Osnabrück (ots) -
Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) setzt auf die Rettung der Pleite-bedrohten Bahn-Tochter DB Cargo. "Wir wollen nicht, dass noch mehr Güterverkehr auf die Straßen kommt. Wir wollen die Anteile mindestens halten. Allerdings braucht es erst Klarheit, welches Verfahren die DB Cargo selbst vorschlägt. Ich möchte, dass wir einen erfolgreichen Weg beschreiten", sagte der CDU-Politiker im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).
Die EU-Kommission hat der verlustreichen Tochtergesellschaft der Bahn bis Ende kommenden Jahres Zeit gegeben, schwarze Zahlen zu schreiben. Andernfalls droht das Verbot weiterer Staatszuschüsse und damit die Insolvenz. Eine Lösung zu finden, sei in erster Linie die Aufgabe des neuen Vorstandes, sagte Schnieder. "Und ich stelle bestimmt nicht infrage, dass es gelingt."
Eine Option bei der Rettung von DB Cargo wäre es, den extrem teuren Einzelwagenverkehr EU-konform zu subventionieren, wie es andere Länder auch tun. Auf die Frage, ob das für ihn infrage komme, sagte Schnieder der "NOZ": "Wir werden über alles nachdenken müssen. Das Ziel ist klar: DB Cargo muss wirtschaftlich arbeiten und auf ein stabiles Fundament gestellt werden." Der Minister fügte hinzu: "Wir haben im Koalitionsvertrag vereinbart, dass wir den Güterverkehr der Bahn in Richtung eines marktfähigen Hub-Systems für Logistik weiterentwickeln wollen."
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Bundesverkehrsminister Patrick Schnieder (CDU) setzt auf die Rettung der Pleite-bedrohten Bahn-Tochter DB Cargo. "Wir wollen nicht, dass noch mehr Güterverkehr auf die Straßen kommt. Wir wollen die Anteile mindestens halten. Allerdings braucht es erst Klarheit, welches Verfahren die DB Cargo selbst vorschlägt. Ich möchte, dass wir einen erfolgreichen Weg beschreiten", sagte der CDU-Politiker im Gespräch mit der "Neuen Osnabrücker Zeitung" (NOZ).
Die EU-Kommission hat der verlustreichen Tochtergesellschaft der Bahn bis Ende kommenden Jahres Zeit gegeben, schwarze Zahlen zu schreiben. Andernfalls droht das Verbot weiterer Staatszuschüsse und damit die Insolvenz. Eine Lösung zu finden, sei in erster Linie die Aufgabe des neuen Vorstandes, sagte Schnieder. "Und ich stelle bestimmt nicht infrage, dass es gelingt."
Eine Option bei der Rettung von DB Cargo wäre es, den extrem teuren Einzelwagenverkehr EU-konform zu subventionieren, wie es andere Länder auch tun. Auf die Frage, ob das für ihn infrage komme, sagte Schnieder der "NOZ": "Wir werden über alles nachdenken müssen. Das Ziel ist klar: DB Cargo muss wirtschaftlich arbeiten und auf ein stabiles Fundament gestellt werden." Der Minister fügte hinzu: "Wir haben im Koalitionsvertrag vereinbart, dass wir den Güterverkehr der Bahn in Richtung eines marktfähigen Hub-Systems für Logistik weiterentwickeln wollen."
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