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MORNING BRIEFING - USA/Asien

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Tag des Dankes für die Arbeit" geschlossen.

TAGESTHEMA

Der Präsident der Federal Reserve Bank von New York, John Williams, hält die Hoffnungen der Anleger auf eine Zinssenkung durch die US-Notenbank beim nächsten Zinsentscheid am 10. Dezember am Leben. Eine weitere Zinssenkung "in naher Zukunft" könnte gerechtfertigt sein, um die Zinssätze näher an einen neutralen Bereich heranzuführen", die das Wachstum weder ankurbele noch bremse, sagte Williams bei einer Konferenz laut Redetext. Zuletzt hatte das am Mittwoch veröffentlichte Protokoll zum letzten Fed-Zinsentscheid die Erwartungen an eine Zinssenkung im Dezember reduziert. In dem Sitzungsprotokoll wurden "deutlich unterschiedliche Ansichten" der Mitglieder des Offenmarktausschusses zu einer möglichen Zinssenkung im Dezember offenkundig. Die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung stieg laut FedWatch-Tool der CME von etwa 40 Prozent vor seiner Rede auf über 70 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN +

Es stehen keine wichtigen Termine auf der Agenda.

AUSBLICK KONJUNKTUR

-US 
  14:30 Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) Oktober 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Index            zuletzt +/- % 
E-Mini-Future S&P-500   6.638,40 +0,5% 
E-Mini-Future Nasdaq-100 24.419,90 +0,8% 
S&P/ASX 200 (Sydney)    8.525,10 +1,3% 
Nikkei-225 (Tokio)     FEIERTAG 
Hang-Seng (Hongk.)    25.735,19 +2,0% 
Shanghai-Comp.       3.845,05 +0,3% 
Kospi (Seoul)       3.846,06 -0,2% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Fester - Mehrheitlich mit Aufschlägen zeigen sich die asiatischen Börsen zu Wochenbeginn. Für eine positive Stimmung sorgt die Aussicht auf US-Zinssenkungen, die am Freitag auch schon die Wall Street angetrieben hatte. Sie war vor allem von Fed-Mitglied John Williams ausgelöst worden. Eine weitere Zinssenkung "in naher Zukunft" könnte gerechtfertigt sein, um die Zinssätze näher an eine neutrale Einstellung zu bringen, die das Wachstum weder beflügelt noch verlangsamt, so Williams. Die Äußerungen des Präsidenten der New Yorker Fed seien bemerkenswert, da er ein enger Vertrauter von US-Notenbankpräsident Jerome Powell sei, heißt es. Zudem sind die Blicke auf eine Reihe von Notenbank-Entscheidungen in Asien im Wochenverlauf gerichtet - unter anderem in Neuseeland und Südkorea.

WALL STREET

INDEX             zuletzt     +/- %    absolut   +/- % YTD 
DJIA            46.245,41     +1,1%     493,15     +7,5% 
S&P-500           6.602,99     +1,0%     64,23     +11,2% 
NASDAQ Comp         22.273,08     +0,8%     195,03     +15,3% 
 
           Freitag  Donnerstag 
Umsatz NYSE (Aktien) 1,48 Mrd  1,28 Mrd 
Gewinner       2.237    631 
Verlierer       548   2.162 
Unverändert       60     53 
 

Die Wall Street hat sich zum Wochenschluss von den Vortagesverlusten erholt und im Plus geschlossen. Für deutlichen Rückenwind sorgte die Rede von John Williams, Präsident der Federal Reserve Bank von New York, der die Hoffnungen der Anleger auf eine Zinssenkung durch die US-Notenbank beim nächsten Zinsentscheid am 10. Dezember am Leben hielt. Eine weitere Zinssenkung "in naher Zukunft" könnte gerechtfertigt sein, um die Zinssätze näher an einen neutralen Bereich heranzuführen", die das Wachstum weder ankurbele noch bremse, so Williams. Die Wahrscheinlichkeit einer Zinssenkung stieg laut FedWatch-Tool der CME von etwa 40 Prozent vor seiner Rede auf über 70 Prozent. Die Kursgewinne bildeten den Abschluss einer volatilen Woche, in der die Anleger über hohe Technologiebewertungen und aggressive Ausgabenpläne für künstliche Intelligenz debattiert hatten. Der Cboe-Volatilitätsindex, das Angstbarometer der Wall Street, schwächte sich ab, blieb aber auf einem hohen Niveau nahe 24. Bei den Einzelwerten stiegen Intel um 2,6 Prozent. CEO Lip-Bu Tan wies Gerüchte zurück, wonach ein kürzlich eingestellter Mitarbeiter von Taiwan Semiconductor Manufacturing Firmendaten des taiwanesischen Chipherstellers entwendet habe. Die Marktkapitalisierung von Eli Lilly überschritt dank der Kursgewinne die Marke von 1 Billionen Dollar, die Aktie schloss mit einem Plus von 1,6 Prozent. Bei den Einzelhandelswerten gewann die Gap-Aktie 8,2 Prozent, nachdem der Bekleidungseinzelhändler den Ausblick für das Gesamtjahr angehoben hat. Auf der Verliererseite standen Oracle, die weiter unter den Befürchtungen einer möglichen KI-Blase litten. Die Aktie verbilligte sich um 5,6 Prozent.

