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Uranpreis steigt deutlich - Diese Aktie könnte vom neuen US-Atomprogramm profitieren
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

US-Präsident Donald Trump hat am Mittwoch ein Ausgabenpaket zur Beendigung des Regierungstillstands unterzeichnet. Das Paket war zuvor vom US-Repräsentantenhaus gebilligt worden. Mit 43 Tagen war es der längste "Shutdown" der US-Geschichte. Das Paket verlängert die Finanzierung der Regierung bis zum 30. Januar und umfasst die Finanzierung für das gesamte Jahr für das Landwirtschaftsministerium, militärische Bauvorhaben und die Legislative. Der Gesetzentwurf enthält auch eine Klausel, die die Rücknahme der von der Trump-Regierung während des Shutdowns initiierten Entlassungen von Bundesbediensteten garantiert, mit denen Druck auf die Demokraten ausgeübt werden sollte, sowie ein Moratorium für künftige Streichungen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

13:00 US/Walt Disney Co, Ergebnis 4Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

Keine wichtigen Konjunkturdaten angekündigt.

ÜBERSICHT INDIZES

zuletzt +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   6.258,80 +0,3% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 22.906,90 +0,4% 
S&P/ASX 200 (Sydney)    8.753,40 -0,5% 
Nikkei-225 (Tokio)    51.281,83 +0,4% 
Hang-Seng (Hongk.)    26.966,28 +0,2% 
Schanghai-Comp.      4.028,49 +0,7% 
Kospi (Seoul)       4.182,09 +0,8% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Uneinheitlich - Wie schon an den US-Börsen zu beobachten, sprechen auch an den ostasiatischen Börsen Marktteilnehmer von einer Umschichtung aus Technologieaktien in konjunkturreagiblere Standardtitel. Hintergrund seien die allgemein als sehr hoch erachteten Bewertungen von Technologietiteln. Dass in den USA der Schutdown nun tatsächlich beendet, sorgt für keinen Impuls mehr. Wie erwartet hat nach dem Senat auch das Repräsentantenhaus dem Haushalt zugestimmt und Präsident Trump die Vereinbarung unterzeichnet. In Tokio zeigen sich Aktien und auch der Yen wenig beeindruckt davon, dass neue japanische Erzeugerpreise leicht über den Erwartungen ausgefallen sind, was die Zinserhöhungsabsichten der Bank of Japan stützt. An den chinesischen Börsen sprechen Händler auch von Vorsicht vor den Quartalszahlen großer Technologiekonzerne wie Alibaba (Kurs: -1,3%), Tencent (-0,8%) und JD.com (-1,8%) sowie Semiconductor Manufacturing International (unverändert). Im Fokus habe der Markt dabei weitere Hinweise auf Chinas KI-Ambitionen sowie die Verbraucherausgaben in China. Tagesverlierer war Sydney. Dort belastete, dass das australische Beschäftigungswachstum im Oktober mehr doppelt so hoch ausfiel wie erwartet. Das schürte Spekulationen, dass die Notenbank des Landes von weiteren Zinssenkungen absehen könnte. Unter den Einzelwerten sind in Tokio laut Börsianern Finanzwerte gesucht. Im Technologiesegment geht es für Softbank Group um weitere rund 5 Prozent nach unten.

WALL STREET

INDEX     zuletzt +/- % absolut +/- % YTD 
DJIA     48.254,82 +0,7%  326,86   +12,7% 
S&P-500    6.850,92 +0,1%   4,31   +16,4% 
NASDAQ Comp 23.406,46 -0,3%  -61,84   +21,5% 
NASDAQ 100  25.517,33 -0,1%  -16,16   +21,5% 
 
           Mittwoch  Dienstag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,23 Mrd  1,11 Mrd 
Gewinner       1.382   1.786 
Verlierer      1.370    972 
Unverändert       89     78 
 

Uneinheitlich - Das Warten auf das endgültige Ende des Shutdowns bremste die Kauflaune. Während der Dow erneut zulegte und mit 48.432 Punkten ein neues Rekordhoch markierte, gaben die technologielastigen Nasdaq-Indizes leicht nach. Teilnehmer sprachen von Umschichtungen aus dem Technologiesektor in Blue Chips angesichts der hohen Bewertung von Technologieaktien und in der Erwartung eines Ende des Shutdowns, sollte das Präsentantenhaus wie allgemein erwartet ebenfalls dem Übergangshaushalt zustimmen. Meta Platforms verloren 2,9 und Alphabet 1,6 Prozent. AMD schnellten um 9,0 Prozent nach oben, nachdem das Management des Chipherstellers ein Umsatzwachstum über der Markterwartung in Aussicht gestellt hatte. Nvidia stiegen um 0,3 Prozent, neben AMD angetrieben von starken Geschäftszahlen des Branchenzulieferers Foxconn. Die Gesellschaft aus Taiwan profitierte vom anhaltenden KI-Boom.

US-ANLEIHEN

Der Rentenmarkt zeigte sich überwiegend mit Aufschlägen nach der feiertagsbedingten Pause am Vortag. Händler verwiesen auf zuletzt schwache Konjunktursignale und die Spekulation auf eine weitere Zinssenkung im Dezember. Für die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen ging es um 3 Basispunkte auf 4,07 Prozent nach unten.

