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MÄRKTE USA/Börse vor möglichem Ende des Stillstandes etwas fester

DJ MÄRKTE USA/Börse vor möglichem Ende des Stillstandes etwas fester

DOW JONES--Das herbeigesehnte und mögliche Ende des längsten Regierungsstillstandes der Geschichte scheint Anleger an der Wall Street am Mittwoch wieder zu Käufen zu animieren. Der Aktienterminmarkt deutet einen etwas festeren Handelsbeginn am Kassamarkt an. Das vom Senat verabschiedete Ausgabenpaket wird nun zur endgültigen Abstimmung an das Repräsentantenhaus weitergeleitet, anschließend muss es US-Präsident Donald Trump per Unterschrift in Kraft setzen. Eine Verabschiedung im Repräsentantenhaus gilt als sehr wahrscheinlich.

"Vor uns liegt ein noch größerer Klotz, und das ist die Veröffentlichung aller Wirtschaftsdaten, die wir verpasst haben - einschließlich der Daten zu Arbeitsmarkt und Inflation. Der Markt war ohne Daten blind geflogen und jetzt, da der Nebel sich lichtet, werden wir sehen, ob die Marktpositionierung korrekt war (...)", sagt Chefmarktstratege Michael Landsberg von Landsberg Bennett Private Wealth Management.

Daten senden schwache Konjunktursignale aus

In Ermangelung offizieller Daten, bedingt durch den Regierungsstillstand, mussten sich Investoren bislang auf Veröffentlichungen privater Institutionen verlassen. Laut neuesten Daten des Gehaltsabrechners ADP haben private Arbeitgeber in den vier Wochen bis zum 25. Oktober durchschnittlich 11.250 Arbeitsplätze pro Woche abgebaut. Dies könnte die Bedeutung der offiziellen Arbeitsmarktdaten erhöhen, da die Entscheidungsträger der US-Notenbank über die Notwendigkeit einer weiteren Zinssenkung im Dezember geteilter Meinung sind. Am Aktienmarkt waren die Hoffnungen auf eine Zinssenkung im Dezember jüngst wieder gestiegen und hatten die Kurse daher gestützt. Aktienanleger hoffen daher bei den nachzureichenden Daten auf Signale wirtschaftlicher Schwäche. Sollte die Daten dies nicht hergeben, dürfte dies die Börse belasten.

Der Rentenmarkt präsentiert sich überwiegend mit Aufschlägen nach der feiertagsbedingten Pause am Vortag. Händler verweisen auf zuletzt schwache Konjunktursignale und die Spekulation auf eine weitere Zinssenkung im Dezember. Gegen den Trend fallender Renditen steigt die zehnjähriger US-Staatsanleihen um 1 Basispunkt auf 4,08 Prozent.

Am Devisenmarkt setzt man stattdessen auf eine Ende des Regierungsstillstandes und einem Anziehen der Konjunkrur - der Dollar-Index gewinnt 0,2 Prozent. Der Goldpreis hält sich angesichts von Anzeichen einer Schwäche auf dem US-Arbeitsmarkt und der Annäherung des Kongresses an ein Ende des Regierungsstillstands über der Marke von 4.100 Dollar.

Die Ölpreise geben nach drei aufeinanderfolgenden Handelstagen mit Aufschlägen nun deutlicher nach. Die Organisation der Erdöl exportierenden Länder (Opec) hat ihre Prognosen für die Ölnachfrage unverändert gelassen, während sie die Produktion bis zum Jahresende weiter erhöht und gleichzeitig auf steigende globale Ölvorräte hinweist. Trotz der Preisabschläge sei die Gesamtlage aufgrund mehrerer geopolitischer und nachfrageseitiger Faktoren "eher aufwärtsgerichtet", urteilt Analyst Samer Hasn von XS. Sanktionen gegen Russland und ein mögliches Wiederaufflammen der Spannungen zwischen Israel und dem Iran stellten Aufwärtspotenzial dar - ebenso wie die erwartete Wiederaufnahme der US-Regierungsgeschäfte.

Unter den Einzelaktien steigen Advanced Micro Devices (AMD) vorbörslich um 6,2 Prozent. CEO Lisa Su blickt zunehmend optimistisch auf die langfristigen Marktchancen für Halbleiter. Sie lieferte neuen Ausblick für das Umsatzwachstum, der über den Markterwartungen liegt. Im Sektor klettern Nvidia um 1,3 Prozent - beflügelt von starken Geschäftszahlen des Branchenzulieferers Foxconn. Die Gesellschaft aus Taiwan profitierte vom hantenden KI-Boom.

Der Halbleiterfertiger Globalfoundries verbuchte trotz gesunkener Erlöse einen höheren Gewinn in der dritten Periode - der Kurs legt um 6,8 Prozent zu. Bill Holdings springen um knapp 13 Prozent nach oben. Der Zahlungsabwickler prüft laut einem Bericht Optionen inklusive eines Verkaufs.

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DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00  Mo, 17:40  % YTD 
EUR/USD           1,1568    -0,1%   1,1585   1,1549 +11,8% 
EUR/JPY           179,23    +0,4%   178,51   177,78  +9,6% 
EUR/CHF           0,9242    -0,3%   0,9272   0,9310  -1,2% 
EUR/GBP           0,8829    +0,2%   0,8809   0,8780  +6,4% 
USD/JPY           154,94    +0,6%   154,07   153,94  -2,0% 
GBP/USD           1,3102    -0,4%   1,3151   1,3155  +5,1% 
USD/CNY           7,0832    -0,1%   7,0872   7,0881  -1,7% 
USD/CNH           7,1183    -0,0%   7,1213   7,1235  -2,9% 
AUS/USD           0,6538    +0,2%   0,6526   0,6519  +5,5% 
Bitcoin/USD       105.028,50    +2,0% 102.959,60 105.117,45  +8,8% 
 
ROHÖL   zuletzt VT-Settlem. +/- % +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex  60,19    61,04 -1,4%  -0,85 -15,1% 
Brent/ICE  64,28    65,16 -1,4%  -0,88 -13,0% 
 
METALLE          zuletzt    Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold           4.125,44   4.126,96    -0,0%    -1,53 +57,3% 
Silber            51,69    51,22    +0,9%    0,47 +77,4% 
Platin          1.366,62   1.366,85    -0,0%    -0,23 +56,1% 
Kupfer            5,12     5,07    +1,0%    0,05 +24,5% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/kla

(END) Dow Jones Newswires

November 12, 2025 09:02 ET (14:02 GMT)

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