Anzeige
Mehr »
Dienstag, 18.11.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Skyharbour setzt den nächsten Paukenschlag - Mega-Millionen-Deal mit Denison Mines eingetütet
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
cryptopr
346 Leser
Artikel bewerten:
(1)

Bitcoin im Stressmodus: Trendlinien brechen, Daten werden bearish

Anzeige / Werbung

Eine große goldene Bitcoin-Münze steht im Vordergrund, während im Hintergrund die schemenhafte Silhouette eines Bären in Nebel auftaucht. Links verläuft ein rot leuchtender, fallender Kurschart durch die Szene. Das Bild symbolisiert eine Phase erhöhter Marktunsicherheit und möglicher Abkühlung im Bitcoin-Trend.

Der jüngste Rückgang des Bitcoin-Kurses hat eine Dynamik erreicht, die viele Marktteilnehmer überrascht. Innerhalb weniger Tage hat sich das Marktumfeld spürbar eingetrübt, während technische, on-chain- und makroökonomische Signale in dieselbe Richtung zeigen. Die entscheidende Frage lautet nun, ob es sich um eine gesunde Zwischenkorrektur handelt - oder ob die aktuellen Entwicklungen das frühe Stadium eines tiefergehenden Abwärtstrends markieren. Trotz der Unsicherheit gibt es Anzeichen dafür, dass größere Investoren die Phase bereits als Kaufgelegenheit nutzen.

Bitcoin fällt unter wichtige Trendlinien

Bitcoin hat innerhalb einer Woche fast 14 Prozent verloren und kurzzeitig ein Sieben-Monats-Tief unter 90.000 US-Dollar erreicht. Auffällig ist dabei, dass der Kurs unter den wichtigen 50-Wochen-Durchschnitt gefallen ist - eine Marke, die erstmals seit Oktober 2023 wieder unterschritten wurde. Damals signalisierte das Überschreiten dieser Linie den Beginn des Bullenmarktes; umso sensibler reagieren Marktbeobachter auf das erneute Abrutschen.

Bitcoin Kurs Coingecko, letzte 7 Tage (Stand: 18.11.2025) -10,3%

Hinzu kommt ein technisches Signal, das traditionell für Vorsicht sorgt: das Death Cross. Hier fällt der 50-Tage-Durchschnitt unter den 200-Tage-Durchschnitt, was auf nachlassende kurzfristige Stärke hindeutet. Zusammen erzeugen diese Signale ein Bild wachsender Unsicherheit, ohne jedoch bereits einen definitiven Bärenmarkt zu bestätigen.

Markt schaltet in den Risiko-Management-Modus

Parallel zur technischen Schwäche zeigt sich ein spürbarer Wandel im Marktverhalten. Die Gesamtmarktkapitalisierung ist von rund vier Billionen auf etwa 3,2 Billionen US-Dollar gefallen. Viele Anleger sichern Gewinne aus der starken Aufwärtsphase der vergangenen Monate, während institutionelle Investoren ihre Risikoexponierung reduzieren. Gerade nach einer Phase intensiver Kapitalflüsse in Tech- und KI-Aktien steigt die Bereitschaft, in riskanten Anlageklassen wie Kryptowährungen Positionen zu verkleinern.

Die verstärkte Korrelation zwischen Bitcoin und Technologiewerten wirkt sich zusätzlich aus. Wenn Anleger aufgrund konjunktureller Unsicherheit Positionen im Tech-Sektor abbauen, übertragen sich diese Bewegungen häufig unmittelbar auf den Kryptomarkt.

On-Chain-Daten zeigen strukturellen Druck

Ein besonders wichtiger Faktor der aktuellen Marktphase ist die deutliche Abkühlung der On-Chain-Indikatoren. Acht von zehn wesentlichen Kennzahlen im CryptoQuant Bull Score stehen derzeit auf Rot. Dazu gehören steigende realisierte Verluste, rückläufige Zuflüsse langfristiger Halter und wachsender Verkaufsdruck aus früheren Marktteilnehmern, die Gewinne realisieren.

Diese Daten legen nahe, dass Bitcoin momentan Schwierigkeiten hat, neue Nachfrage aufzubauen. Gleichzeitig zeigen die Indikatoren keine Zeichen einer Kapitulation - ein Punkt, der oft entscheidend für den Beginn eines klassischen Bärenmarktes wäre. Noch stellt das Marktverhalten eher eine strukturelle Abkühlung als eine Trendwende dar.

Derivatemärkte verstärken die Unsicherheit

Auch auf den Derivatemärkten deutet vieles auf eine angespannte Lage hin. Das Open Interest ist gestiegen, obwohl der Bitcoin-Kurs gefallen ist - ein klassisches Zeichen dafür, dass verstärkt Short-Positionen aufgebaut werden. Negative 25-Delta-Skews zeigen zudem, dass Optionshändler zunehmend über Put-Käufe auf fallende Kurse setzen.

