Köln (ots) -
- Umdenken: Weg vom Sicherheitsdenken, hin zur Balance von Renditechance und Sicherheit
- Einzel-Features: Sicherheit, Flexibilität, Rendite und ETFs bevorzugt
Renditechancen oder Sicherheit - das ist oft die Frage in der privaten Altersvorsorge. Doch immer mehr Bundesbürger wollen sich hier gar nicht entscheiden: Sie wünschen sich beides auf einmal, wie eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag des Lebensversicherers Canada Life zeigt. Besonders stark ist diese Haltung bei jungen Menschen von 18-29 Jahren ausgeprägt. Je nach Alter, beruflicher Stellung und Berufsbildung zeigen die Befragten ein unterschiedliches Bedürfnis nach Renditechancen und Sicherheit. Dies gilt auch für Investment-Themen wie etwa einer flexiblen Fondsauswahl und ETFs. Insgesamt wurden bei der Civey-Umfrage 2.500 Bundesbürger über 18 Jahren befragt, die nicht in Rente oder Pension sind.
Der Trend weg vom Sicherheitsdenken
Die Kombination aus Renditechancen und Sicherheit bevorzugt rund ein Drittel der Befragten (32,5 %). Eine deutliche Steigerung zu 2023 (22,8 %), als in einer Civey-Befragung die gleiche Frage gestellt worden war. Insgesamt liegt Sicherheit als Vorsorge-Strategie mit 46,4 % bei den Befragten zwar weiterhin vorne. Doch der Trend ist rückläufig: 2023 hatte der Sicherheitsaspekt noch bei 54,7 % der Umfrage-Teilnehmer Priorität. Der alleinige Fokus auf Rendite ist hingegen leicht gestiegen - von 12,3 auf 14,4 %.
Auch wenn man die Antworten nach Geschlecht und Alter betrachtet, zeigt sich eine Bewegung weg vom reinen Sicherheitsdenken. Frauen fallen zwar immer noch durch ihre Sicherheitsorientierung auf (53,5 %). Bei Männern sind es mit 40,6 % deutlich weniger, die allein Sicherheit bevorzugen würden. Doch bei beiden Geschlechtern ist die Tendenz fallend: 2023 waren es noch 59,5% der Frauen und 50,9 % der Männer, die Sicherheit präferierten.
Rendite-Favorisierung in den 30ern
Das Thema Renditechancen steht vor allem bei jüngeren Menschen hoch im Kurs. Mit 23,3 % zeigen die 30-39-Jährigen die größte Präferenz für Renditechancen. Ab diesem Alter nimmt die Renditeorientierung ab. 2023 hatten noch die 18-29-Jährigen am stärksten auf Renditechancen gesetzt (23,8 %). Heute möchte die Gruppe der Jüngsten sich nicht entscheiden müssen: 42,4 % der 18-29-Jährigen würden die Kombination aus Sicherheit und Ertragschancen bevorzugen. Dies stellt eine sehr deutliche Steigerung im Vergleich zu 2023 (15,2 %) dar.
Die Civey-Umfrage untersuchte auch, welche Einzel-Aspekte den Menschen bei der privaten Altersvorsorge wichtig sind. Hier stand für die Befragten vor allem Sicherheit (59,4 %) im Fokus. Für 38,8 % zählte besonders, dass man die private Altersvorsorge an die eigenen Lebensumstände anpassen kann. Darauf folgten Renditechancen (29,6 %), die optionale Wahl von ETFs (20,6 %) sowie die Möglichkeit, Schwankungen an den Aktienmärkten ausgleichen zu können (18,9 %). Mehrfachantworten waren möglich.
Was je nach Alter und beruflicher Stellung zählt
Je nach Alter fallen auch die Prioritäten unterschiedlich aus. So nimmt der Wunsch nach Sicherheit mit dem Alter tendenziell zu, der nach Ertragschancen hingegen eher ab. Beim Thema Renditechancen gibt es auch im Hinblick auf berufliche Bildung und Stellung unterschiedliche Präferenzen: Leitende Angestellte legen mit 41,8 % hierauf viel mehr Wert als Beamte, Angestellte oder Arbeiter. Und bei Akademikern findet das Thema mit 37,8% deutlich mehr Zuspruch als bei Menschen, die eine Berufsausbildung haben, noch in der Ausbildung oder ohne Abschluss sind. ETFs sind bei Menschen von 30-39 besonders gefragt: Hier ist der Anteil mit 27,1 % deutlich höher als in den anderen Altersgruppen. Eine flexible Fondsauswahl ist den 30-39-Jährigen (19 %) wichtiger als anderen Altersgruppen.
