Anzeige
Mehr »
Montag, 17.11.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Die KI-Comeback-Story des Jahres 2025
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
302 Leser
Artikel bewerten:
(1)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Fitch gesteht Griechenland eine höhere Kreditwürdigkeit zu. Die Ratingagentur hat das langfristige Emittenten-Ausfall-Rating (IDR) auf "BBB" von "BBB-" hochgestuft. Der Ausblick ist stabil. Fitch begründet die Hochstufung unter anderem mit einer zu erwartenden weiteren Senkung der Verschuldung in Relation zum Bruttoinlandsprodukt. Auch mittelfristig dürfte Griechenland die Verschuldung weiter drücken, erklärte die Agentur. Im nächsten Jahr werde Griechenland trotz der geplanten Einkommensteuersenkung wohl in der Lage sein, einen Haushaltsüberschuss zu erwirtschaften.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

14:00 DE/Deutsche Bank AG, Kapitalmarkttag

14.00 DE/Siemens Healthineers AG, Kapitalmarkttag

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:30 Empire State Manufacturing Index November 
     PROGNOSE:  5,5 
     zuvor:   10,7 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
Index            zuletzt +/- % 
DAX Futures        23.919,00 +0,1% 
E-Mini-Future S&P-500   6.761,10 
 
+0,4% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 25.164,30 
 
+0,6% 
Nikkei-225 (Tokio)    50.249,10 -0,3% 
Hang-Seng (Hongk.)    26.294,54 -1,0% 
Schanghai-Comp.      3.965,56 -0,6% 
 
Freitag: 
DAX        23.876,55 -0,6% 
DAX-Future    23.889,00 -0,9% 
XDAX       23.831,93 -0,2% 
MDAX       29.412,36 -0,7% 
TecDAX       3.534,64 -0,3% 
SDAX       16.148,75 -0,4% 
Euro-Stoxx-50   5.693,77 -0,9% 
Stoxx-50      4.806,29 -0,9% 
Dow-Jones     47.147,48 -0,7% 
S&P-500      6.734,11 -0,1% 
Nasdaq Composite 22.900,59 +0,1% 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einer behaupteten Eröffnung der rechnen Händler zum Auftakt in die neue Woche. Der DAX wird eng am Schlussstand vom Freitag errechnet. "Gestützt werden könnte die Stimmung von den fallenden Ölpreisen", so ein Marktteilnehmer. Brent und WTI geben relativ deutlich um gut 1 Prozent nach. Der Rentenmarkt reagiert darauf allerdings aktuell noch nicht, der richtungsweisende Bund-Future tendiert am Morgen fast unverändert. Die Wall Street hatte sich nach dem Schwächeanfall vom frühen Freitag im Verlauf erholt. Das sollte zwar in Europa eingepreist sein. Sollte sich die Stabilisierung an Wall Street allerdings zum Wochenauftakt mit steigenden Kursen fortsetzen, dürfte auch Europa davon profitieren, wie ein Marktteilnehmer betont. Zunächst rechnet aber auch er mit einem ruhigen Wochenauftakt. Denn auch vom Devisenmarkt kommen am Morgen keine Impulse, der Euro gibt geringfügig nach. Die Vorlagen der asiatischen Börse geben keine einheitliche Tendenz vor. Im Blick stehen vor allem die Kapitalmarkttage von Deutscher Bank und Siemens Healthineers. Daneben wartet der Markt bereits auf die Geschäftszahlen von Nvidia, sie werden voraussichtlich am Mittwochabend vorgelegt werden.

Rückblick: Schwächer - Anleger hätten weiter Gewinne mitgenommen, erklärten Marktteilnehmer die neuerlichen Verluste. Im späten Handel verringerten sich diese allerdings, da die US-Börsen ins Plus drehten. Ab der kommenden Woche soll die Veröffentlichung wichtiger US-Konjunkturdaten nachgeholt werden, die während des Stillstands der Regierungsgeschäfte ausgefallen war. Im Blick steht dabei vor allem der Arbeitsmarktbericht für September, der nun für Donnerstag angekündigt ist. Bis dahin dürften Anleger vorsichtig agieren, hieß es. Vor allem die zuletzt abverkauften Technologiewerte machten Boden gut. In Europa hatte der Sektor zeitweise über 3 Prozent eingebüßt, verringerte das Minus aber dank der Erholung der Wall Street auf 1,4 Prozent. Schwächster Sektor waren Bankenwerte, die im Schnitt 2,4 Prozent abgaben. Mit Enttäuschung wurden die Geschäftsahlen von Swiss Re (-5,4%) aufgenommen, während Richemont (+5,9%) positiv überraschte.

DAX/MDAX/SDAX/TECDAX

Leichter - Siemens Energy (+9,4%) hatte im abgelaufenen Geschäftsjahr bei Umsatz und Ergebnis deutlich zugelegt und wird nach mehreren Nullrunden wieder eine Dividende zahlen. Auch erhöhte das Unternehmen seinen Ausblick. Auch die Geschäftszahlen der Allianz (+1,2%) überzeugten. Dazu zeigte sich der Versicherer für den operativen Gewinn im laufenden Jahr etwas zuversichtlicher. Als belastend für Rheinmetall wertete ein Aktienhändler einen Bericht, laut dem es erhebliche Probleme bei der Bestellung von sechs Fregatten geben soll. Laut Bild erwägt die Bundesregierung nun offenbar Maßnahmen. Bei einer Neuausschreibung böten Schiffe aus der Produktion von TKMS mit einem Preis von knapp einer Milliarde pro Stück eine Option. Während Rheinmetall 1,3 Prozent verloren, schafften TKMS (+0,2%) den Dreh in positives Terrain. Extrem gut wurden die Bechtle-Zahlen (+15%) und der Ausblick aufgenommen, nachdem das Unternehmen in der Vergangenheit enttäuschte und Reputation verloren hatte. Nagarro (+30%) hatte den positiven Trend aus dem Vorquartal fortgesetzt und mit einem starken Umsatzwachstum, begleitet von einer Margenausweitung, ein überzeugendes Quartal abgeliefert.

