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MÄRKTE USA/Deutliche Erholung - Gap-Aktie mit erhöhtem Ausblick gesucht

DJ MÄRKTE USA/Deutliche Erholung - Gap-Aktie mit erhöhtem Ausblick gesucht

DOW JONES--Zum Wochenschluss kommt es an der Wall Street nach den deutlichen Vortagesverlusten zu einer kräftigen Erholung. Der Dow-Jones-Index gewinnt am Mittag (Ortszeit) 1,5 Prozent auf 46.452 Punkte. Der S&P-500 steigt um 1,2 Prozent und der Nasdaq-Composite verbessert sich um 1,1 Prozent. Trotz des starken Nvidia-Quartalsberichts befürchten aber weiter viele Investoren, dass die hohen Bewertungen der KI-Unternehmen und ihre weiter aggressiven Ausgabenpläne Anzeichen für eine Blase sein könnten, die irgendwann platzen dürfte. Die Aktien von Nvidia verlieren weitere x,x Prozent.

Etwas in den Hintergrund gedrängt wird die Sorge, dass die US-Notenbank nach dem starken Arbeitsmarktbericht für September am Vortag auf der Dezember-Sitzung keine weitere Zinssenkung beschließen wird. Keine klaren Signale für die US-Zinspolitik sind vom US-Arbeitsmarkt gekommen, sagt Pimco-Volkswirtin Tiffany Wilding. Nach diversen privaten Arbeitsmarktdaten und dem am Vortag nachgeholten offiziellen Monatsbericht hält sie vor allem den überraschenden Anstieg der Arbeitslosenquote im September für relevant. "Falls die Fed im nächsten Monat keine Zinssenkungen vornimmt, halten wir eine Zinssenkung im Januar weiterhin für wahrscheinlich", so Wilding.

Auch die veröffentlichten Einkaufsmanagerindizes für des verarbeitende und das nicht-verarbeitende Gewerbe für November deuten nicht auf die Notwendigkeit einer Zinssenkung hin. Der von S&P Global erhobene Sammelindex für die Produktion in der Privatwirtschaft - Industrie und Dienstleister zusammen - stieg auf 54,8 von 54,6 Punkten im Vormonat. Volkswirte hatten dagegen eine Rückgang auf 52,0 erwartet. Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im November abgeschwächt.

Bei den Einzelwerten gewinnt die Gap-Aktie 9,6 Prozent, nachdem der Bekleidungseinzelhändler den Ausblick für das Gesamtjahr angehoben hat. Der Einzelhändler Ross Stores hat besser als erwartet ausgefallene Geschäftszahlen veröffentlicht und ebenfalls den Ausblick angehoben. Der Kurs steigt um 7,8 Prozent.

Die Quartalsergebnisse des Finanztechnologieunternehmens Intuit übertrafen die Prognosen, angetrieben durch die Nachfrage nach KI von mittelständischen Unternehmen. Die Aktien verbessern sich um 5,7 Prozent.

Dollar-Erholung - Brent-Öl gibt deutlicher nach

Der Dollar holt seine Vortagesabgaben wieder auf. Der Dollar-Index gewinnt 0,1 Prozent. Experten sind sich uneinig, ob das jüngste Beschäftigungswachstum für eine geldpolitische Lockerung zu stark oder für eine restriktive Haltung zu schwach ist. Laut CME gehen die meisten Wetten an den Terminmärkten jedoch von einer Beibehaltung der Zinsen im Dezember aus.

Der Goldpreis erholt sich von zwischenzeitlichen Abgaben. Die Feinunze gewinnt 0,3 Prozent auf 4.090 Dollar. "Das Beschäftigungswachstum in den USA hat im September die Erwartungen übertroffen, aber die Arbeitslosenquote ist weiter gestiegen", so die Analysten von ANZ. "Dies unterstreicht die anhaltende Fragilität des Arbeitsmarktes." Händler preisen derzeit nur eine Wahrscheinlichkeit von 33 Prozent ein, dass die US-Notenbank die Zinsen im Dezember weiter senken wird.

Der Ölpreis fällt zurück. Die Notierung für Brent büßt 2,0 Prozent ein, nachdem der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zugestimmt hat, an einem von den USA entworfenen Friedensplan zu arbeiten, wodurch sich die geopolitischen Bedenken reduzieren. Zudem könnte durch ein Embargo-Ende vermehrt russisches Öl an den Markt kommen und für ein Überangebot sorgen, heißt es.

Am Anleihemarkt geben die Renditen weiter nach. Die Rendite zehnjähriger Papiere fällt um 3,0 Basispunkte auf 4,08 Prozent. Hier belastet weiter die Aussicht auf eine Zinspause der US-Notenbank, heißt es.

=== 
INDEX           zuletzt    +/- %  absolut +/- % YTD 
DJIA          46.451,91    +1,5%   699,65   +7,5% 
S&P-500         6.620,07    +1,2%   81,31   +11,2% 
NASDAQ Comp       22.316,36    +1,1%   238,31   +14,3% 
NASDAQ 100       24.284,94    +1,0%   230,56   +14,5% 
 
DEVISEN          zuletzt    +/- %    0:00 Do, 17:04  % YTD 
EUR/USD          1,1511    -0,2%   1,1530   1,1531 +11,3% 
EUR/JPY          180,23    -0,7%   181,56   181,70 +11,4% 
EUR/CHF          0,9303    +0,1%   0,9290   0,9296  -1,0% 
EUR/GBP          0,8786    -0,4%   0,8819   0,8805  +6,5% 
USD/JPY          156,56    -0,6%   157,47   157,57  +0,1% 
GBP/USD          1,3102    +0,2%   1,3073   1,3095  +4,5% 
USD/CNY          7,0806    -0,2%   7,0946   7,0929  -1,6% 
USD/CNH          7,1053    -0,2%   7,1178   7,1174  -3,0% 
AUS/USD          0,6457    +0,1%   0,6448   0,6476  +4,1% 
Bitcoin/USD       85.218,20    -3,1% 87.965,70 89.496,15  -7,1% 
 
ROHÖL           zuletzt VT-Settlem.   +/- %  +/- USD  % YTD 
Brent/ICE          62,13    63,38   -2,0%   -1,25 -15,3% 
 
METALLE          zuletzt    Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold           4.089,71   4.076,85   +0,3%   12,86 +55,4% 
Silber           50,42    50,65   -0,5%   -0,23 +75,1% 
Platin          1.328,47   1.315,77   +1,0%   12,70 +50,2% 
Kupfer            5,01     4,97   +0,9%    0,04 +21,9% 
YTD bezogen auf Schlussstand des Vortags 
(Angaben ohne Gewähr) 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/ros/cbr

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November 21, 2025 12:19 ET (17:19 GMT)

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