Berlin (ots) -
Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat am heutigen Donnerstag in der Bereinigungssitzung zum Bundeshaushalt 2026 abschließend den Etat des Bundesbeauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien beraten. Hierzu erklären Christian Haase, haushaltspolitischer Sprecher, und Kerstin Radomski, zuständige Berichterstatterin für den Einzelplan 04:
Christian Haase: "Mit über 415 Millionen Euro stärken wir die Kulturbauten-Offensive und schaffen Planungssicherheit für zahlreiche baureife Projekte im ganzen Land. Das ist ein klares Bekenntnis zu den kulturellen Leuchttürmen Deutschlands und ein wichtiger Rückenwind für den Kulturstaatsminister. Ein besonderes Anliegen bleibt uns die Förderung jüdischen Lebens und der Erinnerungskultur in Deutschland. Wir unterstützen Projekte wie Stolpersteine Europa, das Centrum Judaicum und das Jewish Chamber Orchestra. Diese Initiativen machen jüdische Geschichte, Kultur und Gegenwart sichtbar und fördern den Dialog in unserer Gesellschaft. Besonders erfreulich ist die Aufstockung des Amateurmusikfonds. Er stärkt das Engagement der vielen Ehrenamtlichen in Orchestern, Chören und Musikvereinen, die mit ihrer Arbeit das kulturelle Leben in Stadt und Land prägen."
Kerstin Radomski: "Ein zentraler Schwerpunkt bleibt für uns die Erinnerungskultur. Wir stärken die Stiftung Berliner Mauer anlässlich des 65. Jahrestages des Mauerbaus, das Hambacher Schloss und das Bundesarchiv in seiner Arbeit zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Mit 50 Millionen Euro für den Denkmalschutz setzen wir unsere erfolgreiche Linie fort, das kulturelle Erbe in allen Regionen Deutschlands zu bewahren. Zahlreiche Sanierungen historisch bedeutsamer Bauten können so umgesetzt werden. Unsere Denkmäler prägen nicht nur unsere Städte und Gemeinden, sondern stiften Identität und Zusammenhalt. Sie sind sichtbare Zeugnisse unserer Geschichte und lebendige Orte der Begegnung."
Pressekontakt:
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Fax: (030) 227-56660
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/7846/6158035
Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat am heutigen Donnerstag in der Bereinigungssitzung zum Bundeshaushalt 2026 abschließend den Etat des Bundesbeauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien beraten. Hierzu erklären Christian Haase, haushaltspolitischer Sprecher, und Kerstin Radomski, zuständige Berichterstatterin für den Einzelplan 04:
Christian Haase: "Mit über 415 Millionen Euro stärken wir die Kulturbauten-Offensive und schaffen Planungssicherheit für zahlreiche baureife Projekte im ganzen Land. Das ist ein klares Bekenntnis zu den kulturellen Leuchttürmen Deutschlands und ein wichtiger Rückenwind für den Kulturstaatsminister. Ein besonderes Anliegen bleibt uns die Förderung jüdischen Lebens und der Erinnerungskultur in Deutschland. Wir unterstützen Projekte wie Stolpersteine Europa, das Centrum Judaicum und das Jewish Chamber Orchestra. Diese Initiativen machen jüdische Geschichte, Kultur und Gegenwart sichtbar und fördern den Dialog in unserer Gesellschaft. Besonders erfreulich ist die Aufstockung des Amateurmusikfonds. Er stärkt das Engagement der vielen Ehrenamtlichen in Orchestern, Chören und Musikvereinen, die mit ihrer Arbeit das kulturelle Leben in Stadt und Land prägen."
Kerstin Radomski: "Ein zentraler Schwerpunkt bleibt für uns die Erinnerungskultur. Wir stärken die Stiftung Berliner Mauer anlässlich des 65. Jahrestages des Mauerbaus, das Hambacher Schloss und das Bundesarchiv in seiner Arbeit zur Aufarbeitung der SED-Diktatur.
Mit 50 Millionen Euro für den Denkmalschutz setzen wir unsere erfolgreiche Linie fort, das kulturelle Erbe in allen Regionen Deutschlands zu bewahren. Zahlreiche Sanierungen historisch bedeutsamer Bauten können so umgesetzt werden. Unsere Denkmäler prägen nicht nur unsere Städte und Gemeinden, sondern stiften Identität und Zusammenhalt. Sie sind sichtbare Zeugnisse unserer Geschichte und lebendige Orte der Begegnung."
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