Berlin (ots) -
Chancen nutzen im gegenseitigen Interesse
Der entwicklungspolitische Sprecher der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Nicolas Zippelius, hat in Jakarta Gespräche mit dem Generalsekretär der ASEAN, Kao Kim Hourn, und mehreren Regierungsmitgliedern Indonesiens geführt. Dazu erklärt er:
"Südostasien ist eine der dynamischsten Wachstumsregionen dieser Welt. Zugleich sind viele Staaten der Region noch immer von enormen Wohlstandsgefällen und strukturellen Schwierigkeiten geprägt. Es ist im Interesse Deutschlands als auch der Länder der Region, die wirtschaftliche Zusammenarbeit zu vertiefen. Dies sichert und schafft Wohlstand und Arbeitsplätze auf beiden Seiten. Zudem bietet eine vertiefte Kooperation die Chance, Lieferketten zu diversifizieren und Abhängigkeiten zu reduzieren.
In den Gesprächen hat sich gezeigt, dass die Staaten der Region offen sind für neue Wirtschaftspartner - als Alternative zur Volksrepublik China oder den USA. Die wirtschaftliche Zusammenarbeit als ein Aufgabenfeld des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung kann und muss dazu beitragen, diese Chance zu nutzen. Unsere Entwicklungszusammenarbeit kann ein Türöffner für Handel und Investitionen sein. Mit den Instrumenten der Entwicklungszusammenarbeit können wir nachhaltige Aktivitäten der deutschen Wirtschaft in Entwicklungsländern unterstützen. Auf diese Weise können wir dort oft mehr zur Bekämpfung von Armut und Not beitragen als mit vielen kleinen Entwicklungsprojekten. Aus gutem Grund haben CDU und CSU deshalb im Koalitionsvertrag festgehalten, dass die wirtschaftliche Zusammenarbeit in der Arbeit des Entwicklungsministeriums mehr Gewicht erhalten muss.
Dabei gilt es, sich auf die Felder zu konzentrieren, in denen Deutschland traditionell stark ist: Kreislaufwirtschaft, Infrastrukturmaßnahmen, Governance und die Implementierung von Standards. Außenminister Wadephul hat mit seinem Besuch in Indonesien den Grundstein gelegt - nun müssen die Bemühungen intensiviert und die Zusammenarbeit konkret untermauert werden."
Pressekontakt:
CDU/CSU - Bundestagsfraktion
Pressestelle
Telefon: (030) 227-53015
Fax: (030) 227-56660
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Email: pressestelle@cducsu.de
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Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/7846/6160994
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"Südostasien ist eine der dynamischsten Wachstumsregionen dieser Welt. Zugleich sind viele Staaten der Region noch immer von enormen Wohlstandsgefällen und strukturellen Schwierigkeiten geprägt. Es ist im Interesse Deutschlands als auch der Länder der Region, die wirtschaftliche Zusammenarbeit zu vertiefen. Dies sichert und schafft Wohlstand und Arbeitsplätze auf beiden Seiten. Zudem bietet eine vertiefte Kooperation die Chance, Lieferketten zu diversifizieren und Abhängigkeiten zu reduzieren.
In den Gesprächen hat sich gezeigt, dass die Staaten der Region offen sind für neue Wirtschaftspartner - als Alternative zur Volksrepublik China oder den USA. Die wirtschaftliche Zusammenarbeit als ein Aufgabenfeld des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung kann und muss dazu beitragen, diese Chance zu nutzen. Unsere Entwicklungszusammenarbeit kann ein Türöffner für Handel und Investitionen sein. Mit den Instrumenten der Entwicklungszusammenarbeit können wir nachhaltige Aktivitäten der deutschen Wirtschaft in Entwicklungsländern unterstützen. Auf diese Weise können wir dort oft mehr zur Bekämpfung von Armut und Not beitragen als mit vielen kleinen Entwicklungsprojekten. Aus gutem Grund haben CDU und CSU deshalb im Koalitionsvertrag festgehalten, dass die wirtschaftliche Zusammenarbeit in der Arbeit des Entwicklungsministeriums mehr Gewicht erhalten muss.
Dabei gilt es, sich auf die Felder zu konzentrieren, in denen Deutschland traditionell stark ist: Kreislaufwirtschaft, Infrastrukturmaßnahmen, Governance und die Implementierung von Standards. Außenminister Wadephul hat mit seinem Besuch in Indonesien den Grundstein gelegt - nun müssen die Bemühungen intensiviert und die Zusammenarbeit konkret untermauert werden."
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