Frankfurt am Main (ots) -
- 58 Prozent der Unternehmen in Europa investieren verstärkt in Automation - Fachkräftemangel und neue KI-Möglichkeiten treiben Wandel, dem sich Unternehmen und Arbeitnehmende nicht entziehen können
- 31 Prozent der Arbeitnehmer in Deutschland sehen wirtschaftliche Unsicherheiten als Herausforderung für ihre Karriere - nur 14 Prozent befürchten aber, durch KI ersetzt zu werden
- Agentenbasierte KI und intelligente Automatisierung verändern Arbeitswelt - Weiterbildung und Integration als Schlüssel zum Erfolg
Die deutsche Wirtschaft befindet sich an einem Wendepunkt: Während globale Unsicherheiten und der anhaltende Fachkräftemangel Unternehmen fordern, eröffnen industrielle und softwarebasierte Automation* neue Chancen für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit. Das aktuelle Whitepaper Automatisierung "Robotik und KI als neue Team-Mitglieder" von Manpower Deutschland zeigt: Wer jetzt in Technologie und Menschen investiert, gestaltet die Zukunft aktiv mit.
"Die Mehrheit der Unternehmen hat 2025 ihre Automatisierungsinvestitionen erhöht. Besonders große Unternehmen und Hightech-Sektoren liegen vorne. Für HR und die Geschäftsleitung bedeutet das: Workforce-Planung, Qualifizierung und Change-Management werden zur strategischen Daueraufgabe", ordnet Iwona Janas, Country Manager der ManpowerGroup Deutschland, die Ergebnisse des Reports ein. "Unternehmen, die ihre Belegschaften gezielt weiterentwickeln und Automation als Chance, wenn nicht sogar als Partner, begreifen, werden gestärkt aus dem Wandel hervorgehen."
Globale und deutsche Trends im Überblick
- Investitionen steigen: 61 Prozent der Unternehmen weltweit (58 Prozent der Unternehmen in Europa) haben laut ManpowerGroup Arbeitsmarktbarometer Q3/2025 bis Mitte 2025 bereits ihre Budgets für Prozess- und Aufgabenautomatisierung erhöht. Für das kommende Jahr planen besonders große Unternehmen (68 Prozent) sowie Branchen wie IT (70 Prozent), Kommunikation (71 Prozent) und Finanzen & Immobilien (67 Prozent) Investitionen in Automation.
- KI-Agenten auf dem Vormarsch: Intelligente Automatisierungstools wie agentenbasierte KI werden voraussichtlich generative KI als Arbeitsmarkttrend ablösen. Sie können in gewissem Maße eigenständige Entscheidungen treffen und flexibel mit Menschen und Maschinen zusammenarbeiten - benötigen aber weiterhin menschliche Aufsicht.
- Automatisierung verändert Tätigkeitsbereiche: Arbeitgeber in Deutschland erwarten, dass in den nächsten fünf Jahren vor allem die Bereiche IT & Daten (76 Prozent), Vertrieb & Marketing (73 Prozent) und Administration & Bürounterstützung (72 Prozent) am stärksten von Automatisierung betroffen sein werden.
- Wirtschaftliche Unsicherheiten bereiten mehr Sorge als KI: Arbeitnehmende in Deutschland sorgen sich weniger, durch KI oder Automation ersetzt zu werden (14 Prozent im Vergleich zu beispielsweise Indien mit 31 Prozent und dem weltweiten Durchschnitt von 19 Prozent). Vielmehr stehen wirtschaftliche Unsicherheit (31 Prozent) und Umstrukturierungen im Unternehmen (21 Prozent) im Fokus.
Was Unternehmen jetzt tun können
"Realistisch bleiben und insbesondere KI nicht überschätzen", empfiehlt Janas angesichts des Reports. "Selbst fortgeschrittene agentenbasierte KI stolpert über Alltagsaufgaben, interpretiert Feedback falsch und verliert bei kleinen Abweichungen den Faden." Das seien starke Argumente gegen die verbreitete Vorstellung "KI kann alles" und widerspreche der Befürchtung, dass KI die Mitarbeitenden von einem Tag auf den anderen ersetzt. "Automatisierung ist kein Jobkiller, sondern ein Innovationsmotor. Entscheidend ist, Technologie und menschliche Kompetenz zu verbinden und Menschen nachhaltig weiterzuentwickeln."
Die Einführung neuer Technologien verändert sowohl Tätigkeitsbereiche als auch die Aufgabenverteilung. Gleichzeitig schafft sie auch Bedarf an gezielter Qualifizierung. Entscheidend sei, dass Unternehmen technische Lösungen und Weiterbildung gemeinsam vorantreiben. "Dabei unterstützen wir unsere Kunden mit maßgeschneiderten Workforce-Lösungen, internationalen Recruiting-Netzwerken und Qualifizierungsprogrammen", so Janas.
Wichtig sei außerdem, bestimmte Best Practices zu berücksichtigen:
- Mitarbeiterfreundliche Gestaltung: Systeme so aufsetzen, dass sie intuitiv funktionieren und Frust vermeiden.
