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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Fed-Gouverneur Christopher Waller ist für eine weitere Zinssenkung um einen Viertelprozentpunkt im Dezember aus. In einer vorbereiteten Rede warnte er, dass die jüngsten Einstellungsdaten des Privatsektors darauf hindeuteten, dass das Beschäftigungswachstum im September und Oktober schwach gewesen sei. Waller ist überzeugt, dass sich der Arbeitsmarkt aufgrund von Umfragen bei Verbrauchern und Unternehmen und seinen eigenen Kontakten zu großen Arbeitgebern verschlechtert hat. Kritische Beschäftigungsdaten, die während des 43-tägigen Shutdowns der Regierung aufgeschoben wurden, werden seiner Meinung nach kaum etwas anderes zeigen, sobald sie veröffentlicht werden. Was uns die Daten sagen, so Waller, ist, "dass der Arbeitsmarkt immer noch schwach ist und fast zum Stillstand kommt." Die Inflation sei in den letzten Monaten kaum gestiegen, so Waller weiter. Die sich verlangsamende Konjunktur und die immer noch hohen Zinssätze hätten die Verbraucherausgaben belastet und dazu beigetragen, die Inflation in Schach zu halten.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

12:00 US/Home Depot Inc, Ergebnis 3Q

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
  14:30 Import- und Exportpreise Oktober 
  15:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung 
  16:00 Auftragseingang Industrie August 
     PROGNOSE:+1,4% gg Vm 
     zuvor:  -1,3% gg Vm 
 

ÜBERSICHT INDIZES

zuletzt +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   6.258,80 +0,3% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 22.906,90 -0,8% 
S&P/ASX 200 (Sydney)    8.469,10 -1,9% 
Nikkei-225 (Tokio)    48.702,98 -3,2% 
Hang-Seng (Hongk.)    25.824,52 -2,1% 
Schanghai-Comp.      3.939,81 -0,8% 
Kospi (Seoul)       3.953,62 -3,3% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Sehr schwach - Weiter würden in erster Linie Zinssenkungserwartungen ausgepreist, die in den vergangenen Wochen maßgeblich für Auftrieb gesorgt hätten, sagen Marktteilnehmer. Wegen des in Folge des Shutdowns weiter herrschenden Mangels an Wirtschaftsdaten in den USA kamen zuletzt aus Notenbankerkreisen vermehrt Signale, dass die Notenbank bei ihrem Treffen im Dezember die Zinsen nicht senken wird. Aktuell wird eine Zinssenkung nur noch mit weniger als 47 Prozent eingepreist. Zuletzt allenfalls durchwachsen ausgefallene chinesische Wirtschaftsdaten verstärkten den Druck noch, heißt es. Dazu kämen negative Vorgaben der Wall Street, wo Technologieaktien wegen der anhaltenden Bedenken über zu hohe Bewertungen nach dem KI-Hype erneut verkauft wurden.

WALL STREET

INDEX      zuletzt     +/- %     absolut   +/- % YTD 
DJIA     46.590,24     -1,2%     -557,24     + 9,51% 
S&P-500    6.672,41     -0,9%     - 57,09     +13,44% 
NASDAQ Comp  22.708,07     -0,8%     -192,51     +17,59% 
 
           Montag   Freitag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,21 Mrd  1,14 Mrd 
Gewinner        490   1.198 
Verlierer      2.308   1.555 
Unverändert       53     90 
 

Schwächer - Viele Anleger hielten sich angesichts der im Wochenverlauf anstehenden US-Konjunkturdaten, die wegen des "Shutdowns" zunächst ausgefallen waren, zurück. Zudem sorgten die mit Spannung erwarteten Geschäftszahlen des KI-Chipkonzerns Nvidia am Mittwoch für Reserviertheit. Daneben belasteten weiter die gedämpften Zinssenkungshoffnungen. Nun sagte Fed-Vize Philip Jefferson, die Fed sollte bei weiteren Zinssenkungen vorsichtig vorgehen, damit die Bemühungen zur Inflationsbekämpfung nicht untergraben werden. Nach den beiden Senkungen des Leitzinses sei die aktuelle Geldpolitik nach wie vor leicht restriktiv. Für Alphabet ging es um 3,1 Prozent nach oben mit der Nachricht, dass Warren Buffetts Investmentvehikel Berkshire Hathaway im dritten Quartal Aktien im Wert von 4,3 Milliarden Dollar kaufte. er Aktienkurs von Dell fiel um 8,4 Prozent, nachdem Morgan Stanley die Aktie von "Overweight" auf "Underweight" zurückgestuft hatte.