Auffällig ist jedoch, dass es weiterhin Käufer gibt, die tiefere Kurse nutzen, um Positionen aufzubauen. Diese "Dip-Käufer" werden in den Funding Rates und in den Orderbuchdaten sichtbar. Sollten die Kurse weiter sinken, besteht jedoch die Gefahr, dass diese Käufer erneut verkaufen müssen, was die Abwärtsbewegung beschleunigen könnte.

ETF-Abflüsse und institutionelles Rebalancing

Ein weiterer wichtiger Belastungsfaktor sind die massiven Kapitalabflüsse aus den US-Spot-Bitcoin-ETFs. Allein im November wurden über 2,5 Milliarden US-Dollar abgezogen. Auch Ethereum-ETFs verzeichneten deutliche Abflüsse. Diese Bewegungen sind weniger ein Zeichen von Skepsis gegenüber Bitcoin selbst, sondern Teil eines breiten Rebalancing-Prozesses, bei dem institutionelle Anleger Gewinne sichern und ihre Portfolios neu ausrichten.

Interessant ist dabei, dass große Wallets und institutionelle Investoren gleichzeitig vermehrt akkumulieren. Trotz der kurzfristigen Schwäche nutzen sie die Kursrückgänge als Kaufgelegenheit - ein Hinweis darauf, dass der Markt langfristig weiterhin als attraktiv eingeschätzt wird.

Makroökonomische Unsicherheit belastet zusätzlich

Auch makroökonomische Faktoren spielen eine zentrale Rolle. Die Erwartungen an eine Zinssenkung der Federal Reserve im Dezember wurden zuletzt deutlich zurückgenommen.

Eine weniger lockere Geldpolitik erhöht erfahrungsgemäß die Risikoaversion und belasten vor allem volatilere Anlageklassen wie Kryptowährungen. Auch geopolitische Spannungen und eine moderatere Wachstumsdynamik sorgen dafür, dass Anleger kurzfristig vorsichtiger agieren.

Wohin sich Bitcoin jetzt bewegen kann

Kurzfristig gilt die Zone zwischen 82.000 und 85.000 US-Dollar als relevante Unterstützung. Dort liegen sowohl die Kostenbasis vieler langfristiger Halter als auch wichtige frühere ETF-Zuflüsse.

Ein Fall in diese Zone könnte eine technische Gegenbewegung auslösen. Für eine nachhaltige Erholung muss Bitcoin jedoch wieder über die Marke von 100.000 US-Dollar steigen. Erst oberhalb von 105.000 US-Dollar würde der Markt ernsthafte Erholungssignale senden.

Ein Markt zwischen Druck und Chancen

Bitcoin befindet sich derzeit in einer Übergangsphase, geprägt von technischen Schwächesignalen, on-chain-basiertem Druck und makroökonomischer Unsicherheit. Dennoch spricht vieles dafür, dass es sich um eine Korrektur innerhalb eines größeren Zyklus handelt, zumal institutionelle Anleger und große Wallets die Gelegenheit bereits nutzen, um Positionen auszubauen.

Kurzfristig bleibt der Markt volatil, langfristig jedoch wirkt die Struktur intakt, und die aktuellen Kurse könnten sich als günstige Einstiegsgelegenheiten erweisen.

Abseits der Volatilität: Presales gewinnen an Bedeutung

Während der Bitcoin-Markt aktuell in einer Phase erhöhter Unsicherheit steckt, richtet sich der Blick vieler Anleger gleichzeitig auf Projekte, die unabhängig vom kurzfristigen Preisgeschehen Wachstumspotenzial bieten. Gerade in volatilen Marktphasen erlebt der Sektor häufig eine Verschiebung hin zu innovativen Konzepten, die neue Mechaniken testen und eigene Ökosysteme aufbauen.

Vor allem Presales gewinnen in solchen Perioden an Aufmerksamkeit, weil sie den Einstieg in noch junge Projekte ermöglichen und nicht direkt von der kurzfristigen Marktdynamik abhängig sind. Eines der derzeit spannendsten Beispiele dieser Kategorie ist Pepenode - ein Presale, der eine ungewöhnliche Kombination aus Mining-Mechanik, Gamification und Memecoin-Elementen bietet und damit eine völlig neue Art von Community-getriebenem Tokenmodell verfolgt.

Pepenode jetzt prüfen und selbst entscheiden, ob das Mine-to-Earn-Modell zu deiner Strategie passt.

Investment Disclaimer:
Alle dargestellten Informationen dienen ausschließlich zu Informationszwecken und stellen keine Finanz- oder Anlageberatung dar. Kryptowährungen und insbesondere Presales sind mit erheblichen Risiken verbunden und sollten nur nach gründlicher eigener Due Diligence in Betracht gezogen werden. Käufer tragen die volle Verantwortung für ihre Entscheidungen und sollten Geschäftsmodell, Tokenomics, Team, Sicherheitsaspekte und regulatorische Risiken eigenständig prüfen. Investitionen können erheblich an Wert verlieren, einschließlich des Totalverlustes des eingesetzten Kapitals.

© 2025 cryptopr
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.