Kassel (ots) -
Viele Menschen sparen falsch, sagt Volker Britt, Mitglied der Geschäftsleitung bei der Kasseler Finanzberatungsgesellschaft Plansecur. Trotz anhaltender Inflation parken sie zu viel Geld auf Giro- oder Sparkonten - und verlieren dadurch Jahr für Jahr an Kaufkraft.
Er verweist auf eine aktuelle Umfrage des Verbandes der Privaten Bausparkassen. Demnach nimmt das Girokonto die Spitzenposition unter den genutzten Geldanlageformen ein (41 Prozent), gefolgt vom Sparbuch bzw. Spareinlagen (35 Prozent). "In beiden Fällen verlieren die Menschen real Geld statt es zu mehren", sagt Volker Britt. Er empfiehlt: "Sparen, aber richtig!". Hierfür rät er zu einem Drei-Töpfe-Modell.
Im ersten Topf liegt das Geld für Notfälle, also beispielsweise dringende Reparaturen oder plötzlich notwendige Ersatzinvestitionen. In diesem Puffer sollten drei bis fünf Monatsgehälter liegen. "Hierfür ist ein Tagesgeldkonto am besten geeignet", rät Volker Britt.
An zweiter Stelle empfiehlt der Finanzberater einen "Sicherheitstopf". Dieser ist für geplante Investitionen vorgesehen, etwa ein neues Auto, einen modernen Fernseher oder die nächste Urlaubsreise. Hierfür bietet sich die Anlage als Festgeld an. "Es gibt Angebote mit über 2 Prozent Zinsen, Einzelner sogar mit über 2,5 Prozent", sagt er mit Blick auf die aktuelle Marktsituation. Er stellt klar: "Mit diesem Geld sollte man nicht spekulieren, wenn man es innerhalb der nächsten fünf Jahre braucht."
Auf dem dritten Platz liegt der "Wachstumstopf", bei dem es um langfristiges Sparen über zehn Jahre oder länger geht, um Vermögen aufzubauen. Hierfür empfiehlt der Experte für Finanzplanung in Abhängigkeit von der persönlichen Risikoneigung einen Mix aus Aktien-, Anleihe- oder Rentenfonds mit breiter Streuung. Von Einzeltiteln rät er indes ab, weil er diese als zu riskant für langfristige Sparpläne einstuft.
Volker Britt erläutert: "Der erste Topf wird in vielen Fällen überspart, dort steckt also viel mehr Geld drin, als sinnvoll ist. Viele Menschen wären gut beraten, einen Großteil davon in die beiden anderen Töpfe zu schieben und Finanzanlagen abseits des Giro- und Sparkontos zu nutzen. Beim dritten Topf ist leider festzustellen, dass er häufig viel zu spät angegangen wird und die Beimischung von weltweit gestreuten Aktienfonds unterbleibt. Damit verschenken die meisten Menschen den Zinseszinseffekt, der umso stärker wirkt, je früher man anfängt, je länger die Sparphase läuft und je höher die Verzinsung ist. Konkret sollte man spätestens mit 25 Jahren beginnen, in den Wachstumstopf einzuzahlen."
Plansecur (http://www.plansecur.de) ist eine konzernunabhängige Unternehmensgruppe für Finanzplanung, die großen Wert auf ethische Grundsätze und jahrzehntelange Kundenbindung legt. Rund 180 selbstständige Beraterinnen und Berater betreuen die Kundschaft ganzheitlich in allen Finanzbelangen (Absicherung, Altersvorsorge, Vermögensaufbau, Immobilien). Sie sind mehrheitlich am Unternehmen beteiligt und unterliegen keinen Absatz- oder Produktvorgaben. Plansecur hat ein ausgeprägtes soziales Engagement und neben mehreren Stiftungen auch das "Vordenker Forum" gegründet, das Menschen auszeichnet, die maßgeblich an der Zukunft unserer Gesellschaft mitwirken.
Bildmaterial für die Presse gibt es hier (https://plansecur.de/plansecur/presse-und-aktuelles/downloads).
