Berlin (ots) -
Der frühere Bundesfinanzminister Christian Linder (FDP) hat die Rentenpläne von Schwarz-Rot scharf kritisiert. "Ich frage mich, warum Friedrich Merz nicht starke Führung zeigt", sagte Lindner in der ARD-Talksendung "maischberger". "Wenn ich gerade die aktuelle Rentenpolitik sehe, habe ich das wachsende Gefühl einer mangelnden Balance zwischen Jung und Alt." Er erwarte, dass der Kanzler sage, diese Rentenpolitik, die können wir der jungen Generation nicht auch noch zumuten, wenn sie schon für unsere äußere Sicherheit einen Wehrdienst in Kauf nimmt.
Der ehemalige Finanzminister kritisierte auch das Schuldenpaket von Union und SPD: "Ich habe die Verfassung verteidigt", sagte Lindner "Unser Grundgesetz hat ja, bis die Große Koalition das Grundgesetz verändert hat, die ganzen Schulden, die gemacht werden sollten und die jetzt auch gemacht worden sind, gar nicht zugelassen." Er verwies darauf, dass die"Unionsparteien vor der Bundestagswahl gar nicht bereit über eine Grundgesetzänderung waren." Über den jetzigen Kanzler und damaligen Oppositionsführer sagte Lindner: "Damals war ich für Friedrich Merz noch nicht Falke genug."
Auf die Frage nach einem möglichen Comeback in die aktive Politik, antwortete Lindner: "Ich bleibe ein politischer Mensch. Aber nach 25 Jahren habe ich keine Sehnsucht danach, wieder neu für Ämter zu kandidieren."
"maischberger" ist eine Gemeinschaftsproduktion der ARD, hergestellt vom WDR in Zusammenarbeit mit Vincent productions GmbH.
Redaktion: Elke Maar
Fotos finden Sie unter ARD-Foto.de
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Anabel Bermejo | better nau Kommunikationsagentur | Tel. 0172 587 0087 | bermejo@betternau.de
WDR Kommunikation | Tel. 0221 220 7100 | kommunikation@wdr.de
Original-Content von: ARD Das Erste, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/6694/6162230
Der frühere Bundesfinanzminister Christian Linder (FDP) hat die Rentenpläne von Schwarz-Rot scharf kritisiert. "Ich frage mich, warum Friedrich Merz nicht starke Führung zeigt", sagte Lindner in der ARD-Talksendung "maischberger". "Wenn ich gerade die aktuelle Rentenpolitik sehe, habe ich das wachsende Gefühl einer mangelnden Balance zwischen Jung und Alt." Er erwarte, dass der Kanzler sage, diese Rentenpolitik, die können wir der jungen Generation nicht auch noch zumuten, wenn sie schon für unsere äußere Sicherheit einen Wehrdienst in Kauf nimmt.
Der ehemalige Finanzminister kritisierte auch das Schuldenpaket von Union und SPD: "Ich habe die Verfassung verteidigt", sagte Lindner "Unser Grundgesetz hat ja, bis die Große Koalition das Grundgesetz verändert hat, die ganzen Schulden, die gemacht werden sollten und die jetzt auch gemacht worden sind, gar nicht zugelassen." Er verwies darauf, dass die"Unionsparteien vor der Bundestagswahl gar nicht bereit über eine Grundgesetzänderung waren." Über den jetzigen Kanzler und damaligen Oppositionsführer sagte Lindner: "Damals war ich für Friedrich Merz noch nicht Falke genug."
Auf die Frage nach einem möglichen Comeback in die aktive Politik, antwortete Lindner: "Ich bleibe ein politischer Mensch. Aber nach 25 Jahren habe ich keine Sehnsucht danach, wieder neu für Ämter zu kandidieren."
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