- End-to-End-Integration: Nahtlos vernetzen und neue Tools nur einführen, wenn sie sich sauber in bestehende Prozesse einfügen.
- Teamarbeit Mensch/Maschine: Aufgaben klar nach Stärken von Technik und Mitarbeitenden aufteilen.
- KI überwacht einsetzen: Auch die fortschrittlichste KI bleibt auf verlässliche menschliche Aufsicht angewiesen. Führen Sie regelmäßige Wirkungschecks ein - und binden Sie die Perspektiven der Mitarbeitenden ein, die täglich mit den Systemen arbeiten.
- Kompetenzen stärken: Mitarbeitende frühzeitig schulen und beim Umgang mit neuer Technik begleiten.
- Erfolgsmessung neu denken: Neben Produktivität zählen auch Fehlerreduktion, Mitarbeiterzufriedenheit und Engagement.
Zu den vollständigen Ergebnissen und dem kostenlosen Download des Whitepapers (https://www.manpowergroup.de/de/insights/studien-und-research/studien/2025/11/15/23/05/manpower-whitepaper-automation-2025).
*Die beiden Haupttypen sind die industrielle Automatisierung und die Automatisierung von Software. Industrielle Automatisierung nutzt physische Roboter für die manuelle Arbeit in der Fertigung und anderen Produktionsumfeldern. Die Softwareautomatisierung verbessert die Produktivität und Effizienz von z.B. HR-Tools und der Mitarbeitenden selbst, indem sie einfachere digitale Aufgaben an intelligente Maschinenpartner delegiert.
Manpower GmbH & Co. KG
Als einer der größten Personaldienstleister in Deutschland vermittelt Manpower seit 1965 gewerbliches Personal und qualifizierte Fachkräfte in passende Arbeitsplätze. Mit einem weit verzweigten Netzwerk an Kunden in der Industrie, Gewerbebetrieben, Technik und Handwerk ist Manpower für Bewerber und Bewerberinnen nicht nur eine zuverlässige Anlaufstelle für die Themen Zeitarbeit und Personalvermittlung, sondern auch ein vertrauenswürdiger Partner, für den der Mensch im Mittelpunkt steht - damit Talente nicht nur vermittelt, sondern auch weiterentwickelt und nachhaltig beschäftigungsfähig gemacht werden.
Pressekontakt:
Manpower Deutschland GmbH & Co. KG
Pressestelle
Dr. Katrin Luzar
Frankfurter Straße 60-68
65760 Eschborn
E-Mail: presse@manpower.de
Weitere Presseunterlagen finden Sie auch im Internet unter https://www.manpowergroup.de.
Original-Content von: ManpowerGroup Deutschland GmbH, übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/56465/6165538
- 58 Prozent der Unternehmen in Europa investieren verstärkt in Automation - Fachkräftemangel und neue KI-Möglichkeiten treiben Wandel, dem sich Unternehmen und Arbeitnehmende nicht entziehen können
- 31 Prozent der Arbeitnehmer in Deutschland sehen wirtschaftliche Unsicherheiten als Herausforderung für ihre Karriere - nur 14 Prozent befürchten aber, durch KI ersetzt zu werden
- Agentenbasierte KI und intelligente Automatisierung verändern Arbeitswelt - Weiterbildung und Integration als Schlüssel zum Erfolg
Die deutsche Wirtschaft befindet sich an einem Wendepunkt: Während globale Unsicherheiten und der anhaltende Fachkräftemangel Unternehmen fordern, eröffnen industrielle und softwarebasierte Automation* neue Chancen für Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit. Das aktuelle Whitepaper Automatisierung "Robotik und KI als neue Team-Mitglieder" von Manpower Deutschland zeigt: Wer jetzt in Technologie und Menschen investiert, gestaltet die Zukunft aktiv mit.
"Die Mehrheit der Unternehmen hat 2025 ihre Automatisierungsinvestitionen erhöht. Besonders große Unternehmen und Hightech-Sektoren liegen vorne. Für HR und die Geschäftsleitung bedeutet das: Workforce-Planung, Qualifizierung und Change-Management werden zur strategischen Daueraufgabe", ordnet Iwona Janas, Country Manager der ManpowerGroup Deutschland, die Ergebnisse des Reports ein. "Unternehmen, die ihre Belegschaften gezielt weiterentwickeln und Automation als Chance, wenn nicht sogar als Partner, begreifen, werden gestärkt aus dem Wandel hervorgehen."
Globale und deutsche Trends im Überblick
- Investitionen steigen: 61 Prozent der Unternehmen weltweit (58 Prozent der Unternehmen in Europa) haben laut ManpowerGroup Arbeitsmarktbarometer Q3/2025 bis Mitte 2025 bereits ihre Budgets für Prozess- und Aufgabenautomatisierung erhöht. Für das kommende Jahr planen besonders große Unternehmen (68 Prozent) sowie Branchen wie IT (70 Prozent), Kommunikation (71 Prozent) und Finanzen & Immobilien (67 Prozent) Investitionen in Automation.