US-ANLEIHEN

Die Renditen sanken wieder. Die Rendite zehnjähriger Papiere gab um 4 Basispunkte auf 4,13 Prozent nach und machte damit die Aufschläge vom Freitag praktisch wieder wett.

DEVISEN

zuletzt    +/- %   00:00 Mo, 08:30  % YTD 
EUR/USD      1,1599     0,1   1,1590   1,1613 +12,2% 
EUR/JPY      179,68    -0,1   179,87   179,69 +10,2% 
EUR/GBP      0,8814     0,0   0,8810   0,8818  +6,6% 
GBP/USD      1,3160     0,0   1,3156   1,3170  +5,2% 
USD/JPY      154,92    -0,2   155,20   154,73  -1,8% 
USD/KRW     1.466,94     0,3  1.462,79  1.458,00  -1,8% 
USD/CNY      7,0871     0,1   7,0812   7,0794  -1,9% 
USD/CNH      7,1157     0,1   7,1089   7,1066  -3,2% 
USD/HKD      7,7829     0,1   7,7742   7,7728  +0,0% 
AUD/USD      0,6478    -0,3   0,6496   0,6530  +5,6% 
NZD/USD      0,5655    -0,1   0,5660   0,5678  +1,5% 
BTC/USD    89.753,75    -2,6 92.129,05 95.365,55  -0,5% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Der Dollar baute seine Gewinne vom Freitag mit den gesunkenen Zinssenkungserwartungen etwas aus. Der Dollar-Index stieg um 0,3 Prozent. Im Fokus stehe vor allem der nachgeholte US-Arbeitsmarktbericht für September am Donnerstag, sagten Händler.

METALLE

zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold    4.009,92  4.041,66   -0,8%   -31,74 +55,6% 
Silber    49,49   50,2035   -1,4%   -0,71 +75,0% 
Platin   1.309,76  1.328,18   -1,4%   -18,42 +51,7% 
Kupfer     4,96    5,01   -1,1%   -0,05 +20,6% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Für die Feinunze Gold ging es im US-Handel um 1 Prozent auf 4.045 Dollar nach unten.

ÖL

zuletzt VT-Schluss   +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex    59,40    59,91   -0,9%   -0,51 -16,9% 
Brent/ICE    63,64    64,20   -0,9%   -0,56 -14,4% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
 

Die Ölpreise gaben etwas von ihren kräftigen Gewinnen vom Freitag ab. WTI und Brent verloren rund 0,3 Prozent. "Der Brent-Preis schwankt weiterhin in einem Bereich von 60 bis 70 Dollar pro Barrel, wobei sich der Marktfokus darauf verlagert, wie sich die russischen Ölexporte in den kommenden Monaten entwickeln werden", sagte Giovanni Staunovo von der UBS. Die Investoren könnten jedoch die Risiken unterschätzen. "Die Angriffe nehmen zu und werden zusammen mit den Sanktionen letztendlich die Exporte und die Produktion Russlands beeinträchtigen", sagte der Stratege.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 20.00 UHR

RIO TINTO

will die Produktion in seiner Tonerderaffinerie Yarwun im australischen Bundesstaat Queensland um 40 Prozent reduzieren, um Zeit für die Suche nach einer neuen langfristigen Lösung für die dort anfallenden Abfälle bei der Aluminiumoxid-Herstellung zu gewinnen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/cbr/flf/gos

(END) Dow Jones Newswires

November 18, 2025 02:27 ET (07:27 GMT)

Copyright (c) 2025 Dow Jones & Company, Inc.

© 2025 Dow Jones News
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