Pressekontakt:
Kontakt: Plansecur, Druseltalstraße 150, 34131 Kassel,
Tel.: +49 (0) 561 / 9355-0, E-Mail: presse@plansecur.de,
Web: www.plansecur.de und www.linkedin.com/company/plansecur/
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Original-Content von: Plansecur KG, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/16062/6160760
Viele Menschen sparen falsch, sagt Volker Britt, Mitglied der Geschäftsleitung bei der Kasseler Finanzberatungsgesellschaft Plansecur. Trotz anhaltender Inflation parken sie zu viel Geld auf Giro- oder Sparkonten - und verlieren dadurch Jahr für Jahr an Kaufkraft.
Er verweist auf eine aktuelle Umfrage des Verbandes der Privaten Bausparkassen. Demnach nimmt das Girokonto die Spitzenposition unter den genutzten Geldanlageformen ein (41 Prozent), gefolgt vom Sparbuch bzw. Spareinlagen (35 Prozent). "In beiden Fällen verlieren die Menschen real Geld statt es zu mehren", sagt Volker Britt. Er empfiehlt: "Sparen, aber richtig!". Hierfür rät er zu einem Drei-Töpfe-Modell.
Im ersten Topf liegt das Geld für Notfälle, also beispielsweise dringende Reparaturen oder plötzlich notwendige Ersatzinvestitionen. In diesem Puffer sollten drei bis fünf Monatsgehälter liegen. "Hierfür ist ein Tagesgeldkonto am besten geeignet", rät Volker Britt.
An zweiter Stelle empfiehlt der Finanzberater einen "Sicherheitstopf". Dieser ist für geplante Investitionen vorgesehen, etwa ein neues Auto, einen modernen Fernseher oder die nächste Urlaubsreise. Hierfür bietet sich die Anlage als Festgeld an. "Es gibt Angebote mit über 2 Prozent Zinsen, Einzelner sogar mit über 2,5 Prozent", sagt er mit Blick auf die aktuelle Marktsituation. Er stellt klar: "Mit diesem Geld sollte man nicht spekulieren, wenn man es innerhalb der nächsten fünf Jahre braucht."
Auf dem dritten Platz liegt der "Wachstumstopf", bei dem es um langfristiges Sparen über zehn Jahre oder länger geht, um Vermögen aufzubauen. Hierfür empfiehlt der Experte für Finanzplanung in Abhängigkeit von der persönlichen Risikoneigung einen Mix aus Aktien-, Anleihe- oder Rentenfonds mit breiter Streuung. Von Einzeltiteln rät er indes ab, weil er diese als zu riskant für langfristige Sparpläne einstuft.
Volker Britt erläutert: "Der erste Topf wird in vielen Fällen überspart, dort steckt also viel mehr Geld drin, als sinnvoll ist. Viele Menschen wären gut beraten, einen Großteil davon in die beiden anderen Töpfe zu schieben und Finanzanlagen abseits des Giro- und Sparkontos zu nutzen. Beim dritten Topf ist leider festzustellen, dass er häufig viel zu spät angegangen wird und die Beimischung von weltweit gestreuten Aktienfonds unterbleibt. Damit verschenken die meisten Menschen den Zinseszinseffekt, der umso stärker wirkt, je früher man anfängt, je länger die Sparphase läuft und je höher die Verzinsung ist. Konkret sollte man spätestens mit 25 Jahren beginnen, in den Wachstumstopf einzuzahlen."
Plansecur (http://www.plansecur.de) ist eine konzernunabhängige Unternehmensgruppe für Finanzplanung, die großen Wert auf ethische Grundsätze und jahrzehntelange Kundenbindung legt. Rund 180 selbstständige Beraterinnen und Berater betreuen die Kundschaft ganzheitlich in allen Finanzbelangen (Absicherung, Altersvorsorge, Vermögensaufbau, Immobilien). Sie sind mehrheitlich am Unternehmen beteiligt und unterliegen keinen Absatz- oder Produktvorgaben. Plansecur hat ein ausgeprägtes soziales Engagement und neben mehreren Stiftungen auch das "Vordenker Forum" gegründet, das Menschen auszeichnet, die maßgeblich an der Zukunft unserer Gesellschaft mitwirken.
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