- KI-Agenten auf dem Vormarsch: Intelligente Automatisierungstools wie agentenbasierte KI werden voraussichtlich generative KI als Arbeitsmarkttrend ablösen. Sie können in gewissem Maße eigenständige Entscheidungen treffen und flexibel mit Menschen und Maschinen zusammenarbeiten - benötigen aber weiterhin menschliche Aufsicht.
- Automatisierung verändert Tätigkeitsbereiche: Arbeitgeber in Deutschland erwarten, dass in den nächsten fünf Jahren vor allem die Bereiche IT & Daten (76 Prozent), Vertrieb & Marketing (73 Prozent) und Administration & Bürounterstützung (72 Prozent) am stärksten von Automatisierung betroffen sein werden.
- Wirtschaftliche Unsicherheiten bereiten mehr Sorge als KI: Arbeitnehmende in Deutschland sorgen sich weniger, durch KI oder Automation ersetzt zu werden (14 Prozent im Vergleich zu beispielsweise Indien mit 31 Prozent und dem weltweiten Durchschnitt von 19 Prozent). Vielmehr stehen wirtschaftliche Unsicherheit (31 Prozent) und Umstrukturierungen im Unternehmen (21 Prozent) im Fokus.
Was Unternehmen jetzt tun können
"Realistisch bleiben und insbesondere KI nicht überschätzen", empfiehlt Janas angesichts des Reports. "Selbst fortgeschrittene agentenbasierte KI stolpert über Alltagsaufgaben, interpretiert Feedback falsch und verliert bei kleinen Abweichungen den Faden." Das seien starke Argumente gegen die verbreitete Vorstellung "KI kann alles" und widerspreche der Befürchtung, dass KI die Mitarbeitenden von einem Tag auf den anderen ersetzt. "Automatisierung ist kein Jobkiller, sondern ein Innovationsmotor. Entscheidend ist, Technologie und menschliche Kompetenz zu verbinden und Menschen nachhaltig weiterzuentwickeln."
Die Einführung neuer Technologien verändert sowohl Tätigkeitsbereiche als auch die Aufgabenverteilung. Gleichzeitig schafft sie auch Bedarf an gezielter Qualifizierung. Entscheidend sei, dass Unternehmen technische Lösungen und Weiterbildung gemeinsam vorantreiben. "Dabei unterstützen wir unsere Kunden mit maßgeschneiderten Workforce-Lösungen, internationalen Recruiting-Netzwerken und Qualifizierungsprogrammen", so Janas.
Wichtig sei außerdem, bestimmte Best Practices zu berücksichtigen:
- Mitarbeiterfreundliche Gestaltung: Systeme so aufsetzen, dass sie intuitiv funktionieren und Frust vermeiden.
- End-to-End-Integration: Nahtlos vernetzen und neue Tools nur einführen, wenn sie sich sauber in bestehende Prozesse einfügen.
- Teamarbeit Mensch/Maschine: Aufgaben klar nach Stärken von Technik und Mitarbeitenden aufteilen.
- KI überwacht einsetzen: Auch die fortschrittlichste KI bleibt auf verlässliche menschliche Aufsicht angewiesen. Führen Sie regelmäßige Wirkungschecks ein - und binden Sie die Perspektiven der Mitarbeitenden ein, die täglich mit den Systemen arbeiten.
- Kompetenzen stärken: Mitarbeitende frühzeitig schulen und beim Umgang mit neuer Technik begleiten.
- Erfolgsmessung neu denken: Neben Produktivität zählen auch Fehlerreduktion, Mitarbeiterzufriedenheit und Engagement.
Zu den vollständigen Ergebnissen und dem kostenlosen Download des Whitepapers (https://www.manpowergroup.de/de/insights/studien-und-research/studien/2025/11/15/23/05/manpower-whitepaper-automation-2025).
*Die beiden Haupttypen sind die industrielle Automatisierung und die Automatisierung von Software. Industrielle Automatisierung nutzt physische Roboter für die manuelle Arbeit in der Fertigung und anderen Produktionsumfeldern. Die Softwareautomatisierung verbessert die Produktivität und Effizienz von z.B. HR-Tools und der Mitarbeitenden selbst, indem sie einfachere digitale Aufgaben an intelligente Maschinenpartner delegiert.
Manpower GmbH & Co. KG
Als einer der größten Personaldienstleister in Deutschland vermittelt Manpower seit 1965 gewerbliches Personal und qualifizierte Fachkräfte in passende Arbeitsplätze. Mit einem weit verzweigten Netzwerk an Kunden in der Industrie, Gewerbebetrieben, Technik und Handwerk ist Manpower für Bewerber und Bewerberinnen nicht nur eine zuverlässige Anlaufstelle für die Themen Zeitarbeit und Personalvermittlung, sondern auch ein vertrauenswürdiger Partner, für den der Mensch im Mittelpunkt steht - damit Talente nicht nur vermittelt, sondern auch weiterentwickelt und nachhaltig beschäftigungsfähig gemacht werden.
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