Berlin (ots) -
Mit einem feierlichen Festakt begeht die Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) am 2. Dezember 2025 ihr 25-jähriges Bestehen. Im Glashof des Jüdischen Museums Berlin werden Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft aus Deutschland und den Partnerländern der Stiftung zusammenkommen, um auf die Gründungsgeschichte der Stiftung zu blicken und die Opfer des NS-Unrechts zu würdigen. Gemeinsam soll ein Zeichen für Erinnerungskultur, Demokratie und Menschenrechte in Deutschland und Europa gesetzt werden. Zehn Überlebende der nationalsozialistischen Verfolgung sind Ehrengäste der Veranstaltung.
Zukunft braucht Haltung - die Stimmen des Abends
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist Schirmherr des Jubiläumsjahres. Zum Programm des Abends gehören eine Ansprache des Bundespräsidenten, ein Grußwort von Peter Leibinger, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), und eine Keynote der ukrainischen Schriftstellerin Katja Petrowskaja. In einem Impulsgespräch zwischen Annette Schavan, Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung EVZ, und Dr. Andrea Despot, Vorstandsvorsitzende der Stiftung EVZ, steht die Zukunft der Erinnerungskultur und Stiftungsarbeit im Mittelpunkt.
Mit der Anwesenheit von zehn Überlebenden der nationalsozialistischen Verfolgung wird der Abend zu einem besonderen Moment der Begegnung: Ihre Geschichten sind Mahnung und Vermächtnis zugleich.
Dr. Andrea Despot, Vorstandsvorsitzende der Stiftung EVZ, betont: "In einer Zeit vielfältiger Krisen kommt es auf geschichtsbewusste und wehrhafte Demokratien an. Das Jubiläum der Stiftung EVZ sendet ein klares Signal: Erinnerung darf nicht verblassen. Verantwortung kennt keine Frist. Zukunft braucht Haltung."
Der Abend wird musikalisch begleitet durch den belarussischen Volny Chor, unter der Leitung von Galina Kazimirovskaya. Der Chor entstand im August 2020 als Reaktion auf das autoritäre Regime in Belarus. Trotz staatlicher Repressionen setzt der Chor seine Arbeit bis heute anonym und daher maskiert fort.
25 Jahre für eine tätige Erinnerungskultur
Auftrag der Stiftung EVZ ist es, die Erinnerung an das Unrecht der nationalsozialistischen Verfolgung lebendig zu halten, die daraus erwachsende Verantwortung im Hier und Heute anzunehmen und die Zukunft aktiv zu gestalten. Zentrales Motiv der Stiftungsgründung im Jahr 2000 war die Auszahlung humanitärer Ausgleichsleistungen an ehemalige Zwangsarbeiter:innen des NS-Regimes - ein Meilenstein der deutschen Aufarbeitung. Heute fördert die Stiftung über ihre Handlungsfelder Bilden und Handeln Projekte und Aktivitäten, die den Überlebenden nationalsozialistischer Verfolgung, der Völkerverständigung und der Stärkung von Menschenrechten dienen.
Informationen für die Presse
Wann: Dienstag, 2. Dezember 2025
Wo: Jüdisches Museum Berlin, Lindenstraße 9-14, 10969 Berlin
Einlass Presse: 17:00 bis 17:30 Uhr
Gespräch des Bundespräsidenten mit Überlebenden der nationalsozialistischen Verfolgung aus der Ukraine, Belarus, Polen, Tschechien, Israel und Deutschland: 18:00 Uhr
Bühnenprogramm: 19:00 Uhr bis ca. 20:30 Uhr
Für eine Teilnahme am Festakt ist eine vorherige Akkreditierung erforderlich. Es sind nur begrenzte Plätze verfügbar. Journalist:innen werden gebeten, sich bis zum 28.11.2025, 12:00 Uhr online über diesen Link anzumelden.
Der Zutritt zum Veranstaltungsort erfolgt ausschließlich nach Bestätigung der Anmeldung. Für eine begrenzte Zahl wird es möglich sein, der Begegnung des Bundespräsidenten mit Überlebenden der NS-Verfolgung beizuwohnen.
Technische Anforderungen (z. B. Stellplätze für Übertragungswagen, Stromversorgung, WLAN) sind bitte im Vorfeld mit dem Presseteam der Stiftung EVZ abzusprechen.
Weiterführende Informationen
- Jubiläumswebsite (https://www.25-jahre.stiftung-evz.de/)
- Pressematerialien KEINE ZEIT ZU VERGESSEN - 25 Jahre Stiftung EVZ (https://www.25-jahre.stiftung-evz.de/presse)
- Pressebereich der Stiftung EVZ (https://www.stiftung-evz.de/presse/)
- Anmeldung zum Presseverteiler (https://www.stiftung-evz.de/presse/anmeldung-presseverteiler/)
Pressekontakt:
Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ)
Friedrichstraße 200 | 10117 Berlin
Katrin Kowark | Leitung Kommunikation
T +49 (0)30 25 92 97-24 | M +49 (0)151 500 470 64
kowark@stiftung-evz.de
Nina Kraus | Kommunikationsmanagement
T +49 (0)30 25 92 97 - 109
kraus@stiftung-evz.de
Sarah Rosenau (extern)
T +49 (0)30 99 00 82 14
mail@sarahrosenau.net
Original-Content von: Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ), übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/129525/6163243
Mit einem feierlichen Festakt begeht die Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ) am 2. Dezember 2025 ihr 25-jähriges Bestehen. Im Glashof des Jüdischen Museums Berlin werden Vertreter:innen aus Politik, Wirtschaft und Zivilgesellschaft aus Deutschland und den Partnerländern der Stiftung zusammenkommen, um auf die Gründungsgeschichte der Stiftung zu blicken und die Opfer des NS-Unrechts zu würdigen. Gemeinsam soll ein Zeichen für Erinnerungskultur, Demokratie und Menschenrechte in Deutschland und Europa gesetzt werden. Zehn Überlebende der nationalsozialistischen Verfolgung sind Ehrengäste der Veranstaltung.
