Potsdam - Schwielowsee (ots) -
Auf der Gedenkstätte "Wald der Erinnerung" bei Potsdam fand am 14. November 2025 das jährliche Totengedenken des Operativen Führungskommandos der Bundeswehr statt. Im Zuge dieser Veranstaltung wurde der zuvor hierher überführte und wiedererrichtete Ehrenhain aus dem Bundeswehreinsatz im afrikanischen Mali feierlich in die Gedenkstätte eingegliedert.
Zahlreiche Hinterbliebene sowie rund 100 teils hochrangige Gäste aus Politik, Gesellschaft und Militär nahmen an der Zeremonie teil, darunter auch der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Carsten Breuer.
In seiner Ansprache würdigte der Befehlshaber des Operativen Führungskommandos der Bundeswehr, Generalleutnant Alexander Sollfrank, die Angehörigen der Bundeswehr, die im Zusammenhang mit den Einsätzen in Mali ihr Leben verloren haben. Dass ihr Tod eine unwiederbringliche Lücke reißt und dadurch immer auch eine zutiefst persönliche Dimension für Familien und Freunde hat, machte ein Vertreter der Hinterbliebenen in seiner Gedenkansprache in bewegenden Worten deutlich. Trost spendeten zudem Angehörige der Militärseelsorge in der sich anschließenden multireligiösen Andacht. Der wohl eindringlichste Moment war die abschließende Kranzniederlegung für die im Einsatz Verstorbenen. Der Sänger Jesse Cole brachte dabei mit seinem Lied "Wald der Erinnerung" musikalisch zum Ausdruck, was viele der Anwesenden tief in ihrem Herzen fühlten.
Die Bundeswehr war zwischen 2013 und 2023 im Rahmen der Missionen MINUSMA und EUTM unter Führung der Vereinten Nationen beziehungsweise der Europäischen Union in Mali im Einsatz. Fünf Bundeswehrangehörige und fünf Angehörige der niederländischen Streitkräfte verloren dabei ihr Leben.
Seit 2014 ist der Wald der Erinnerung ein Ort der persönlichen Trauer und des Gedenkens an die Einsatztoten. Er entstand auf Initiative Hinterbliebener. Die Ehrenhaine wurden in den jeweiligen Einsatzländern von Kameraden errichtet, um ihrer Verstorbenen zu gedenken. Diese Haine wurden nach Einsatzende sukzessive nach Deutschland zurückgeführt und in die Gedenkstätte "Wald der Erinnerung" wiedererrichtet.
Link Wald der Erinnerung:
www.bundeswehr.de/de/selbstverstaendnis/gedenken-tote-bundeswehr/wald-der-erinnerung
Link MINUSMA:
www.bundeswehr.de/de/auftrag/einsaetze/missionen/abgeschlossene-einsaetze-der-bundeswehr/minusma
Link EUTM Mali:
www.bundeswehr.de/de/auftrag/einsaetze/missionen/abgeschlossene-einsaetze-der-bundeswehr/mali-europaeische-trainingsmission-
Link Fotos Medienpool:
https://webshare.opfuekdobw.de/index.php/s/cjsAAbJxborz987
Pressekontakt:
Operatives Führungskommando der Bundeswehr
Presse- und Informationszentrum
Henning-von-Tresckow-Kaserne:
Werderscher Damm 21-29
14548 Schwielowsee
sowie
Julius-Leber-Kaserne:
Kurt-Schumacher-Damm 41
13405 Berlin
Telefon: +49 (0) 30 4981-4555
E-Mail: OFKPresse@bundeswehr.org
Internet: https://www.bundeswehr.de
Original-Content von: Operatives Führungskommando der Bundeswehr, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/179237/6158775
Auf der Gedenkstätte "Wald der Erinnerung" bei Potsdam fand am 14. November 2025 das jährliche Totengedenken des Operativen Führungskommandos der Bundeswehr statt. Im Zuge dieser Veranstaltung wurde der zuvor hierher überführte und wiedererrichtete Ehrenhain aus dem Bundeswehreinsatz im afrikanischen Mali feierlich in die Gedenkstätte eingegliedert.
Zahlreiche Hinterbliebene sowie rund 100 teils hochrangige Gäste aus Politik, Gesellschaft und Militär nahmen an der Zeremonie teil, darunter auch der Generalinspekteur der Bundeswehr, General Carsten Breuer.
In seiner Ansprache würdigte der Befehlshaber des Operativen Führungskommandos der Bundeswehr, Generalleutnant Alexander Sollfrank, die Angehörigen der Bundeswehr, die im Zusammenhang mit den Einsätzen in Mali ihr Leben verloren haben. Dass ihr Tod eine unwiederbringliche Lücke reißt und dadurch immer auch eine zutiefst persönliche Dimension für Familien und Freunde hat, machte ein Vertreter der Hinterbliebenen in seiner Gedenkansprache in bewegenden Worten deutlich. Trost spendeten zudem Angehörige der Militärseelsorge in der sich anschließenden multireligiösen Andacht. Der wohl eindringlichste Moment war die abschließende Kranzniederlegung für die im Einsatz Verstorbenen. Der Sänger Jesse Cole brachte dabei mit seinem Lied "Wald der Erinnerung" musikalisch zum Ausdruck, was viele der Anwesenden tief in ihrem Herzen fühlten.
Die Bundeswehr war zwischen 2013 und 2023 im Rahmen der Missionen MINUSMA und EUTM unter Führung der Vereinten Nationen beziehungsweise der Europäischen Union in Mali im Einsatz. Fünf Bundeswehrangehörige und fünf Angehörige der niederländischen Streitkräfte verloren dabei ihr Leben.
Seit 2014 ist der Wald der Erinnerung ein Ort der persönlichen Trauer und des Gedenkens an die Einsatztoten. Er entstand auf Initiative Hinterbliebener. Die Ehrenhaine wurden in den jeweiligen Einsatzländern von Kameraden errichtet, um ihrer Verstorbenen zu gedenken. Diese Haine wurden nach Einsatzende sukzessive nach Deutschland zurückgeführt und in die Gedenkstätte "Wald der Erinnerung" wiedererrichtet.
Link Wald der Erinnerung:
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Link MINUSMA:
www.bundeswehr.de/de/auftrag/einsaetze/missionen/abgeschlossene-einsaetze-der-bundeswehr/minusma
Link EUTM Mali:
www.bundeswehr.de/de/auftrag/einsaetze/missionen/abgeschlossene-einsaetze-der-bundeswehr/mali-europaeische-trainingsmission-
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