Mainz (ots) -
Die Schriften der 1975 verstorbenen Philosophin Hannah Arendt sind hochaktuell: im Hinblick auf den Nahostkonflikt, den Krieg in der Ukraine, den erstarkenden Rechtsextremismus in Europa, die Rolle von Populismus und Propaganda in unserer Zeit. Anlässlich ihres 50. Todestags am 4. Dezember zeigt 3sat den Film "Hannah Arendt und die Gefahren der Gegenwart" (2025), zu sehen ab Freitag, 29. November 2025, um 10.00 Uhr in der 3satMediathek und am selben Tag um 19.20 Uhr in 3sat.
Die 3satKulturdoku "Hannah Arendt und die Gefahren der Gegenwart" von Anna Pflüger und Lara Heinemann zeichnet den Lebensweg der jüdischen Philosophin nach und stellt einige ihrer Kernthemen und Fragen in den Kontext des heutigen politischen Geschehens.
Hannah Arendt, 1906 in Hannover geboren und jüdischer Abstammung, floh 1933 nach Paris und 1941, nach ihrer Internierung im berüchtigten Camp de Gurs, in die USA. Sowohl in Paris als auch in New York gelang es ihr, sich in eine lebendige Szene von Nonkonformisten zu integrieren und sich als Denkerin in einer damals überwiegend von Männern beherrschten intellektuellen Welt einen Namen zu machen. Der Film "Hannah Arendt und die Gefahren der Gegenwart" porträtiert sie als mutige und moderne Frau und Theoretikerin, die sich in ihrem bewegten Leben keinem Zeitgeist unterworfen hat. Mit analytischer Genauigkeit widmete sie sich der Frage, wie verantwortliches Denken, Urteilen und Handeln gelingt.
Schauspielerin Katharina Thalbach liest für die Dokumentation aus Arendts Schriften, darunter beispielsweise den Satz: "Ich war immer der Meinung, dass man so zu denken anfangen müsste, als wenn niemand zuvor gedacht hätte. Und dann beginnen sollte, von den anderen zu lernen." Ein Auszug aus einem Text Hannah Arendts über ihre persönlichen Fluchterfahrungen wiederum schlägt eine Brücke zu heutigen Migrationsbewegungen.
Die Doku "Hannah Arendt und die Gefahren der Gegenwart" umfasst Zeitdokumente und Szenen aus dem legendären TV-Interview mit Günter Gaus. Zu Wort kommen außerdem die französische Politikwissenschaftlerin und Arendt-Spezialistin Marina Touilliez, die Politikwissenschaftlerin und Social-Media-Creatorin Nina Poppel ("Nini erklärt Politik"), der Historiker Rainer Nicolaysen und der Arendt-Biograf Thomas Meyer.
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Bei Fragen zur Pressemitteilung erreichen Sie Maja Tripkovic und Dr. Britta Schröder, ZDF-Kommunikation, per E-Mail unter Tripkovic.M@Zdf.de, Schroeder.B@zdf.de.
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Weitere Informationen
- Sie finden die 3sat-Kulturdoku "Hannah Arendt und die Gefahren der Gegenwart" bereits jetzt zur Vorabansicht im Vorführraum des 3sat-Pressetreffs (https://pressetreff.3sat.de/mediathek/) (nach Log-in).
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Original-Content von: 3sat, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/6348/6163429
Die Schriften der 1975 verstorbenen Philosophin Hannah Arendt sind hochaktuell: im Hinblick auf den Nahostkonflikt, den Krieg in der Ukraine, den erstarkenden Rechtsextremismus in Europa, die Rolle von Populismus und Propaganda in unserer Zeit. Anlässlich ihres 50. Todestags am 4. Dezember zeigt 3sat den Film "Hannah Arendt und die Gefahren der Gegenwart" (2025), zu sehen ab Freitag, 29. November 2025, um 10.00 Uhr in der 3satMediathek und am selben Tag um 19.20 Uhr in 3sat.
Die 3satKulturdoku "Hannah Arendt und die Gefahren der Gegenwart" von Anna Pflüger und Lara Heinemann zeichnet den Lebensweg der jüdischen Philosophin nach und stellt einige ihrer Kernthemen und Fragen in den Kontext des heutigen politischen Geschehens.
Hannah Arendt, 1906 in Hannover geboren und jüdischer Abstammung, floh 1933 nach Paris und 1941, nach ihrer Internierung im berüchtigten Camp de Gurs, in die USA. Sowohl in Paris als auch in New York gelang es ihr, sich in eine lebendige Szene von Nonkonformisten zu integrieren und sich als Denkerin in einer damals überwiegend von Männern beherrschten intellektuellen Welt einen Namen zu machen. Der Film "Hannah Arendt und die Gefahren der Gegenwart" porträtiert sie als mutige und moderne Frau und Theoretikerin, die sich in ihrem bewegten Leben keinem Zeitgeist unterworfen hat. Mit analytischer Genauigkeit widmete sie sich der Frage, wie verantwortliches Denken, Urteilen und Handeln gelingt.
Schauspielerin Katharina Thalbach liest für die Dokumentation aus Arendts Schriften, darunter beispielsweise den Satz: "Ich war immer der Meinung, dass man so zu denken anfangen müsste, als wenn niemand zuvor gedacht hätte. Und dann beginnen sollte, von den anderen zu lernen." Ein Auszug aus einem Text Hannah Arendts über ihre persönlichen Fluchterfahrungen wiederum schlägt eine Brücke zu heutigen Migrationsbewegungen.
Die Doku "Hannah Arendt und die Gefahren der Gegenwart" umfasst Zeitdokumente und Szenen aus dem legendären TV-Interview mit Günter Gaus. Zu Wort kommen außerdem die französische Politikwissenschaftlerin und Arendt-Spezialistin Marina Touilliez, die Politikwissenschaftlerin und Social-Media-Creatorin Nina Poppel ("Nini erklärt Politik"), der Historiker Rainer Nicolaysen und der Arendt-Biograf Thomas Meyer.
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