Zukunft braucht Haltung - die Stimmen des Abends
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier ist Schirmherr des Jubiläumsjahres. Zum Programm des Abends gehören eine Ansprache des Bundespräsidenten, ein Grußwort von Peter Leibinger, Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), und eine Keynote der ukrainischen Schriftstellerin Katja Petrowskaja. In einem Impulsgespräch zwischen Annette Schavan, Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung EVZ, und Dr. Andrea Despot, Vorstandsvorsitzende der Stiftung EVZ, steht die Zukunft der Erinnerungskultur und Stiftungsarbeit im Mittelpunkt.
Mit der Anwesenheit von zehn Überlebenden der nationalsozialistischen Verfolgung wird der Abend zu einem besonderen Moment der Begegnung: Ihre Geschichten sind Mahnung und Vermächtnis zugleich.
Dr. Andrea Despot, Vorstandsvorsitzende der Stiftung EVZ, betont: "In einer Zeit vielfältiger Krisen kommt es auf geschichtsbewusste und wehrhafte Demokratien an. Das Jubiläum der Stiftung EVZ sendet ein klares Signal: Erinnerung darf nicht verblassen. Verantwortung kennt keine Frist. Zukunft braucht Haltung."
Der Abend wird musikalisch begleitet durch den belarussischen Volny Chor, unter der Leitung von Galina Kazimirovskaya. Der Chor entstand im August 2020 als Reaktion auf das autoritäre Regime in Belarus. Trotz staatlicher Repressionen setzt der Chor seine Arbeit bis heute anonym und daher maskiert fort.
25 Jahre für eine tätige Erinnerungskultur
Auftrag der Stiftung EVZ ist es, die Erinnerung an das Unrecht der nationalsozialistischen Verfolgung lebendig zu halten, die daraus erwachsende Verantwortung im Hier und Heute anzunehmen und die Zukunft aktiv zu gestalten. Zentrales Motiv der Stiftungsgründung im Jahr 2000 war die Auszahlung humanitärer Ausgleichsleistungen an ehemalige Zwangsarbeiter:innen des NS-Regimes - ein Meilenstein der deutschen Aufarbeitung. Heute fördert die Stiftung über ihre Handlungsfelder Bilden und Handeln Projekte und Aktivitäten, die den Überlebenden nationalsozialistischer Verfolgung, der Völkerverständigung und der Stärkung von Menschenrechten dienen.
Informationen für die Presse
Wann: Dienstag, 2. Dezember 2025
Wo: Jüdisches Museum Berlin, Lindenstraße 9-14, 10969 Berlin
Einlass Presse: 17:00 bis 17:30 Uhr
Gespräch des Bundespräsidenten mit Überlebenden der nationalsozialistischen Verfolgung aus der Ukraine, Belarus, Polen, Tschechien, Israel und Deutschland: 18:00 Uhr
Bühnenprogramm: 19:00 Uhr bis ca. 20:30 Uhr
Für eine Teilnahme am Festakt ist eine vorherige Akkreditierung erforderlich. Es sind nur begrenzte Plätze verfügbar. Journalist:innen werden gebeten, sich bis zum 28.11.2025, 12:00 Uhr online über diesen Link anzumelden.
Der Zutritt zum Veranstaltungsort erfolgt ausschließlich nach Bestätigung der Anmeldung. Für eine begrenzte Zahl wird es möglich sein, der Begegnung des Bundespräsidenten mit Überlebenden der NS-Verfolgung beizuwohnen.
Technische Anforderungen (z. B. Stellplätze für Übertragungswagen, Stromversorgung, WLAN) sind bitte im Vorfeld mit dem Presseteam der Stiftung EVZ abzusprechen.
Weiterführende Informationen
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- Pressematerialien KEINE ZEIT ZU VERGESSEN - 25 Jahre Stiftung EVZ (https://www.25-jahre.stiftung-evz.de/presse)
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- Anmeldung zum Presseverteiler (https://www.stiftung-evz.de/presse/anmeldung-presseverteiler/)
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Stiftung Erinnerung, Verantwortung und Zukunft (EVZ)
Friedrichstraße 200 | 10117 Berlin
Katrin Kowark | Leitung Kommunikation
T +49 (0)30 25 92 97-24 | M +49 (0)151 500 470 64
kowark@stiftung-evz.de
Nina Kraus | Kommunikationsmanagement
T +49 (0)30 25 92 97 - 109
kraus@stiftung-evz.de
Sarah Rosenau (extern)
T +49 (0)30 99 00 82 14
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