Während die ersten Analysten auf eine mögliche Bodenbildung verwiesen haben, wurden am heutigen Tage die Verluste sogar noch einmal fortgesetzt. Somit hat Bitcoin ein neues Tief ausgebildet, welches eine Fortsetzung der Korrekturphase signalisiert, zumal nun die 12-Monats-Gewinne aufgegeben wurden. Was die Gründe dafür sind und in der nächsten Zeit zu erwarten ist, wollen wir daher in der folgenden Bitcoin-Kurs-Prognose näher analysieren.
US-Wirtschaftsdaten belasten Bitcoin
Am heutigen Tage hat Bitcoin die Gewinne aus den vergangenen 12 Monaten aufgegeben und stattdessen in dieser Zeit einen Verlust in Höhe von 6,71 % erlitten. Dabei hat das bärische Momentum beim Durchschreiten des 61,8er-Fibonacci-Levels von 94.220 USD noch einmal zugenommen, wobei die letzte Kursbewegung fast bis an das 78,6er-Level bei 85.522 USD ging.
Einer der Hauptgründe sind die verschlechterten Aussichten auf eine lockere Geldpolitik. Denn mittlerweile preisen die Fed Fund Futures nur noch zu rund 39 % eine Zinssenkung um 25 Basispunkte Anfang Dezember ein, die bis vor wenigen Wochen noch mit rund 96 % erwartet wurde und dessen Wahrscheinlichkeit sich durch hawkishe Fed-Kommentare verringert hat.

FedWatch Tool | Quelle: CME
Auch die Arbeitsmarktdaten haben heute mit den leicht erhöhten Erstanträgen auf Arbeitslosenhilfe und etwas mehr Folgeanträgen sowie den höheren durchschnittlichen Stundenlöhnen nicht ausgereicht, um für eine höhere Wahrscheinlichkeit für eine erneute Zinssenkung aufgrund der Schwäche des Arbeitsmarktes zu sorgen.
Zudem ist das GDPNow der Atlanta Fed mit 4,2 % höher als die vorherigen und erneut erwarteten 4,0 % ausgefallen, was die Aussicht ebenfalls verschlechtert. Insbesondere Kryptowährungen wie Bitcoin sind von dem billigen Geld abhängig und reagieren sehr empfindlich auf Veränderungen in diesem Bereich. Somit warten die Investoren nun auf einen weiteren Katalysator.
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Weiterer Ausblick auf die Bitcoin-Kurs-Prognose
Neben den Kryptowährungen schwächeln auch die Aktien in letzter Zeit immer stärker. So hat der Nasdaq 100 heute 2,62 % verloren, sodass es über die vergangenen 30 Tage bereits 4,87 % sind. Dabei wurde ein neues Tief ausgebildet, welches die Verlustphase sogar noch einmal verlängern und somit aufgrund der hohen positiven Korrelation auch Bitcoin belasten kann.
Die positiven Geschäftszahlen von Nvidia konnten nur kurze Zeit helfen, da aufgrund der hohen Mittelzuflüsse in der letzten Zeit immer mehr Sorgen über das Platzen einer KI-Blase aufkommen. Sollten hier die Verluste noch einmal zunehmen, dürften auch Kryptowährungen wie Bitcoin davon nicht verschont bleiben.
Mittlerweile wurde auch die historisch bullische Phase des Vierjahreszyklus von Bitcoin überschritten, was ebenfalls noch einmal den Druck erhöhen könnte. Andererseits handelt es sich bei dem vierten Quartal um die beste Zeit des Jahres. Gewöhnlich gehen Bärenmärkte laut dem Krypto-Experten Benjamin Cowen für 1 Jahr, womit die Korrektur noch bis Oktober 2026 anhalten könnte.

Bitcoin-Chart | Quelle: Tradingview
Andere Krypto-Analysten rechnen hingegen noch immer mit neuen Allzeithochs in diesem Jahr und verweisen auf eine mögliche Bodenbildung. Nachdem zuletzt die wichtigen Marken wie das CME-Gap unterschritten wurden, sind nun 85.532, 78.664 und 74.441 USD entscheidend. Zurzeit besteht hingegen bei den BTC-Futures ein großes Bedürfnis nach Absicherung, während die Bullen vorsichtiger geworden sind.
Damit ist mit weniger Unterstützung auf der Unterseite zu rechnen, sodass die Verluste schnell fortgesetzt werden können. Dies zeigt sich auch bei dem Crypto Fear & Greed Index, der noch einmal mehr von 15 auf heute 11 und somit einen Extremwert gefallen ist. Zwar werden hier auch oft Bodenbildungen angezeigt, jedoch dürften die Verluste noch etwas weitergehen.
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Begeisterung am Bitcoin-Narrativ zeigt sich an anderen Orten
Die aktuelle Korrektur ist keine Seltenheit und häufig wurden solche Bewegungen mit Verlusten von rund 40 % sogar während Bullenmärkten beobachtet, weshalb die Bitcoin-Bullen wie Tom Lee von Fundstrat und Arthur Hayes von BitMEX mit ihren Prognosen von BTC-Preisen von 200.000 USD und mehr noch recht behalten können.
Durch BTCFi von Bitcoin Hyper ist dies bald sogar noch deutlich leichter möglich. Denn das neuartige Projekt will für eine von Nützlichkeit getriebene Nachfrage sorgen, die zu der als Wertspeicher und Inflationsschutz hinzukommt. Dies geschieht über die Ergänzung der Bitcoin-Basischain mit der App-Layer der SVM (Solana Virtual Machine).
Dadurch vereinen sich niedrige Gebühren, hohe Geschwindigkeit, enorme Bandbreite von Solana mit der Sicherheit und Liquidität von Bitcoin. Gleichzeitig wird auf diese Weise für eine Programmierbarkeit und die Ergänzung zahlreicher Kryptosektoren wie DeFi, Tokenisierung, GameFi, KI und weiteren gesorgt.

So können die mit den SVM-Tools vertrauten Entwickler schnell und leicht beginnen sowie dank der hohen Kompatibilität einfacherer ihre Angebote in dem Ökosystem bereitstellen. Zusammen mit der hohen Bitcoin-Liquidität, die somit sogar theoretisch neue DeFi-Renditen erzielen kann, die zu den Kursanstiegen hinzukommen, dürfte dies für ein schnell expandierendes Netzwerk sorgen.
Das sind vermutlich auch die Gründe, welche eine Vielzahl von Walen überzeugt hat, hinter denen nicht selten Institutionen stehen. Daher konnte Bitcoin Hyper mit seinem Vorverkauf auch schon HYPER-Coins für mehr als 28,2 Mio. USD verkaufen. Schließlich wird er für die Netzwerkgebühren bei jeder Transaktion gebraucht und kann daher bei einem Erfolg zusammen mit BTC skalieren.
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