und IT darüber, wie häufig Identitätsprobleme in Unternehmen auftreten, welche finanziellen Auswirkungen dies auf die Unternehmen hat, wie sie das Potenzial von KI für die Cybersicherheit einschätzen, welche Faktoren das Wachstum der passwortlosen Authentifizierung hemmen und vieles mehr. Der Bericht beschreibt auch die wichtigsten Unterschiede zwischen deutschen Unternehmen und denen in anderen Ländern.
Zu den wichtigsten Ergebnissen gehören:
- Die Häufigkeit von Identitätsverletzungen stieg sprunghaft an, und deutsche Unternehmen waren stärker betroffen als der Rest der Welt: 69 der Unternehmen erlebten in den letzten drei Jahren eine identitätsbezogene Verletzung, was einem Anstieg von 27 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr entspricht. Dieser relative Anstieg um 64 deutet entweder auf eine Zunahme erfolgreicher Identitätsangriffe, eine bessere Erkennung oder Meldung oder beides hin. In jedem Fall zeigt der Bericht, dass das Umfeld für Identitätsrisiken noch gefährlicher geworden ist. Deutsche Unternehmen melden sogar noch höhere Raten von Datenverletzungen: 75 der Befragten gaben an, in den letzten drei Jahren eine Identitätsverletzung erlebt zu haben.
- Die Kosten von Identitätsverletzungen sind gestiegen: 45 der Unternehmen gaben an, dass die Kosten einer Identitätsverletzung die von IBM definierten typischen Kosten einer Verletzung überstiegen. Bemerkenswert ist, dass 24 der Unternehmen angaben, die Kosten hätten 10 Millionen US-Dollar überschritten, was einem Anstieg von drei Prozentpunkten gegenüber der Vorjahresumfrage entspricht. Deutsche Unternehmen meldeten größere finanzielle Verluste als ihre globalen Pendants, wobei die meisten Nutzer angaben, zwischen 5 und 10 Millionen US-Dollar verloren zu haben.
- IT-Helpdesk-Umgehung und Social-Engineering-Angriffe sind eine der größten Bedrohungen: Nach den vielbeachteten Sicherheitsverletzungen bei MGM Resorts, Caesars Entertainment Group und Marks Spencer, die ihren Ursprung im IT-Helpdesk der Unternehmen hatten, sind 65 der Unternehmen ernsthaft besorgt über ähnliche Angriffe, und 51 betrachten Angriffe zur Umgehung des Service Desks als ihr größtes Risiko.
- Die Einführung passwortloser Verfahren stößt auf Hindernisse: 90 der Unternehmen gaben an, dass die Umstellung auf passwortlose Authentifizierung mit Herausforderungen verbunden ist. Diese Schwierigkeiten spiegeln sich im Nutzerverhalten wider, da 57 passwortlose Verfahren immer noch nicht als primäre Authentifizierungsmethode verwenden.
- Optimismus und Akzeptanz von KI im Bereich Cybersicherheit: Der Cybersicherheitssektor ist weitgehend optimistisch in Bezug auf KI. 83 gehen davon aus, dass KI in den nächsten drei Jahren mehr Vorteile für die Cybersicherheit als für die Cyberkriminalität bringen wird. Dieser Optimismus schlägt sich in Taten nieder: 91 der Unternehmen planen, KI in diesem Jahr in ihre Technologieplattform zu integrieren, was einem Anstieg von 12 Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr entspricht.
"Der 2026 RSA ID IQ Report unterstreicht, dass die Identitätsprüfung in zu vielen Unternehmen zu oft versagt", sagte Greg Nelson, CEO von RSA. "Die Wahrscheinlichkeit einer Sicherheitsverletzung und die Kosten der Untätigkeit sind zu hoch, als dass Führungskräfte den Status quo tolerieren könnten. Stattdessen sollten diese neuen Erkenntnisse Unternehmen dazu veranlassen, schnell zu handeln, um ihre Sicherheit zu gewährleisten."
"Identitätsbezogene Sicherheitsverletzungen explodierten im Jahr 2026 und stiegen innerhalb nur eines Jahres von 42 auf 69 aller Unternehmen, wobei Social Engineering im Helpdesk zu einem wichtigen neuen Angriffsvektor wurde", sagte Laura Marx, Chief Marketing and Growth Officer bei RSA. "Es ist dringend erforderlich, dass Führungskräfte diese Daten nutzen, um ihre Identitätsfähigkeiten zu bewerten und Maßnahmen zur Gewährleistung der Sicherheit zu priorisieren.
"Der RSA ID IQ Report 2026 beschreibt detailliert, wie sich deutsche Unternehmen von ihren globalen Pendants unterscheiden, einschließlich der alarmierenden Zahl von Identitätsdiebstählen und der hohen Kosten, die durch diese Verstöße entstehen", sagte Sabine Davies, Regional Director EMEA Central bei RSA. "Wir empfehlen allen Sicherheitsverantwortlichen in Deutschland dringend, den Bericht zu lesen, um sich über die globalen Trends im Bereich Identitätssicherheit und die lokalen Risiken, die Deutschland von anderen Ländern unterscheiden, zu informieren."
Greg Nelson, Laura Marx und Jim Taylor, Präsident und Chief Strategy Officer von RSA, werden die wichtigsten Ergebnisse und Erkenntnisse aus dem 2026 RSA ID IQ Report während eines Live-Webinar am 13. November vorstellen.
Ressourcen:
Den 2026 RSA ID IQ Report herunterladen
Die 2026 RSA ID IQ Report Infographic herunterladen
Registrieren Sie sich für das Webinar am 13. November um 14:00 Uhr UTC
Über RSA
RSA bietet unternehmenskritische Cybersicherheitslösungen, die die weltweit sicherheitssensibelsten Organisationen schützen. Die RSA Unified Identity Platform bietet echte passwortlose Identitätssicherheit, risikobasierten Zugriff, automatisierte Identitätsintelligenz und umfassende Identitätsverwaltung in Cloud-, Hybrid- und lokalen Umgebungen. Mehr als 9.000 hochsichere Organisationen vertrauen RSA bei der Verwaltung von mehr als 60 Millionen Identitäten, der Erkennung von Bedrohungen, der Sicherung des Zugriffs und der Gewährleistung der Compliance. Weitere Informationen finden Sie auf unserer Website, wo Sie Kontakt zum Vertrieb aufnehmen, einen Partner finden oder oder mehr über RSA erfahren können.
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