US-ANLEIHEN

Am Anleihemarkt gaben die Renditen weiter nach. Die Rendite zehnjähriger Papiere fiel um 4 Basispunkte auf 4,063 Prozent. Hier belastete weiter die Unsicherheit über die US-Zinssätze und die Angst vor einer möglichen AI-Blase habe die Nachfrage nach Staatsanleihen angetrieben, sagte ein Händler.

DEVISEN

DEVISEN          zuletzt    +/- %   00:00 Fr, 08:31  % YTD 
EUR/USD          1,1525     0,1   1,1514   1,1543 +11,2% 
EUR/JPY          180,53     0,2   180,19   181,30 +10,6% 
EUR/GBP          0,8793     0,1   0,8788   0,8821  +6,2% 
GBP/USD          1,3108     0,0   1,3101   1,3086  +4,5% 
USD/JPY          156,64     0,1   156,50   157,06  -0,1% 
USD/KRW         1.475,82     0,4  1.469,73  1.475,25  -0,4% 
USD/CNY          7,0828     0,1   7,0775   7,0886  -1,8% 
USD/CNH          7,1068     0,0   7,1068   7,1161  -3,0% 
USD/HKD          7,7837    -0,0   7,7847   7,7843  +0,2% 
AUD/USD          0,6466     0,1   0,6459   0,6451  +4,2% 
NZD/USD          0,5607    -0,0   0,5609   0,5603  +0,3% 
BTC/USD         86.994,10    -1,2 88.011,60 85.098,45 -10,4% 
(Angaben ohne Gewaehr) 
 

Der Dollar holte seine Vortagesabgaben wieder auf. Der Dollar-Index gewann 0,1 Prozent. Experten sind sich uneinig, ob das jüngste Beschäftigungswachstum für eine geldpolitische Lockerung zu stark oder für eine restriktive Haltung zu schwach ist. Laut CME gehen die meisten Wetten an den Terminmärkten jedoch von einer Beibehaltung der Zinsen im Dezember aus.

++++ ROHSTOFFE +++++

METALLE

ROHÖL           zuletzt VT-Schluss   +/- %  +/- USD  % YTD 
Brent/ICE          62,75    62,56   +0,3%   +0,19 -16,5% 
(Angaben ohne Gewaehr) 
 

Der Goldpreis erholte sich zwar von zwischenzeitlichen Abgaben, blieb aber volatil und zeigte sich schließlich mit einem Minus von 0,2 Prozent. "Das Beschäftigungswachstum in den USA hat im September die Erwartungen übertroffen, aber die Arbeitslosenquote ist weiter gestiegen", so die Analysten von ANZ. "Dies unterstreicht die anhaltende Fragilität des Arbeitsmarktes."

ÖL

METALLE          zuletzt   Vortag   +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold           4.056,06  4.064,94   -0,2%   -8,88 +54,9% 
Silber           49,96   50,013   -0,1%   -0,05 +73,2% 
Platin          1.335,79  1.323,55   +0,9%   +12,24 +51,2% 
Kupfer            5,02    5,02   +0,1%   +0,00 +22,1% 
YTD bezogen auf Schlusskurs des Vortags 
(Angaben ohne Gewaehr) 
 

Der Ölpreis fiel weiter zurück. Die Notierung für Brent büßte 1,5 Prozent ein, nachdem der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj zugestimmt hat, an einem von den USA entworfenen Friedensplan zu arbeiten, wodurch sich die geopolitischen Bedenken reduzieren. Zudem könnte durch ein Embargo-Ende vermehrt russisches Öl an den Markt kommen und für ein Überangebot sorgen, heißt es.

MELDUNGEN SEIT FREITAG, 20.00 UHR

BHP / ANGLO AMERICAN

Die BHP Group wird eine Übernahme von Anglo American nach neuen Gesprächen nicht weiterverfolgen. Damit ist der Weg für den britischen Rivalen zur Fusion mit Teck Resources frei, während für BHP ein lukrativer Deal, der das Kupfergeschäft hätte ankurbeln können, vom Tisch ist.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/cbr/ros

(END) Dow Jones Newswires

November 24, 2025 01:42 ET (06:42 GMT)

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© 2025 Dow Jones News
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