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Krypto-News: Blockchain-Wahlen die Zukunft? Nächstes Land startet und diese Chains profitieren!

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Krypt-News Blockchain-Wahlen die Zukunft Naechstes Land startet und diese Chains profitieren

Bürger aus einigen Ländern wünschen sich sichere Wahlen, da sie aufgrund von festgestelltem und vermuteten Wahlbetrug diesen nicht mehr wirklich vertrauen können. Um die damit verbundenen gesellschaftlichen Probleme zu verhindern, könnten blockchainbasierte Wahlen eine hervorragende Lösung darstellen, da sie nicht zentral, sondern dezentral verwaltet werden. Was sich in dieser Hinsicht vor allem in Bolivien, aber auch in anderen Ländern zuletzt getan hat, sowie welche Blockchains dafür genutzt werden, erfahren Sie jetzt hier.

Bolivianer zweifeln zunehmend Wahlergebnisse an

Bereits seit Jahren wird aus Bolivien von einem massiven Vertrauensproblem bei den Wahlen berichtet. Vor allem seit der vergangenen Präsidentschaftswahl im Jahr 2019 hat dieses Thema noch einmal an Bedeutung gewonnen.

Denn es soll zu einer Unterbrechung der schnellen Ereignisübermittlung und nachträglichen Datenänderungen gekommen sein. Zudem wurde von der OAS (Organization of American States) darüber ein Bericht erstellt.

Diese Vorfälle führten zu massiven Betrugsvorwürfen, Protesten und dem Rücktritt des bolivianischen Präsidenten Evo Morales. Zudem zählt das elektronische Datenerhebungssystem seitdem bei vielen Bürgern nicht mehr als vertrauenswürdig.

Eine Schwachstelle wurde dabei zwischen den Papierprotokollen der Wahllokale und den zentralen Servern gemeldet. Genau in dieser Hinsicht können dezentrale Blockchain-Netzwerke eine höhere Sicherheit bieten, da sie nicht von zentralen Entitäten kontrolliert werden.

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Bolivien führt erste Transparenz-Layers für Wahlen ein

Angehörigen der Organisation ASOBLOCKCHAIN Bolivia ist aufgrund dieser Vorfälle die Idee gekommen, dass sie Fotos der Wahlscheine machen und anschließend auf einer Blockchain speichern. In diesem Zusammenhang wurde die App "Tu Voto Decide" im Juni 2025 gestartet.

Um diese zu nutzen, registrieren die Anwender zunächst eine souveräne digitale Identität über Wira Wallet, welches eine digitale Geldbörse mit Account Abstraction und somit leichter lesbaren Wallet-Adressen als Zahlencodes ist, die auf dem ERC-4337-Standard basiert und die Ethereum-Layer-2 Arbitrum nutzt.

Dafür können die Nutzer freiwillig ihren Wahlschein fotografieren und digital signieren. Danach werden die Daten in NFTs umgewandelt undauf einer Blockchain gespeichert. Anschließend validieren andere Nutzer diese Non-Fungible Token, wonach die Ergebnisse öffentlich einsehbar konsolidiert werden.

Bereits im August dieses Jahres wurde das Pilotprogramm der blockchainbasierten Wahlen gestartet und ab Dezember soll der offizielle Einsatz in lokalen Privatinstitutionen erfolgen. Ab März 2026 ist dann auch der Einsatz bei subnationalen Wahlen und ab 2027 in internationalen Regierungsprojekten geplant.

Hinzukommt das staatliche Pilotprogramm "TuVotoSeguro", das nur von ausgewählten Wahllokalen implementiert wurde. Die von den Mitarbeitern aufgenommenen Fotos der Wahlscheine wurden anschließend von einer KI überprüft, vorgefiltert und von Menschen kontrolliert. Danach wurden die NFTs mit einem Zeitstempel auf der Solana-Blockchain gesichert.

Somit hat Bolivien seit diesem Jahr sowohl die Bürgerinitiative "Tu Voto Decide" auf Arbitrum als auch die staatliche Lösung "TuVotoSeguro" auf Solana. Zudem wurden beide Versionen bereits unter realen Wahlbedingungen getestet. Dabei stellen sie jedoch keinen Ersatz, sondern nur Möglichkeiten für mehr Transparenz dar.

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Werden blockchainbasierte Wahl-Lösungen bald der Standard?

Welchen juristischen Rang diese Lösungen in Bolivien einnehmen werden, muss noch geklärt werden. Zudem fehlen bisher Regeln für Datenschutz, digitale Identitäten und die Aufbewahrung von Wahlunterlagen.

Auch wenn es sich dabei um einen vielversprechenden Ansatz handelt, haben Sicherheitslücken in dem US-Staat West Virginia und Moskau gezeigt, welche Gefahren damit verbunden sein können, wie Angriffsflächen und Transparenz. Wichtig ist in diesem Zusammenhang auch, dass Opposition, NGOs und internationale Beobachter diese Lösungen akzeptieren.

Eine weitere potenzielle Gefahrquelle stellen in diesem Zusammenhang die digitalen Geldbörsen dar, weshalb sie sich durch eine besonders hohe Sicherheit auszeichnen sollten. Dafür bietet vor allem die Best Wallet eines der fortschrittlichsten Schutzsysteme in der Kryptoindustrie, da sie eine Reihe von Sicherheitsverfahren verwendet. Daher könnte ihre Bedeutung weiter zunehmen.

So nutzt Best Wallet unter anderem MPC-CMP von Fireblocks, mit der Aufspaltung und verteilten Sicherung von Private Keys, Selbstverwahrung, Zwei-Faktor-Authentifizierungen (2FA) und biometrische Identifizierungen, die eine höhere Sicherheit gewähren. Hinzu kommt Betrugsfilter und MEV-Bot-Schutz, weshalb sie sich neben der umfangreichen Funktionalität schnell verbreitet hat.

Zwar könnten Blockchain-Wahllösungen zunehmend als Transparenz-Layer weltweit zu einem Standard werden. Dennoch scheinen vollständige Blockchain-Wahlen auch aufgrund von älteren Menschen weniger wahrscheinlich, sofern sie nicht direkt in den Wahllokalen bereitgestellt werden. Ebenso können sie nur schwer Briefwahlen ersetzen.

Bisher haben schon einige Länder Pilotprogramme im Zusammenhang mit blockchainbasierten Wahlen durchgeführt. Dies sind Thailand, Japan, Russland, Guatemala sowie die schweizer Stadt Zug und der US-Bundesstaat West Virgina. Insbesondere in Ländern mit vermuteten Wahlbetrug ist künftig mit einer zunehmenden Adoption von zumindest Wahl-Transparenz-Layers zu rechnen.

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