Frankfurt (ots) -
Dem Neuanfang des Wehrdienstes wohnt zwar kein Zauber inne. Aber die schwarz-rote Koalition hat nach langem Streit einen Kompromiss hinbekommen, mit dem die Bundeswehr arbeiten kann. Wünschenswert wäre ein höheres Tempo gewesen, das für alle Bereiche der Verteidigungspolitik noch fehlt, damit sich Deutschland und die verbündeten Nato-Staaten gegen die vielschichtige Bedrohung durch Wladimir Putins aggressives Russland wehren können. Zur Not müssen die Europäer dies auch ohne die USA von Donald Trump hinbekommen. Die Wehrpflicht ist dabei nur ein Element. Es wäre hilfreich gewesen, wenn SPD und Union darauf hingewiesen hätten, statt sich im Zank über Details fast zu verlieren. Doch die Schuld beim mangelnden Tempo liegt nicht nur bei den politisch Verantwortlichen. Die Menschen hierzulande sind zwar mehrheitlich für den Wehrdienst, doch begeistert sind sie nicht. Viele sind sogar dagegen. Bei größerem Einverständnis wäre auch die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht möglich gewesen.
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Dem Neuanfang des Wehrdienstes wohnt zwar kein Zauber inne. Aber die schwarz-rote Koalition hat nach langem Streit einen Kompromiss hinbekommen, mit dem die Bundeswehr arbeiten kann. Wünschenswert wäre ein höheres Tempo gewesen, das für alle Bereiche der Verteidigungspolitik noch fehlt, damit sich Deutschland und die verbündeten Nato-Staaten gegen die vielschichtige Bedrohung durch Wladimir Putins aggressives Russland wehren können. Zur Not müssen die Europäer dies auch ohne die USA von Donald Trump hinbekommen. Die Wehrpflicht ist dabei nur ein Element. Es wäre hilfreich gewesen, wenn SPD und Union darauf hingewiesen hätten, statt sich im Zank über Details fast zu verlieren. Doch die Schuld beim mangelnden Tempo liegt nicht nur bei den politisch Verantwortlichen. Die Menschen hierzulande sind zwar mehrheitlich für den Wehrdienst, doch begeistert sind sie nicht. Viele sind sogar dagegen. Bei größerem Einverständnis wäre auch die Einführung der allgemeinen Wehrpflicht möglich gewesen.
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