DEVISEN

zuletzt    +/- %    00:00  Mi, 08:47  % YTD 
EUR/USD       1,1582    -0,1   1,1590   1,1582 +11,8% 
EUR/JPY       179,44     0,1   179,32   179,09  +9,6% 
EUR/GBP       0,8828     0,0   0,8827   0,8812  +6,4% 
GBP/USD       1,3120    -0,1   1,3131   1,3144  +5,1% 
USD/JPY       154,93     0,1   154,72   154,62  -2,0% 
USD/KRW      1.469,49     0,1  1.468,73  1.466,44  -1,0% 
USD/CNY       7,0762    -0,0   7,0780   7,0845  -1,7% 
USD/CNH       7,1046    -0,1   7,1119   7,1200  -2,9% 
USD/HKD       7,7703    -0,0   7,7708   7,7711  +0,0% 
AUD/USD       0,6560     0,3   0,6538   0,6537  +5,5% 
NZD/USD       0,5645    -0,3   0,5663   0,5658  +1,0% 
BTC/USD     103.541,00     1,6 101.951,10 103.324,90  +8,8% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Beim Dollar tat sich wenig, gegenüber dem Euro gab er leicht nach auf zuletzt 1,1593. Der Status des Dollar als sicherer Hafen bekommt laut Nick Purser von Orbis "Risse". Gründe dafür seien Bedenken hinsichtlich einer steigenden Verschuldung, der Glaubwürdigkeit der Geldpolitik und ein Vertrauensverlust in die US-Institutionen.

++++ ROHSTOFFE +++++

METALLE

zuletzt   Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold    4.207,42  4.197,48    +0,2%    +9,95 +57,3% 
Silber     54,00   53,275    +1,4%    +0,73 +77,4% 
Platin   1.396,06  1.397,28    -0,1%    -1,22 +56,1% 
Kupfer     5,13    5,11    +0,5%    +0,03 +24,8% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Goldpreis stieg erneut deutlicher, diesmal um 1,7 Prozent auf 4.196 Dollar. Erneut begründeten Marktteilnehmer die Aufschläge mit der Spekulation auf weiter sinkende US-Zinsen, wenn nach dem erwarteten Ende des Shutdowns eher schwächere Konjunkturdaten veröffentlicht werden sollten.

ÖL

zuletzt VT-Schluss    +/- %   +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    58,43    58,49    -0,1%    -0,06 -15,1% 
Brent/ICE    62,69    62,71    -0,0%    -0,02 -13,0% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Die Ölpreise gaben nach drei aufeinanderfolgenden Handelstagen mit Aufschlägen kräftig nach. Die Notierungen für Brent und WTI fielen um bis zu 4,3 Prozent. Die Opec hatte berichtet, dass das Kartell im Oktober weniger Öl förderte als im Vormonat. Dazu seien die globalen Rohölbestände in den vergangenen Monaten gewachsen, was auf eine schwächere Nachfrage am Markt hindeute, hieß es. Verstärkt worden sei der Preisrückgang zudem durch eine drohende sogenannte Contango-Situation, bei der an der Terminbörse der zukünftige Ölpreis niedriger ist als der kurzfristige.

MELDUNGEN SEIT MITTWOCH 20.00 UHR

USA - Konjunktur

Die US-Konjunkturdaten zur Inflation im Oktober und der offizielle US-Arbeitsmarktbericht für Oktober werden "wahrscheinlich nie" veröffentlicht, sagte die Pressesprecherin des Weißen Hauses vor dem Hintergrund des Shutdowns. "Alle diese Wirtschaftsdaten werden dauerhaft beeinträchtigt sein, was unsere geldpolitischen Entscheidungsträger bei der Fed in einer kritischen Periode blind fliegen lässt", sagte sie.

CISCO SYSTEMS

hat die Prognose für das Geschäftsjahr angehoben, nachdem Gewinn und Umsatz im ersten Geschäftsquartal gestiegen sind, angetrieben durch die Nachfrage nach Produkten für künstliche Intelligenz. Der Netzwerkausrüster rechnet nun mit einem Umsatz von 60,2 bis 61 Milliarden Dollar statt 59 bis 60 Milliarden. Cisco prognostiziert zudem einen bereinigten Gewinn pro Aktie von 4,08 bis 4,14 (bisher 4,00 bis 4,06) Dollar. Im ersten Geschäftsquartal erzielte der Konzern einen Nettogewinn von 2,86 (Vorjahr: 2,71) Milliarden Dollar. Der bereinigte Gewinn pro Aktie betrug 1 Dollar und lag damit über dem Konsens von 98 Cent. Der Umsatz stieg um 8 Prozent auf 14,88 Milliarden Dollar. Analysten hatten 14,78 Milliarden erwartet. Im zweiten Quartal sieht Cisco den Umsatz bei 15 bis 15,2 Milliarden Dollar, den bereinigten Gewinn bei 1,01 bis 1,03 Dollar pro Aktie. Analysten prognostizieren einen Umsatz von 14,62 Milliarden Dollar und einen bereinigten Gewinn von 98 Cent pro Aktie.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/gos

(END) Dow Jones Newswires

November 13, 2025 01:55 ET (06:55 GMT)

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