BERLIN (dpa-AFX) - Eckert & Ziegler lässt die Probleme des Frühjahrs weiter hinter sich. Auch im dritten Quartal konnte der Strahlen- und Medizintechnikkonzern seinen Umsatz steigern und verdiente dabei mehr als ein Jahr zuvor. Wichtigster Treiber blieb das Geschäft mit pharmazeutischen Radiotopen, wie das im Nebenwerteindex SDax notierte Unternehmen am Donnerstag in Berlin mitteilte. Die Jahresziele bestätigte der Konzern.
Im dritten Quartal stiegen die Erlöse im Jahresvergleich um gut sieben Prozent auf 75,3 Millionen Euro. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (bereinigtes Ebit) legte um rund acht Prozent auf 15,4 Millionen Euro zu. Und unter dem Strich verdiente Eckert & Ziegler 8,5 Millionen, nach 5,3 Millionen ein Jahr zuvor.
Nachdem der Konzern im Februar noch eine Cyberattacke und den zeitlich einhergehenden Auslieferungsstopp für Gallium-Generatoren verkraften musste, steht nun auch nach neun ein Umsatz- und Ergebnisplus in den Büchern.
Im Gesamtjahr 2025 soll der Umsatz weiterhin auf etwa 320 Millionen Euro anziehen, nach knapp 296 Millionen für 2024. Das operative Ergebnis soll bei circa 78 Millionen Euro herauskommen./tav/mis