"Wir erleben eine Fokus-Verschiebung beim Sparen: Die Menschen gehen weg vom reinen Sicherheitsdenken. Die Kombi aus Renditechancen und Sicherheit gewinnt, vor allem bei jüngeren Menschen, die besonders wirkungsvolle Werkzeuge für den Aufbau ihrer Altersvorsorge brauchen", erklärt Dr. Igor Radovic, Mitglied des Vorstands bei Canada Life. "Moderne Fondspolicen können hier Sparer in jeder Lebenslage unterstützen und die sich im Verlaufe des Lebens ändernden Bedürfnisse abdecken: In puncto Renditechancen und Sicherheit, aber auch beim Thema Flexibilität und ETFs."
Über Canada Life
Canada Life Assurance Europe ist seit 25 Jahren ein Innovationsführer in Deutschland und bietet einzigartige Produkte wie das Unitised-With-Profits (UWP)-Prinzip und die Grundfähigkeitsversicherung an. Ausgestattet mit einem AA Rating von Assekurata betreut das Unternehmen heute rund 620.000 Versicherungsverträge im Bereich Risikoschutz und Altersvorsorge. Nach einer bedeutenden technologischen Transformation zur Modernisierung der Back-Office-Verwaltungsplattform möchte das Unternehmen durch weitere Innovationen und Verbesserungen wachsen.
Canada Life Assurance Europe ist Teil der Great-West Lifeco-Gruppe, einem der weltweit führenden Lebensversicherungsunternehmen mit Hauptsitz in Kanada und Beteiligungen in den Bereichen Lebensversicherung, Krankenversicherung, Altersvorsorge und Investmentdienstleistungen, Vermögensverwaltung und Rückversicherung. Mit Niederlassungen in Kanada, den Vereinigten Staaten und Europa sowie über 32.000 Mitarbeitern und über 108.000 Beraterbeziehungen betreut die Gruppe über 40 Millionen Kunden.
Über die Umfrage
Civey hat für Canada Life vom 24.10 bis 30.10.2025 online 2.500 volljährige Bundesbürger ohne Rentner befragt. Die Ergebnisse sind aufgrund von Quotierungen und Gewichtungen repräsentativ unter Berücksichtigung des statistischen Fehlers zwischen 3,9 und 4,1 Prozentpunkten beim jeweiligen Gesamtergebnis.
Pressekontakt:
Canada Life Assurance Europe plc
Julia Zogel
Expertin Public Relations
Hohenzollernring 72
50672 Köln
Telefon: 0221/3675 6415
E-Mail: presse@canadalife.de
Original-Content von: Canada Life Assurance Europe plc, Niederlassung für Deutschland, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/53267/6157542
- Umdenken: Weg vom Sicherheitsdenken, hin zur Balance von Renditechance und Sicherheit
- Einzel-Features: Sicherheit, Flexibilität, Rendite und ETFs bevorzugt
Renditechancen oder Sicherheit - das ist oft die Frage in der privaten Altersvorsorge. Doch immer mehr Bundesbürger wollen sich hier gar nicht entscheiden: Sie wünschen sich beides auf einmal, wie eine aktuelle Umfrage des Meinungsforschungsinstituts Civey im Auftrag des Lebensversicherers Canada Life zeigt. Besonders stark ist diese Haltung bei jungen Menschen von 18-29 Jahren ausgeprägt. Je nach Alter, beruflicher Stellung und Berufsbildung zeigen die Befragten ein unterschiedliches Bedürfnis nach Renditechancen und Sicherheit. Dies gilt auch für Investment-Themen wie etwa einer flexiblen Fondsauswahl und ETFs. Insgesamt wurden bei der Civey-Umfrage 2.500 Bundesbürger über 18 Jahren befragt, die nicht in Rente oder Pension sind.
Der Trend weg vom Sicherheitsdenken
Die Kombination aus Renditechancen und Sicherheit bevorzugt rund ein Drittel der Befragten (32,5 %). Eine deutliche Steigerung zu 2023 (22,8 %), als in einer Civey-Befragung die gleiche Frage gestellt worden war. Insgesamt liegt Sicherheit als Vorsorge-Strategie mit 46,4 % bei den Befragten zwar weiterhin vorne. Doch der Trend ist rückläufig: 2023 hatte der Sicherheitsaspekt noch bei 54,7 % der Umfrage-Teilnehmer Priorität. Der alleinige Fokus auf Rendite ist hingegen leicht gestiegen - von 12,3 auf 14,4 %.
Auch wenn man die Antworten nach Geschlecht und Alter betrachtet, zeigt sich eine Bewegung weg vom reinen Sicherheitsdenken. Frauen fallen zwar immer noch durch ihre Sicherheitsorientierung auf (53,5 %). Bei Männern sind es mit 40,6 % deutlich weniger, die allein Sicherheit bevorzugen würden. Doch bei beiden Geschlechtern ist die Tendenz fallend: 2023 waren es noch 59,5% der Frauen und 50,9 % der Männer, die Sicherheit präferierten.
