Vaduz (ots) -
Bei Ihrem Antrittsbesuch beim Europarat in Strassburg am 12. und 13. November traf Regierungschefin-Stellvertreterin Sabine Monauni hochrangige Vertreter des Europarates und des Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte zu Arbeitsgesprächen. Zudem unterzeichnete sie das Zusatzprotokoll zur Europaratskonvention zur Verhütung des Terrorismus.
Regierungschefin-Stellvertreterin Sabine Monauni und der Generalsekretär des Europarats, Alain Berset, sprachen über das erste Jahr seiner Amtszeit und tauschten sich über Europaratsaktivitäten zur Unterstützung der Ukraine und der Demokratieförderung des Europarates aus, alles Prioritäten von Berset. Darüber hinaus tauschten sie sich zum Stand der Budgetverhandlungen, welche von Botschafter Domenik Wanger geleitet werden, aus. Das Europaratsbudget sollte in zwei Wochen verabschiedet werden, weitere Kompromisse sind dafür jedoch noch nötig.
Gemeinsam mit dem Stellvertretenden Generalsekretär des Europarats, Bjørn Berge, unterzeichnete die Aussenministerin das Zusatzprotokoll zur Europaratskonvention zur Verhütung des Terrorismus. Das Zusatzprotokoll, auch Riga-Protokoll genannt, stellt insbesondere Reisen für terroristische Zwecke sowie entsprechende Finanzierungs- und Unterstützungshandlungen unter Strafe. Das Warschau Übereinkommen zur Verhütung von Terrorismus hat Liechtenstein bereits 2016 unterschrieben und ratifiziert. Ebenfalls wurden dem Europarat freiwillige Beiträge zugesprochen. Mit diesen unterstützt Liechtenstein Europaratsprojekte, die gute Regierungsführung auf Basis der Menschenrechte sowie Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in den Mitgliedstaaten des Europarats fördern.
Beim Treffen mit Mattias Guyomar, dem Präsidenten des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR), stand die wichtige Arbeit zum Schutz der Grundrechte sowie die Unabhängigkeit des Gerichtshofs im Mittelpunkt. Beim Gespräch mit dem Generalsekretär des Kongresses der Gemeinden und Regionen, Mathieu Mori, kam insbesondere die Bedeutung vom Einbezug der Jugend in demokratische Prozesse zur Sprache. Liechtenstein ist bestrebt, für das nächste Jahr einen oder eine Jugenddelegierte aus Liechtenstein für den Kongress zu finden. Abgerundet wurde der Aufenthalt in Strassbung mit einem Arbeitsessen mit Generalsekretär Berset sowie den deutschsprachigen Botschafterinnen und Botschaftern und einem Empfang mit Vertreterinnen und Vertretern der Europaratsmitgliedsstaaten und hochrangigen Mitarbeitenden des Europarats in der liechtensteinischen Residenz.
Weitere Bilder können unter regierung.li/medienportal heruntergeladen werden.
Pressekontakt:
Thomas Bischof
Generalsekretär, Ministerium für Äusseres, Umwelt und Kultur
T +423 236 60 39
thomas.bischof@regierung.li
Original-Content von: Fürstentum Liechtenstein, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100000148/100936581
Bei Ihrem Antrittsbesuch beim Europarat in Strassburg am 12. und 13. November traf Regierungschefin-Stellvertreterin Sabine Monauni hochrangige Vertreter des Europarates und des Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte zu Arbeitsgesprächen. Zudem unterzeichnete sie das Zusatzprotokoll zur Europaratskonvention zur Verhütung des Terrorismus.
Regierungschefin-Stellvertreterin Sabine Monauni und der Generalsekretär des Europarats, Alain Berset, sprachen über das erste Jahr seiner Amtszeit und tauschten sich über Europaratsaktivitäten zur Unterstützung der Ukraine und der Demokratieförderung des Europarates aus, alles Prioritäten von Berset. Darüber hinaus tauschten sie sich zum Stand der Budgetverhandlungen, welche von Botschafter Domenik Wanger geleitet werden, aus. Das Europaratsbudget sollte in zwei Wochen verabschiedet werden, weitere Kompromisse sind dafür jedoch noch nötig.
Gemeinsam mit dem Stellvertretenden Generalsekretär des Europarats, Bjørn Berge, unterzeichnete die Aussenministerin das Zusatzprotokoll zur Europaratskonvention zur Verhütung des Terrorismus. Das Zusatzprotokoll, auch Riga-Protokoll genannt, stellt insbesondere Reisen für terroristische Zwecke sowie entsprechende Finanzierungs- und Unterstützungshandlungen unter Strafe. Das Warschau Übereinkommen zur Verhütung von Terrorismus hat Liechtenstein bereits 2016 unterschrieben und ratifiziert. Ebenfalls wurden dem Europarat freiwillige Beiträge zugesprochen. Mit diesen unterstützt Liechtenstein Europaratsprojekte, die gute Regierungsführung auf Basis der Menschenrechte sowie Demokratie und Rechtsstaatlichkeit in den Mitgliedstaaten des Europarats fördern.
Beim Treffen mit Mattias Guyomar, dem Präsidenten des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte (EGMR), stand die wichtige Arbeit zum Schutz der Grundrechte sowie die Unabhängigkeit des Gerichtshofs im Mittelpunkt. Beim Gespräch mit dem Generalsekretär des Kongresses der Gemeinden und Regionen, Mathieu Mori, kam insbesondere die Bedeutung vom Einbezug der Jugend in demokratische Prozesse zur Sprache. Liechtenstein ist bestrebt, für das nächste Jahr einen oder eine Jugenddelegierte aus Liechtenstein für den Kongress zu finden. Abgerundet wurde der Aufenthalt in Strassbung mit einem Arbeitsessen mit Generalsekretär Berset sowie den deutschsprachigen Botschafterinnen und Botschaftern und einem Empfang mit Vertreterinnen und Vertretern der Europaratsmitgliedsstaaten und hochrangigen Mitarbeitenden des Europarats in der liechtensteinischen Residenz.
Weitere Bilder können unter regierung.li/medienportal heruntergeladen werden.
Pressekontakt:
Thomas Bischof
Generalsekretär, Ministerium für Äusseres, Umwelt und Kultur
T +423 236 60 39
thomas.bischof@regierung.li
Original-Content von: Fürstentum Liechtenstein, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.ch/de/pm/100000148/100936581
© 2025 news aktuell-CH