XETRA-NACHBÖRSE

Mit den Kursen ging es nochmals leicht nach unten. An den US-Börsen hatten sich die Kurse vorübergehend etwas erholt, doch sanken die Gewinne im späten Geschäft wieder. Die Nachrichtenlage war dünn. Die Bilanzsaison neigt sich dem Ende zu. Auffällige Bewegungen bei Einzelwerten wurden nicht beobachtet.

USA - AKTIEN

Kaum verändert - Anleger nutzten in vielen Fällen den jüngsten Rücksetzer zu Gelegenheitskäufen. Wegen des anstehenden Wochenendes wollten sich die Investoren jedoch nicht zu weit aus der Deckung wagen. Zur Zurückhaltung trug auch bei, dass ab der kommenden Woche die wegen des "Shutdowns" verschobene Veröffentlichung wichtiger Wirtschaftsdaten nachgeholt werden soll. Der Arbeitsmarktbericht für September wird am Donnerstag vorgelegt. Unter den Einzelwerten erholten sich Nvidia trotz ungünstiger Nachrichtenlage um 1,8 Prozent. Zwei der größten Kunden des Chipherstellers, Amazon und Microsoft, unterstützten Gesetzesvorlagen, die Nvidias Exportmöglichkeiten nach China weiter einschränkten, berichtete das Wall Street Journal. Amazon verloren 1,2 Prozent, Microsoft legten um 1,4 Prozent zu. Applied Materials gewannen nach Vorlage guter Geschäftszahlen 1,3 Prozent. Für Warner Bros. Discovery ging es um 4 Prozent nach oben. Kurz vor dem Ende der Frist für erste Gebote haben sich offenbar drei große Medienkonzerne in Stellung gebracht. Paramount, Comcast und Netflix bereiteten Gebote für Warner vor, sagten mit den Vorgängen vertraute Personen. Merck & Co (kaum verändert) hatte einen Vertrag über 9,2 Milliarden Dollar zum Kauf des US-Biotechnologieunternehmens Cidara Therapeutics (+105%) abgeschlossen. Bristol Myers Squibb (-4,1%) und Johnson & Johnson (+0,4%) stellten eine späte Phase der klinischen Prüfung ihres experimentellen Medikaments gegen Herzerkrankungen ein.

USA - ANLEIHEN

Die schwindenden Zinssenkungserwartungen trieben die Renditen weiter nach oben. Die Zehnjahresrendite stieg um 4 Basispunkte auf 4,14 Prozent.

DEVISENMARKT

Devisen          zuletzt    +/- % 0:00 Vortag  Do, 17:30  % YTD 
EUR/USD          1,1599    -0,2%    1,1623   1,1644 +12,2% 
EUR/JPY          179,45    -0,1%    179,63   179,74 +10,2% 
EUR/CHF          0,9222    -0,0%    0,9226   0,9222  -1,7% 
EUR/GBP          0,8825    -0,0%    0,8826   0,8823  +6,6% 
USD/JPY          154,71    +0,1%    154,53   154,36  -2,1% 
GBP/USD          1,3143    -0,2%    1,3168   1,3198  +5,1% 
USD/CNY          7,0752      0%    7,0752   7,0686  -1,9% 
USD/CNH          7,1060    +0,1%    7,0959   7,0928  -3,1% 
AUS/USD          0,6523    -0,2%    0,6534   0,6554  +5,3% 
Bitcoin/USD       95.127,95    +1,1%  94.088,90 101.112,35  +0,7% 
 

Der Dollar erhielt Auftrieb von "falkenhaften" Äußerungen verschiedener US-Notenbanker, die Zweifel an einer weiteren Zinssenkung im Dezember geschürt hatten. Der Dollarindex stieg um 0,2 Prozent.

Mit dem Fall auf neue Zweieinhalbjahrestiefs am Freitag steht das britische Pfund auch zum Wochenauftakt weiter im Blick. Am Morgen notiert die britische Währung zum Euro zwar wenig verändert. Das könnte aber nur eine Atempause sein: "Gelingt es der Regierung nicht zeitnah, einen überzeugenden Konsolidierungskurs festzulegen, dürfte neben dem Druck der Finanzmärkte auch der innenpolitische Druck zunehmen", sagt Ulrich Stephan, Anlagestratege der Deutschen Bank.

ROHSTOFFE

METALLE

METALLE          zuletzt    Vortag    +/- %   +/- USD  % YTD 
Gold           4.054,15   4.083,09    -0,7%   -28,94 +55,6% 
Silber           50,58    50,54    +0,1%    0,04 +75,0% 
Platin          1.336,76   1.328,67    +0,6%    8,09 +51,7% 
Kupfer            5,04     5,06    -0,5%    -0,02 +22,6% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
 

Der Goldpreis fiel deutlich zurück und rutschte sogar wieder unter die Marke von 4.100 Dollar je Feinunze. Die Feinunze verbilligte sich um 1,8 Prozent auf 4.095 Dollar. Am Vortag hatten Spekulationen auf schwache Konjunkturdaten und eine Zinssenkung im Dezember den Goldpreis noch kurzzeitig über die Marke von 4.200 Dollar getrieben.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

November 17, 2025 01:37 ET (06:37 GMT)

Copyright (c) 2025 Dow Jones & Company, Inc.

© 2025 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.