Baierbrunn (ots) -
Eine vegane Ernährung während der Schwangerschaft ist möglich, doch werdende Mütter sollten dabei Einiges beachten, denn ein Nährstoffmangel kann Folgen für die Entwicklung des Babys haben. Die aktuelle Ausgabe des Magazins "Apotheken Umschau ELTERN" zeigt, worauf es ankommt.
Wichtig ist: Eine pflanzliche Ernährung sollte gut geplant, vollwertig und ärztlich begleitet sein. Veganerinnen müssen Vitamin B 12 als Nahrungsergänzung einnehmen, Folsäure alle Schwangeren. Ernährungsmedizinerin Dr. Rieke Hermann rät, die Werte alle drei Monate zu bestimmen, bei Mangelzuständen häufiger.
Die wichtigsten Nährstoffe im Check:
Omega-3-Fettsäure DHA: Leinsamen und Walnüsse reichen nicht, DHA kommt in fettem Fisch vor. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, DHA als Nahrungsergänzung einzunehmen.
Jod: Bei Veganerinnen entfallen Milchprodukte und Fisch, daher kann ein Mangel leichter entstehen. Jodiertes Speisesalz ist eine gute Quelle, eine Supplementierung von Jod ist in der Schwangerschaft sinnvoll. Von Algenprodukten wird abgeraten, da deren Jodgehalt schwankt und sie Arsen enthalten können.
Kalzium: Brokkoli, Rucola oder Grünkohl, Hülsenfrüchte, Tofu oder Orangen enthalten es, hilfreich kann auch kalziumhaltiges Mineralwasser sein.
Eisen: Eisenreiche Lebensmittel sind jetzt besonders wichtig, zum Beispiel Blattgemüse wie Spinat und Grünkohl, Hülsenfrüchte, Hafer, Hirse, Quinoa oder Nüsse und Ölsaaten. In Kombination mit Vitamin C wird Eisen besser aufgenommen und verwertet, Kaffee hemmt die Aufnahme.
Protein: Die wichtigsten pflanzlichen Proteinlieferanten sind Hülsenfrüchte, Getreide und Nüsse. Aber sie enthalten nicht alle wichtigen Eiweißbausteine in ausreichender Menge. "Um hochwertiges Eiweiß zu bekommen, sollten Veganerinnen immer zwei verschiedene Proteinquellen kombinieren", rät Ökotrophologin Edith Gätjen in der "Apotheken Umschau ELTERN".
Diese Meldung ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei. Die "Apotheken Umschau ELTERN" 11/2025 liegt aktuell in den meisten Apotheken aus.
Pressekontakt:
Katharina Neff-Neudert, PR-Manager
Tel.: 089/744 33-360
E-Mail: presse@wubv.de
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Original-Content von: Wort & Bild Verlagsgruppe - Gesundheitsmeldungen, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/52678/6163176
Eine vegane Ernährung während der Schwangerschaft ist möglich, doch werdende Mütter sollten dabei Einiges beachten, denn ein Nährstoffmangel kann Folgen für die Entwicklung des Babys haben. Die aktuelle Ausgabe des Magazins "Apotheken Umschau ELTERN" zeigt, worauf es ankommt.
Wichtig ist: Eine pflanzliche Ernährung sollte gut geplant, vollwertig und ärztlich begleitet sein. Veganerinnen müssen Vitamin B 12 als Nahrungsergänzung einnehmen, Folsäure alle Schwangeren. Ernährungsmedizinerin Dr. Rieke Hermann rät, die Werte alle drei Monate zu bestimmen, bei Mangelzuständen häufiger.
Die wichtigsten Nährstoffe im Check:
Omega-3-Fettsäure DHA: Leinsamen und Walnüsse reichen nicht, DHA kommt in fettem Fisch vor. Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung empfiehlt, DHA als Nahrungsergänzung einzunehmen.
Jod: Bei Veganerinnen entfallen Milchprodukte und Fisch, daher kann ein Mangel leichter entstehen. Jodiertes Speisesalz ist eine gute Quelle, eine Supplementierung von Jod ist in der Schwangerschaft sinnvoll. Von Algenprodukten wird abgeraten, da deren Jodgehalt schwankt und sie Arsen enthalten können.
Kalzium: Brokkoli, Rucola oder Grünkohl, Hülsenfrüchte, Tofu oder Orangen enthalten es, hilfreich kann auch kalziumhaltiges Mineralwasser sein.
Eisen: Eisenreiche Lebensmittel sind jetzt besonders wichtig, zum Beispiel Blattgemüse wie Spinat und Grünkohl, Hülsenfrüchte, Hafer, Hirse, Quinoa oder Nüsse und Ölsaaten. In Kombination mit Vitamin C wird Eisen besser aufgenommen und verwertet, Kaffee hemmt die Aufnahme.
Protein: Die wichtigsten pflanzlichen Proteinlieferanten sind Hülsenfrüchte, Getreide und Nüsse. Aber sie enthalten nicht alle wichtigen Eiweißbausteine in ausreichender Menge. "Um hochwertiges Eiweiß zu bekommen, sollten Veganerinnen immer zwei verschiedene Proteinquellen kombinieren", rät Ökotrophologin Edith Gätjen in der "Apotheken Umschau ELTERN".
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