Rendite-Favorisierung in den 30ern
Das Thema Renditechancen steht vor allem bei jüngeren Menschen hoch im Kurs. Mit 23,3 % zeigen die 30-39-Jährigen die größte Präferenz für Renditechancen. Ab diesem Alter nimmt die Renditeorientierung ab. 2023 hatten noch die 18-29-Jährigen am stärksten auf Renditechancen gesetzt (23,8 %). Heute möchte die Gruppe der Jüngsten sich nicht entscheiden müssen: 42,4 % der 18-29-Jährigen würden die Kombination aus Sicherheit und Ertragschancen bevorzugen. Dies stellt eine sehr deutliche Steigerung im Vergleich zu 2023 (15,2 %) dar.
Die Civey-Umfrage untersuchte auch, welche Einzel-Aspekte den Menschen bei der privaten Altersvorsorge wichtig sind. Hier stand für die Befragten vor allem Sicherheit (59,4 %) im Fokus. Für 38,8 % zählte besonders, dass man die private Altersvorsorge an die eigenen Lebensumstände anpassen kann. Darauf folgten Renditechancen (29,6 %), die optionale Wahl von ETFs (20,6 %) sowie die Möglichkeit, Schwankungen an den Aktienmärkten ausgleichen zu können (18,9 %). Mehrfachantworten waren möglich.
Was je nach Alter und beruflicher Stellung zählt
Je nach Alter fallen auch die Prioritäten unterschiedlich aus. So nimmt der Wunsch nach Sicherheit mit dem Alter tendenziell zu, der nach Ertragschancen hingegen eher ab. Beim Thema Renditechancen gibt es auch im Hinblick auf berufliche Bildung und Stellung unterschiedliche Präferenzen: Leitende Angestellte legen mit 41,8 % hierauf viel mehr Wert als Beamte, Angestellte oder Arbeiter. Und bei Akademikern findet das Thema mit 37,8% deutlich mehr Zuspruch als bei Menschen, die eine Berufsausbildung haben, noch in der Ausbildung oder ohne Abschluss sind. ETFs sind bei Menschen von 30-39 besonders gefragt: Hier ist der Anteil mit 27,1 % deutlich höher als in den anderen Altersgruppen. Eine flexible Fondsauswahl ist den 30-39-Jährigen (19 %) wichtiger als anderen Altersgruppen.
"Wir erleben eine Fokus-Verschiebung beim Sparen: Die Menschen gehen weg vom reinen Sicherheitsdenken. Die Kombi aus Renditechancen und Sicherheit gewinnt, vor allem bei jüngeren Menschen, die besonders wirkungsvolle Werkzeuge für den Aufbau ihrer Altersvorsorge brauchen", erklärt Dr. Igor Radovic, Mitglied des Vorstands bei Canada Life. "Moderne Fondspolicen können hier Sparer in jeder Lebenslage unterstützen und die sich im Verlaufe des Lebens ändernden Bedürfnisse abdecken: In puncto Renditechancen und Sicherheit, aber auch beim Thema Flexibilität und ETFs."
Über Canada Life
Canada Life Assurance Europe ist seit 25 Jahren ein Innovationsführer in Deutschland und bietet einzigartige Produkte wie das Unitised-With-Profits (UWP)-Prinzip und die Grundfähigkeitsversicherung an. Ausgestattet mit einem AA Rating von Assekurata betreut das Unternehmen heute rund 620.000 Versicherungsverträge im Bereich Risikoschutz und Altersvorsorge. Nach einer bedeutenden technologischen Transformation zur Modernisierung der Back-Office-Verwaltungsplattform möchte das Unternehmen durch weitere Innovationen und Verbesserungen wachsen.
Canada Life Assurance Europe ist Teil der Great-West Lifeco-Gruppe, einem der weltweit führenden Lebensversicherungsunternehmen mit Hauptsitz in Kanada und Beteiligungen in den Bereichen Lebensversicherung, Krankenversicherung, Altersvorsorge und Investmentdienstleistungen, Vermögensverwaltung und Rückversicherung. Mit Niederlassungen in Kanada, den Vereinigten Staaten und Europa sowie über 32.000 Mitarbeitern und über 108.000 Beraterbeziehungen betreut die Gruppe über 40 Millionen Kunden.
Über die Umfrage
Civey hat für Canada Life vom 24.10 bis 30.10.2025 online 2.500 volljährige Bundesbürger ohne Rentner befragt. Die Ergebnisse sind aufgrund von Quotierungen und Gewichtungen repräsentativ unter Berücksichtigung des statistischen Fehlers zwischen 3,9 und 4,1 Prozentpunkten beim jeweiligen Gesamtergebnis.
Pressekontakt:
Canada Life Assurance Europe plc
Julia Zogel
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Hohenzollernring 72
50672 Köln
Telefon: 0221/3675 6415
E-Mail: presse@canadalife.de
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