Wiesbaden (ots) -
Insgesamt 32 Prozent der Deutschen befürchten, dass Künstliche Intelligenz (KI) die Gesellschaft gefährdet. Das ist ein Ergebnis der repräsentativen R+V-Studie "Die Ängste der Deutschen 2025". Außerdem macht sich jeder vierte Befragte Sorgen, dass seine Daten im Internet missbraucht werden.
KI - Chance oder Gefahr? "Ein bemerkenswerter Teil der Deutschen beobachtet die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz mit Sorge", sagt Studienleiter Grischa Brower-Rabinowitsch. Die neue Technologie verändert nicht nur Arbeitswelt und Alltag. Sie ermöglicht auch neue Formen von Einflussnahme - beispielsweise durch Desinformationskampagnen, die soziale Spannungen verstärken. Das spiegelt sich auch in den Sorgen der Bevölkerung wider. "Fast jeder dritte Deutsche hat große Angst, dass Künstliche Intelligenz unsere Gesellschaft gefährdet", berichtet Brower-Rabinowitsch. Das zeigt die repräsentative Studie "Die Ängste der Deutschen 2025", die im Sommer durchgeführt wurde. Unterschiede gibt es zwischen Ost- und Westdeutschland: Bei den Menschen im Osten ist die Angst vor den Folgen der KI mit 36 Prozent größer als bei denen im Westen (31 Prozent).
Aber auch beim Blick auf individuelle Risiken im digitalen Raum zeigen sich die Deutschen besorgt. "Die Menschen haben Angst, dass sie die Kontrolle über ihre persönlichen Daten verlieren und Opfer von Cyberkriminellen werden", sagt Studienleiter Brower-Rabinowitsch. Rund jeder vierte Deutsche (26 Prozent) befürchtet, dass seine Daten im Internet missbraucht werden. Bemerkenswert ist wieder der Blick auf die Befragungsergebnisse in Ost und West: Diese Furcht ist in Ostdeutschland ebenfalls stärker ausgeprägt als in Westdeutschland (Ost: 30 Prozent, West: 24 Prozent).
Über die Studie
"Die Ängste der Deutschen" befasst sich als einzige Studie seit mehr als drei Jahrzehnten mit den Sorgen der Bevölkerung. Dabei befragt das R+V-Infocenter jährlich in persönlichen Interviews rund 2.400 Männer und Frauen der deutschsprachigen Wohnbevölkerung im Alter ab 14 Jahren nach ihren größten politischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und ökologischen Ängsten. Die repräsentative Umfrage findet immer im Sommer statt, die genannten Zahlen stammen aus der Befragung vom 12. Mai bis zum 22. Juli 2025. Weitere Ergebnisse der Studie "Die Ängste der Deutschen 2025" gibt es unter www.die-aengste-der-deutschen.de.
Pressekontakt:
R+V-Infocenter
06172/9022-131
ruv-infocenter@arts-others.de
http://www.die-aengste-der-deutschen.de
Original-Content von: R+V Infocenter, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/63400/6161798
Insgesamt 32 Prozent der Deutschen befürchten, dass Künstliche Intelligenz (KI) die Gesellschaft gefährdet. Das ist ein Ergebnis der repräsentativen R+V-Studie "Die Ängste der Deutschen 2025". Außerdem macht sich jeder vierte Befragte Sorgen, dass seine Daten im Internet missbraucht werden.
KI - Chance oder Gefahr? "Ein bemerkenswerter Teil der Deutschen beobachtet die rasante Entwicklung der Künstlichen Intelligenz mit Sorge", sagt Studienleiter Grischa Brower-Rabinowitsch. Die neue Technologie verändert nicht nur Arbeitswelt und Alltag. Sie ermöglicht auch neue Formen von Einflussnahme - beispielsweise durch Desinformationskampagnen, die soziale Spannungen verstärken. Das spiegelt sich auch in den Sorgen der Bevölkerung wider. "Fast jeder dritte Deutsche hat große Angst, dass Künstliche Intelligenz unsere Gesellschaft gefährdet", berichtet Brower-Rabinowitsch. Das zeigt die repräsentative Studie "Die Ängste der Deutschen 2025", die im Sommer durchgeführt wurde. Unterschiede gibt es zwischen Ost- und Westdeutschland: Bei den Menschen im Osten ist die Angst vor den Folgen der KI mit 36 Prozent größer als bei denen im Westen (31 Prozent).
Aber auch beim Blick auf individuelle Risiken im digitalen Raum zeigen sich die Deutschen besorgt. "Die Menschen haben Angst, dass sie die Kontrolle über ihre persönlichen Daten verlieren und Opfer von Cyberkriminellen werden", sagt Studienleiter Brower-Rabinowitsch. Rund jeder vierte Deutsche (26 Prozent) befürchtet, dass seine Daten im Internet missbraucht werden. Bemerkenswert ist wieder der Blick auf die Befragungsergebnisse in Ost und West: Diese Furcht ist in Ostdeutschland ebenfalls stärker ausgeprägt als in Westdeutschland (Ost: 30 Prozent, West: 24 Prozent).
Über die Studie
"Die Ängste der Deutschen" befasst sich als einzige Studie seit mehr als drei Jahrzehnten mit den Sorgen der Bevölkerung. Dabei befragt das R+V-Infocenter jährlich in persönlichen Interviews rund 2.400 Männer und Frauen der deutschsprachigen Wohnbevölkerung im Alter ab 14 Jahren nach ihren größten politischen, wirtschaftlichen, gesellschaftlichen und ökologischen Ängsten. Die repräsentative Umfrage findet immer im Sommer statt, die genannten Zahlen stammen aus der Befragung vom 12. Mai bis zum 22. Juli 2025. Weitere Ergebnisse der Studie "Die Ängste der Deutschen 2025" gibt es unter www.die-aengste-der-deutschen.de.
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