Bitcoin steht an einem Punkt, den Charttechniker lieben und fürchten zugleich: Ein frisches Todeskreuz trifft auf einen Markt, der sich gerade durch eine der tiefsten Angstphasen dieses Jahres kämpft. Während der Kurs nahe einer langjährigen Unterstützungszone verharrt, prallen zwei Lager frontal aufeinander. Die einen sehen im Signal den Auftakt für eine härtere Korrektur. Die anderen sprechen von einer seltenen Konstellation, in der technischer Druck, historische Muster und makroökonomische Faktoren eher auf einen überfälligen Boden hindeuten könnten.
Ein Todeskreuz mit Folgen
Ein Todeskreuz sorgt im Bitcoin-Chart normalerweise für Alarmstimmung - dieser Schnitt der gleitenden Durchschnitte hat schon mehrfach Trendbrüche eingeläutet. Doch diesmal passt das Signal nicht sauber ins Bild Man lernt: Todeskreuz gleich Schwäche. Doch Bitcoin hat dieses Signal schon mehrfach ad absurdum geführt. Ausgerechnet dort, wo es auftauchte, hatte der Markt seinen Tiefpunkt oft fast erreicht. Die darauffolgende Erholung kam dann meist schneller, als die meisten Bären blinzeln konnten.
Aktuell bildet sich das Signal genau in dem Moment, in dem Bitcoin an die untere Begrenzung eines über Monate gewachsenen Trendkanals zurückläuft. Diese Zone hat in der Vergangenheit immer wieder Reaktionen ausgelöst - mal heftig, mal lediglich als kurzer Richtungswechsel. Einige Marktbeobachter halten es deshalb für wenig zufällig, dass ausgerechnet jetzt ein Todeskreuz erscheint. Für sie zeigt es nicht den Beginn eines neuen Abwärtstrends an, sondern eher die letzten Züge einer Schwächephase, die sich bereits erschöpft.
Der Markt tastet seinen Boden ab
Der Rückgang auf rund 95.000 US-Dollar setzte den Bitcoin-Käufern sichtbar zu. Der Fear-&-Greed-Index fiel auf Werte um 10 (aktuell steht der Index auf 18) - ein extrem seltener Bereich. Gleichzeitig zeigen kurzfristige Strukturmodelle im Chart, dass der Abwärtstrend möglicherweise bereits seine finale Phase durchlaufen hat.
Interessant ist die Zone zwischen 96.700 und knapp 100.000 Dollar: Sie fungiert als unmittelbarer Widerstand, dessen Überwinden eine Bestätigung für die bullishe Gegenthese liefern könnte. Doch bislang bleibt ein Durchbruch aus. Die Kurse prallen ab, verharren, sammeln sich.
Bleibt der Ausbruch aus, könnte Bitcoin die 91.000-Dollar-Region erneut testen - ein Kursbereich, der vielen Tradern als letzter solider Support gilt, bevor sich das Chartbild deutlicher eintrübt. Doch solange die Struktur nicht bricht, bleibt auch die andere Lesart gültig: Dass dies der Boden eines überdehnten Rücksetzers sein könnte.
Parallel zur technischen Analyse bewegt ein makroökonomischer Faktor die Szene - und dieser könnte im Nachhinein als entscheidender Katalysator gelten: die US-Notenbank.
Die Federal Reserve hat angekündigt, ihr Programm der quantitativen Straffung zu beenden. Ein Abschalten der Liquiditätsentzug-Maßnahmen ist historisch oft ein Wendepunkt für Risikoanlagen gewesen. Mit mehr Netto-Liquidität im System steigen typischerweise die Risikobereitschaft - und Bitcoin war in den vergangenen Jahren immer einer der Profiteure solcher Phasen.
Bären wittern ihre Stunde - doch die Bullen geben sich nicht geschlagen
Allerdings sind nicht alle Marktbeobachter optimistisch. Viele sehen im Todeskreuz eine logische Konsequenz struktureller Schwäche: sinkende Volumina, fehlender Trenddruck und ein charttechnisches Muster, das eher auf längere Abkühlung hindeutet.
Zudem beobachten Analysten, dass größere Mengen an Bitcoin in den letzten Tagen an Börsen eingeliefert wurden. E in Indiz dafür, dass sich Investoren auf mögliche weitere Rückgänge vorbereiten könnten. Auch langfristige Analysten warnen, dass die Preiszone knapp unterhalb von 90.000 US-Dollar nicht so unantastbar ist, wie sie wirkt: Sollte sie brechen, könnte eine deutlich tiefere Korrektur folgen.
Bitcoin "Death Cross" Just Flashed!
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The Death Cross (An ironically BULLISH indicator) has just triggered, EXACTLY timed with BTC tagging the lower boundary of the megaphone pattern it's in.
Several weeks ago we predicted this would happen around mid-November. Well, here we are.… https://t.co/quqAs4qhXn pic.twitter.com/xBDjoMFnrL(@ColinTCrypto) November 15, 2025
Doch: Für jeden bärischen Hinweis gibt es eine bullishe Gegenstimme. Historische Muster werden ebenso herangezogen wie kurzfristige Strukturmodelle, die einen beginnenden Trendwechsel nicht ausschließen. Vor allem die Kombination aus Tiefstimmung im Markt, extremen Stimmungsindikatoren und einer übergeordneten makroökonomischen Entspannung gilt für viele als seltene Mischung.
Der Markt befindet sich damit an einem entscheidenden Punkt: Entweder Bitcoin gelingt der Sprung über die Widerstandszone knapp unterhalb der 100.000-Dollar-Marke - oder der Markt erlebt ein weiteres Kapitel der Konsolidierung.
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