Anzeige
Mehr »
Freitag, 14.11.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Trump. Zölle. Craig Parry. Vizsla Copper wird zur strategisch wichtigsten Kupferaktie Nordamerikas
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
cryptopr
546 Leser
Artikel bewerten:
(1)

Kurs Analyse: XRP mit geringerem Kursverlust als Solana in der Baisse

Anzeige / Werbung

Kurs Analyse: XRP mit geringerem Kursverlust als Solana in der Baisse

Bitcoin ist unter eine wichtige Unterstützungszone gesunken. Dabei hat der prozentual relativ kleine Fall von rund 5% in den letzten 24 Stunden den gesamten Kryptomarkt mit in die Baisse gestürtzt. Auch Ripple und Solana sind von dem Preisabfall betroffen, wobei insbesondere Ripple bislang noch immer besser da steht als die Indikatorenlage vermuten lassen würde.

XRP performt resistent trotz bärischer Indikatorenlage

Ripple (XRP) hat sich kurz vor dem Verlust der Unterstützung bei Bitcoin am vergangenen Donnerstag auf ein lokales Hoch erholt. Dieses lag bei 2,52 USD. Kurz darauf begann jedoch wieder eine Korrektur, die mit dem Preisabfall bei Bitcoin zusammenfiel. Derzeit steht der Kurs bei 2,3 USD, was angesichts der allgemeinen Baisse im Kryptomarkt ein vergleichsweise hoher Preis ist. Ripple lag vor rund einer Woche nämlich noch niedriger als es derzeit der Fall ist - nämlich bei 2,28 USD. Davor lag das lokale Tief sogar bei, 2,17 USD.

Damit befindet sich Ripple derzeit nicht eindeutig in einem klaren Abwärtstrend. Auch die Momentumsindikatoren sind relativ stabil im Vergleich zur Vorwoche geblieben. Der einfache Wert lag zuvor bei 40,5 und liegt nun bei 43,5. Diese zufällige Momentaufnahme wird aber auch durch den langfristigeren RSI des 14-Tagesdurchschnitts gedeckt. Dieser lag in der Vorwoche bei 44,1 und liegt nun bei 43,4. Damit ist dieser nur leicht abgefallen, was angesichts der allgemeinen bärischen Stimmung , die beim Fear and Greed Index allgemeine auf extreme Angst im Markt deutet.

Bei der Moving Average Convergence Divergence (MACD) ist zudem kurz nach der letzten Analyse ein bullisches Crossing aufgetreten. Dabei überstieg die Signallinie die MACD-Linie deutlich und bildete somit ein bullisches Signal ab. Allerdings könnte eine tiefere Korrektur auch hier wieder das umgekehrte Signal einläuten.

XRP nach wie vor vor wichtiger Unterstützungszone

Zudem muss dieser Befund mit dem Death Cross kontextualisiert werden. Dieses hatten wir bei der letzten Analye bereits besprochen, da es noch am Veröffentlichungstag eintraf. Ripple verhielt sich bislang jedoch paradox zum Eintreten dieses Signals und startete zunächst eine leichte Rally, wie weiter oben besprochen.

Tatsächlich gibt es diesen Fall auch bei Bitcoin. In den letzten drei Fällen diente das Death Cross bei Bitcoin als konträres Signal, das eine Rally verursachte. Damit kommt das Signal als Trendwende-Indikator infrage. Bislang sehen wir aber noch keine weiteren typischen Trendwende-Indikatoren wie dem "Überverkauft"-Signal bei Werten unter beim RSI. Ein Fortschreiten des Bärenmarktes ist daher, vor allem auch durch die Lage bei Bitcoin das wahrscheinlichere Szenario. Wir sehen eine wichtige Unterstützung bei Ripple nach wie vor in der Zone von 2,20 bis 2,30 USD, dem derzeitigen Preisniveau.

Jetzt über Snorter informieren.

Solana - Kurs weist weniger bärische Indikatoren auf

Bei Solana (SOL) sieht die Lage umgekehrt zu Ripple aus. Vergangene Woche sah die Indikatoren-Lage hier positiver aus und das Preisgeschehen bildete eine ähnliche Rally wie bei Ripple ab. Doch mit dem Crash bei Bitcoin ist Solana unter eine wichtige Unterstützungszone gesunken, die wir bei 150 USD gesehen haben.

Auch bei Solana kam es zu einem bärischen Crossing, jedoch nicht zum Death Cross. Stattdessen ist der "kleine Bruder" des Death Cross aufgetreten, bei dem das 50er SMA das 100er SMA kreuzt. Der 50er Tagesdurchschnitt stand bei der letzten Analyse noch bei 205 USD, ist jedoch danach massiv abgesunken. Derzeit steht er bei 191 USD und damit deutlich unter dem langfristigeren Schnitt des 100er SMAs, der bei 198 USD liegt. Darunter finden wir den 200er SMA, der bei 180 USD steht. Somit hat Solana also innerhalb der letzten Woche seine bullische Grundstruktur verloren.

Aus kurstechnischer Sicht befindet sich Solana jedoch allein durch die Kursverluste von rund 250 USD beim lokalen Hoch im September auf nun derzeit 143 USD im Bärenmarkt. Auch die Momentumsindikatoren bilden dies ab. Der RSI steht hierbei 32 bzw 36,2 im 14-Tagesdurchschnitt des Wertes. Solana rückt damit in Nähe der überverkauften Zone.

Mehr über Snorter erfahren.

Marktlage weiterhin bärisch - Performance von XRP wirft gegenüber Solana Fragen auf

Es ist derzeit unklar, weshalb Ripple besser performt hat als Solana. Der Kursverlust von 2,52 USD beim lokalen Hoch zu derzeit 2,30 USD repräsentiert einen Verlust von 8,7 %. Dem steht ein Kursverlust von rund 14 % gegenüber - von 167,5 USD auf 144 USD derzeit. Möglich ist, dass Solana den Kursverlust, der durch die bärische Lage ansteht, bereits früher hinter sich gebracht hat. Dies würde bedeuten, dass Ripple noch weitaus tiefer als bisher fallen könnte. Sollte sich die Marktlage jedoch ändern, könnte dies auch bedeuten, dass Riplle aus technischer Sicht deutlich besser da steht als Solana.

Dennoch sieht die Indikatoren-Lage derzeit deutlich weiterhin bärisch aus. Jedoch halten wir nach wie vor nach Trendwende-Indikatoren Ausschau, die nicht allzu unerreichbar derzeit erscheinen, wie man beim RSI bei Solana beispielsweise sieht.

Jetzt in Snorter investieren.

© 2025 cryptopr
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.