Der jüngste Marktkommentar von Arthur Hayes sorgt erneut für Diskussionen im Kryptosektor. In seiner Analyse beschreibt Hayes, wie die Dollar-Liquidität zunehmend zur dominierenden Kraft für die Preisentwicklung von Bitcoin wird. Während viele Marktteilnehmer noch immer die massiven ETF-Zuflüsse als klares bullishes Signal interpretieren, betrachtet Hayes diese Entwicklung mit deutlich mehr Skepsis. Er stellt die Frage, ob Bitcoin derzeit tatsächlich einen nachhaltigen Aufwärtstrend widerspiegelt oder ob die Marktdynamik vielmehr durch künstliche Liquiditätseffekte verzerrt wird.
Bitcoin und die Rolle der Dollar-Liquidität
Bitcoin entwickelt sich laut Hayes immer stärker zu einem Spiegelbild der globalen FIAT-Liquidität. Sobald sich die Bedingungen rund um Dollar-Angebot, Zinsen oder Staatsausgaben verändern, zeigt sich diese Entwicklung frühzeitig im Bitcoin-Kurs.
Genau deshalb hält er die Phase seit April 2025 für besonders relevant: Die Preise stiegen zwar, doch gleichzeitig nahm die echte Liquidität im System ab. Diese Divergenz deutet für Hayes auf einen Markt hin, der sich von den fundamentalen Bedingungen entfernt hat und früher oder später eine Korrektur benötigt, um sich wieder auszubalancieren.

ETF-Zuflüsse als falsches Signal
Ein wesentlicher Punkt in seiner Analyse ist die Frage, wie ETF-Zuflüsse interpretiert werden sollten. Hayes argumentiert, dass ein großer Teil dieser Kapitalbewegungen nicht auf neue Überzeugungsinvestoren zurückzuführen ist, sondern auf klassische Arbitrage-Strategien.
Viele institutionelle Anleger kaufen ETF-Anteile und gehen gleichzeitig Short-Positionen in Futures ein, um die Basisprämie mitzunehmen. Diese Strukturen erzeugen eine Art Scheinliquidität, die den Markt kurzfristig stabilisiert, langfristig jedoch nicht die fundamentale Nachfrage nach Bitcoin widerspiegelt.
Strukturelle Schwächen durch Bitcoin ETFs
Die Abhängigkeit vom Arbitrage-Kapital sieht Hayes als Risiko. Sobald sich die Basisprämie verringert oder das makroökonomische Umfeld unattraktiver wird, kehren diese Kapitalströme sich abrupt um.

Dann können ETF-Abflüsse den Markt deutlich stärker belasten, als ETF-Zuflüsse ihn zuvor gestützt haben. Aus dieser Perspektive betrachtet er die jüngsten Abschwünge nicht als überraschend, sondern als logische Konsequenz eines Marktes, der sich zu stark auf passive und arbitragegetriebene Kapitalströme verlassen hat.
Marktbereinigung wahrscheinlich
Vor diesem Hintergrund rechnet Hayes mit einer deutlichen Marktbereinigung, bevor der nächste Aufschwung beginnt. Er sieht eine realistische Chance, dass Bitcoin kurzfristig erneut in den Bereich zwischen 80.000 und 85.000 US-Dollar fällt.
Dieser Bereich markiert für ihn eine Zone, in der die Liquiditätslage und die Preisentwicklung wieder in Einklang kommen könnten. Ein zusätzlicher erhöhter Druck könnte entstehen, falls die Rendite der zehnjährigen US-Staatsanleihen in Richtung fünf Prozent steigt. In einem solchen Szenario wären Risikoanlagen typischerweise stärker belastet.
Potenzielle neue Liquiditätsschübe
Trotz seiner kurzfristigen Vorsicht sieht Hayes mittel- und langfristig erhebliches Potenzial. Er verweist auf mögliche Auslöser, die die globale Liquidität erneut steigen lassen könnten. Dazu gehören ein sinkender Kassenbestand des US-Finanzministeriums, eine erneute Lockerung der US-Geldpolitik oder geldpolitische Impulse aus China, die einem inoffiziellen Quantitative Easing ähneln könnten.
Solche Entwicklungen bräuchten zwar Zeit, könnten aber spätestens 2026 zu einer deutlich bullisheren Marktstruktur führen, die Risikoanlagen wieder klar nach oben drückt.
Bitcoin und die langfristige Perspektive
Langfristig bleibt Hayes ausgesprochen optimistisch. Er hält es für möglich, dass Bitcoin in einer Phase erneuter Überschussliquidität in Richtung 200.000 bis 250.000 US-Dollar steigen könnte. Diese Einschätzung begründet er mit der strukturellen Knappheit von Bitcoin, erwartbaren Zentralbankmaßnahmen und der zunehmend geopolitisch motivierten Relevanz digitaler Vermögenswerte.
Hayes glaubt, dass sowohl die USA als auch China langfristig ein strategisches Interesse daran entwickeln werden, Kryptowährungen nicht zu unterdrücken, sondern zu nutzen oder zumindest im globalen Wettbewerb zu berücksichtigen.
Hayes' persönliche Positionierung
In Hinblick auf seine eigenen Investments beschreibt Hayes eine eher defensive kurzfristige Ausrichtung. Seine Firma Maelstrom hat den Anteil an USD-Stablecoins erhöht, um mögliche Korrekturen abzufedern.
Gleichzeitig hat Zcash (ZEC) eine zentrale Rolle in seinem Portfolio eingenommen und gehört inzwischen zu seinen größten Positionen. Hayes sieht ZEC als unterbewerteten Privacy-Asset mit besonderem Potenzial, insbesondere in einem makroökonomischen Umfeld, das langfristig stärker auf digitale Vermögenswerte ausgerichtet ist.
Fazit
Hayes zeichnet ein zweigeteiltes Bild des Marktes: kurzfristig fragil, mittel- bis langfristig jedoch voller Chancen. Seine Analyse bleibt konsistent mit seiner übergeordneten These, dass Bitcoin vor allem ein Liquiditätsindikator ist und deshalb auf Veränderungen im globalen Finanzsystem besonders sensibel reagiert.
Wenn die erwartete Marktbereinigung einsetzt, könnte sie die Grundlage für einen deutlich stärkeren Aufschwung schaffen. Aus dieser Perspektive betrachtet er die kommenden Monate als Übergangsphase - mit möglichen Rücksetzern, aber ebenso mit der Chance auf eine der dynamischsten Aufwärtsbewegungen der letzten Jahre.
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Investment-Disclaimer:
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