- Neuer Forschungsstandort in Parma mit Investitionen von über 20 Mio. Euro in Forschung, Technologie und neue Produktionsprozesse
- 13.800 Quadratmeter Fläche für Entwicklung, Testproduktion und sensorische Forschung
- 200 Fachkräfte, 84 Forschungskooperationen und jährlich 30 Nachwuchstalente aus dem In- und Ausland
Mit dem neuen Barilla Innovation Technology Experience Center (BITE) in Parma bündelt die Barilla Group ihre weltweiten Aktivitäten in Forschung und Produktentwicklung. Das Zentrum markiert die größte Innovationsinvestition des Unternehmens in den vergangenen Jahren. Auf einer Fläche von fast 14.000 Quadratmetern, mit über 20 Millionen Euro Investitionsvolumen und jährlich weiteren 2 Millionen Euro für technische Aufrüstungen, werden künftig neue Produkte, Rezepturen und Herstellungsverfahren für Pasta, Saucen und Backwaren entwickelt.
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Guido, Paolo and Luca Barilla. Barilla
Im Mittelpunkt steht die Verbindung von Forschung und Technologie sowie die enge Zusammenarbeit mit internationalen Expertinnen und Experten. Rund 200 Fachkräfte darunter Mitarbeitende aus der Lebensmitteltechnologie, Ingenieurwissenschaften, Design, Verkostung und der Gastronomie arbeiten am Standort an der Weiterentwicklung des Sortiments. Ergänzt wird das Team jährlich durch etwa 30 Nachwuchstalente aus Italien und dem Ausland, die über Praktika oder Postgraduiertenprogramme ins Unternehmen kommen. In den vergangenen zwei Jahren nahmen Teilnehmende aus Ländern wie der Türkei, Belgien, Griechenland und Spanien teil. Das BITE-Center ist zugleich Teil eines offenen Innovationsnetzwerks mit derzeit 84 aktiven Kooperationen mit Universitäten und Forschungseinrichtungen weltweit.
"Bei Barilla steht das Produkt seit jeher im Zentrum unseres Handelns. Wir wissen, dass ein entscheidender Teil unserer Aufgabe darin besteht, hochwertige Produkte zu entwickeln und herzustellen, die sich an die sich wandelnden Bedürfnisse der Menschen anpassen", sagt Guido Barilla, Vorsitzender der Barilla-Gruppe. "Das BITE-Projekt gestaltet nicht nur die Produkte von morgen, sondern ist auch eine klare unternehmerische Entscheidung: Barilla muss Trends setzen, antizipieren und bereit sein, sich in Märkten zu engagieren, die immer dynamischer und internationaler werden."
EIN ZENTRUM FÜR DIE GESAMTE PRODUKTENTWICKLUNG
Mitten im Herzen des Food-Valleys, dort wo Barilla seinen Ursprung hat, entwickelt das BITE-Cente Produkte für alle Marken der Gruppe und trägt so den Geschmack Italiens in mehr als 100 Länder. Hier sind alle Phasen der Produktentwicklung unter einem Dach vereint. Auf 4.800 Quadratmetern befinden sich Bereiche für Design Thinking, sensorische Forschung und Verkostung sowie Versuchsküchen für Pasta und Backwaren. Weitere 9.000 Quadratmeter sind Pilotanlagen und Laboren vorbehalten, in denen neue Produkte und Herstellungsverfahren getestet, Rezepturen verfeinert und Verpackungslösungen entwickelt werden. All das, um eine hervorragende Lebensmittelqualität und -sicherheit zu gewährleisten.
Von der ersten Idee bis zum marktreifen Produkt vergehen im Schnitt rund zwei Jahre, bei besonders komplexen Projekten bis zu zehn Jahre. Der Entwicklungsprozess reicht von der Auswahl geeigneter Rohstoffe über die Rezepturentwicklung bis hin zu Verkostungen mit Expertengremien und Verbraucherinnen und Verbrauchern.
"Innovation bedeutet, die Wünsche der Menschen in den Mittelpunkt zu stellen", erklärt Michele Amigoni, Leiter Forschung Entwicklung bei Barilla. "Es geht darum, genau zu verstehen, wie sich ihre Bedürfnisse in Bezug auf Lebensmittel und Ernährung entwickeln werden, und auf dieser Grundlage neue, gute und nachhaltige Ideen in die Realität umzusetzen. Das BITE-Center wird ein Ort des Austauschs sein, in dem man sehen, anfassen und verstehen kann, wie Barilla sich die Zukunft der Ernährung vorstellt."
Im Zentrum kommen modernste Technologien zum Einsatz, darunter elektronische Nasen, KI-gestützte Sensoren und 3D-Druckverfahren. Sie unterstützen die Aromaforschung, beschleunigen die Prototypenentwicklung und sichern eine gleichbleibende Produktqualität. Ein spezielles Rauheitsmessgerät erfasst etwa die Struktur von Pasta bis auf den Mikrometer genau. Diese Tools beschleunigen die Entwicklungsphase und gewährleisten Konsistenz, sodass Verbrauchern auf der ganzen Welt die gleiche Barilla-Qualität geboten werden kann.
INTERNATIONALE KOOPERATION FÜR NEUE IDEEN
Das BITE-Center ist Teil eines globalen Innovationsnetzwerks mit 84 Partnerschaften, darunter auch die Ludwig-Maximilians-Universität München. Darüber hinaus arbeitet Barilla mit ausgewählten Agrar- und FoodTech-Start-ups zusammen. Das hauseigene Accelerator-Programm "Good Food Makers" hat seit 2019 über 1.200 Bewerbungen aus 41 Ländern erhalten und 28 Kooperationen gestartet von nachhaltiger Indoor-Landwirtschaft bis zu KI-gestützter Lieferkettentransparenz.
NACHHALTIG UND INKLUSIV GEDACHT
Das BITE-Center wurde nach den Prinzipien der Nachhaltigkeit und Inklusion konzipiert. Es wird vollständig mit erneuerbarer Energie betrieben und ist von Forschungsflächen umgeben, die sich der regenerativen Landwirtschaft widmen. In Zusammenarbeit mit der Dynamo Academy, einer italienischen Sozialorganisation für inklusives Design, wurde das Gebäude barrierefrei gestaltet. So wurden beispielsweise tastbare Orientierungshilfen installiert und Räumen für eine flexible Nutzung entworfen.
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Elena Botturi: elena.botturi@barilla.com +31642472860